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Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien boomen / Neue BDH-Marktzahlen für 2006 zeigen Wachstumsraten von bis zu 200 Prozent bei erneuerbaren Energien und besonders effizienten Heizu

Geschrieben am 01-02-2007

Berlin (ots) - Die Investitionen in erneuerbare Energien und
energiesparende Heizungen sind im vergangenen Jahr sprunghaft
angestiegen. In Deutschland wurden im Jahr 2006 rund 70 Prozent mehr
Pelletheizungen, 200 Prozent mehr Wärmepumpen und bezogen auf die
Kollektorfläche 60 Prozent mehr Solarwärmeanlagen als im Vorjahr
verkauft. Der Vertrieb von besonders energieeffizienten
Brennwertheizungen wuchs in Frankreich um 65 Prozent und
Großbritannien um 40 Prozent. Grundlage für das starke internationale
Marktwachstum sind neue gesetzliche Regelungen, die den Einsatz
effizienter Heizungen vorschreiben. Da die deutsche Industrie bei
erneuerbaren Energien führend ist und im Bereich der Brennwertkessel
einen europaweiten Marktanteil von rund 90 Prozent hat, gehört sie zu
den Gewinnern des nationalen und internationalen Marktwachstums.

Klaus Jesse, Präsident des BDH, zur Marktenwicklung: "Steigende
Energiepreise und wachsendes Umweltbewusstsein lassen die
Investitionen in energiesparende Technik sprunghaft anwachsen." Dies
ist gut für Umwelt und Wirtschaft, denn im Gebäudebereich kann rund
ein Drittel Energie eingespart werden. Privathaushalte benötigen über
vier Fünftel ihres Energieverbrauches für die Heizung und
Warmwasserbereitung. Deshalb liegen dort die wichtigsten
Einsparpotenziale. Jesse weiter: "Die notwendigen
Energie-Effizienzsteigerungen sind nicht nur wichtig, um das Klima zu
schonen. Sie senken die Erdöl- und Erdgas-Einfuhren und damit die
Abhängigkeit von Energieimporten. So erhöht Energieeffizienz auch die
Versorgungssicherheit und hilft den Geldbeutel zu entlasten."

Der Trend zu mehr Klimaschutz durch Energieeffizienz und
erneuerbare Energien steht allerdings erst am Anfang: Sonnen- und
Bioenergie sowie Erdwärme können mittelfristig einen großen Teil des
heute anfallenden Heizenergiebedarfes decken. Laut einer Studie des
BDH kann der deutsche Bedarf an Erdgas und Erdöl bis zum Jahr 2020 um
30 Prozent sinken, wenn mehr erneuerbare Energien eingesetzt, alte
Heizungen schneller ausgetauscht werden und stärker in den
Wärmeschutz investiert wird. Diese Einsparung entspricht zehn Prozent
des gesamten deutschen Energieverbrauchs.

Über den BDH:

Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und
Umwelttechnik (BHD) e.V. ist der führende Industrieverband für
Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Wärmemarkt. Die im BDH
organisierten Mitgliedsunternehmen erwirtschaften einen Umsatz von
rund elf Milliarden Euro jährlich und decken damit 90 Prozent des
Marktes im Bereich gas-, öl- oder stromgeführter Systeme ab sowie
über 60 Prozent im Bereich der erneuerbaren Energietechnik. Die
deutschen Hersteller beschäftigen rund 54.000 Mitarbeiter.

Originaltext: BDH Haus,- Energie- und Umwelttechnik
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63532
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63532.rss2

Pressekontakt:
Andreas Lücke, Geschäftsführer BDH
Tel: +49 2203 93593-0
Fax: +49 2203 93593-22
E-Mail: info@bdh-koeln.de


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