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Wenn Papst und Playmates baden gehen

Geschrieben am 31-01-2007

Das Brixental ist naturverbunden und bäuerlich geblieben: an
einigen Tagen im Jahr kaum zu glauben

Westendorf (ots) - In der Königsklasse sind die Landungen hart.
Vier Höhenmeter Sperrholz in Pferdeform schießen über die Schanze und
tauchen nach Zehntelsekundenflug unsanft ins kalte Wasser. Die Menge
jubelt: So sehen Sieger aus. Bei Flutlicht und zehn Grad minus
versinkt ein Trojanisches Pferd im Eismeer: das ist "Jump & Freeze"
in Westendorf in den Kitzbüheler Alpen. Auf der Skiwiese im
Ortszentrum steht jeden Februar ein Stadion aus 7.000 Tonnen Schnee
und 10.000 Zuschauer verfolgen gebannt, wie sich über 100 Teilnehmer
aus acht Nationen in 300.000 Liter Eiswasser stürzen, mit
spektakulären Sprüngen, originellen Kostümen, verrückten Gefährten.

Jeden Winter ins Wasser - weil’s süchtig macht

Das Trojanische Pferd gewann beim vorletzten, dem 10. "Jump &
Freeze" souverän in der Königsklasse "Crazy Vehicles". Im Folgejahr
ging die Titanic im Wasserbecken von Westendorf unter, und teilte
sich den Sieg mit dem "Papamobil" sowie einem vier Meter hohen
Muldenkipper im Maßstab 1:3. Der Sieg in der Kategorie "Cash Up" für
den weitesten Sprung mit Ski oder Snowboard ging mit 20 Metern an den
Lokalmatador Stefan Schroll. Aus Dänemark, Irland, Bulgarien, den
Niederlanden reisen Teilnehmer an.
"Jump & Freeze" macht süchtig: fünf Piloten aus Südafrika verbringen
jeden Winter ihren Urlaub in den Tiroler Bergen, um beim "Jump &
Freeze" in der Kategorie "Best Dress" in fast originaler Zulu-Tracht
anzutreten. Den ersten Platz sicherten sich schon rasende
Dynamitstangen, gefolgt von einem international besetzten
Playmate-Trio. Am 9. Februar 2007 geht das "Jump & Freeze" in die
nächste Runde. Zuschauer kommen inzwischen mehr als zu mancher
Skiweltmeisterschaft und das Piloten-Quintett aus Südafrika auch
wieder - keine Frage.

Bodenständig abheben

Brixen im Thale, Kirchberg und Westendorf sind die drei
Ortschaften im Brixental, mitten in den Kitzbühler Alpen. Das
Brixental ist bäuerlich und bodenständig geblieben, mit kleinen
Weilern und Wäldern, welche im Winter vom Neuschnee wie verzaubert
sind. Wenn im Tal der Schnee liegt hängt der Himmel voller Schirme:
Paragleiter gehen hier in die klare Luft, teils für stundenlange
Streckenflüge. Die Thermik ist ideal am Fuß der Choralpe, besonders
in den frühen Morgenstunden. "Morgenbart" heißt das bei den
Paragleitern. Sobald es aber dunkel wird, trifft man sich am
Gaisberg. Dann heißt es Nachtrodeln über die weißglitzernden Pisten
der Naturbahn und dabei den schwarzen, sternenfunkelnden Himmel
bewundern.

Wintersport satt

Gleich zwei Skigebiete gehen vom Tal aus, das Kitzbüheler und die
SkiWelt. Der "Top-Skipass Kitzbüheler Alpen" gewährt Zugang zu beiden
- und noch drei weiteren. 704 Pistenkilometer, 249 Aufstiegshilfen,
178 Skihütten - mehr als ein Wochenprogramm. Kein Wintersport,
welcher hier nicht betrieben wird: Snowboarden, Carven, Freeriden
oder Buckelpistefahren. Langlaufen auf der Höhenloipe von Hochbrixen
mit grandiosem Alpenpanorama, Telemarken und Tourengehen.
Geschwindigkeitsrausch pur bietet die offizielle FIS-Rennstrecke am
Gais¬berg, auf der auch Amateure auf Anfrage die 1.350 Meter lange
Abfahrt absolvieren können. Der Kirchberger Skiclub misst die Zeit.
Der internationale Alpenrosen-FIS-Nachtslalom in Westendorf Ende
Januar ist der traditionelle Auftakt zur Hahnenkamm-Woche in
Kitzbühel. Die Weltstars nutzen ihn als Generalprobe für den
Ganslernhang. Wer hier mitten im Ortszentrum gewinnt, zählt auch zu
den Sieganwärtern in Kitzbühel.

Urig und international sind keine Gegensätze

Lang und ereignisreich sind die Schneetage im Brixental. Danach
trifft man sich im Dorf, in den Hütten am Berg, in einer der vielen
Bars, oder bei unzähligen Après-Ski Möglichkeiten mit Glühwein und
Jagatee. Als Alternative auch gerne zum Candlelight-Dinner in einem
der hervorragenden Tiroler Restaurants der Region, wo die Wirte nur
ein Prinzip haben: Gutes Essen. Bodenständig sind sie hier im
Brixental - und jeden Februar ein bisschen verrückt.

Weitere Informationen gibt es unter www.kitzbuehel-alpen.com sowie
beim Tourismusverband Kitzbüheler Alpen - Brixental Tel.: 0043 (0)
5334 6230

Bildmaterial:
http://www.tourismuspresse.at/detail.html?id=307336&_lang=de

Rückfragehinweis:

Tourismusverband Kitzbüheler Alpen - Brixental
Hauptstr. 8, A-6365 Kirchberg
Tel. +43 (0)5357 2000
mailto:info@kitzbuehel-alpen.com
http://www.kitzbuehel-alpen.com
Pressekontakt: Sandra Thomann
Schulgasse 2, A-6363 Westendorf
Tel. +49 (0)5334 6230
mailto:marketing@kitzbuehel-alpen.com
http://www.kitzbuehel-alpen.com

Originaltext: Tourismusverband Kitzbüheler Alpen - Brixental
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65039
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65039.rss2


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