Webroot entdeckt potenzielle Schwächen beim Malware-Schutz von Vista
Geschrieben am 29-01-2007 |   
 
    Boulder, Colorado (ots) -
     Das Threat Research Team von Webroot stellt fest, dass die Anti-Spyware-Komponente von Vista 84 Prozent der häufigsten Spyware-Programme nicht blockiert. Das Team empfiehlt den Benutzern, altbewährte Sicherheitslösungen zu installieren 
     Webroot Software, Inc., führender Anbieter von Sicherheits-Software für Endverbraucher, kleine und mittlere Betriebe sowie Großunternehmen, hat jetzt nachgewiesen, dass die Blockadefunktionen von Windows® Defender potenziell ineffektiv sind, und aufgezeigt, dass die Definitionen nur in großen Abständen aktualisiert werden. Gleichzeitig deckte das Unternehmen Mängel beim Virenschutz auf, den die standardmäßigen Anti-Spyware- und Antiviren-Komponenten des Microsoft-Betriebssystems  Windows Vista[TM] sowie die Sicherheits-Suite Live OneCare[TM] bieten.
     "Wir zollen Microsoft Beifall für die substantiellen Verbesserungen und spannenden neuen Features, die Windows Vista auszeichnen. Mit seinen integrierten Applikationen, den Netzwerk-Features und der verbesserten Grafik-Unterstützung ist dies ein beeindruckendes Produkt", so Gerhard Eschelbeck, CTO und SVP of Engineering bei Webroot Software. "Jedoch möchten wir sicherstellen, dass sich die Anwender auch der Grenzen des Vista-Betriebssystems bewusst sind, und sie darauf aufmerksam machen, dass Microsofts Standard-Anwendung zur Blockade von Malware sowie die voreingestellten Virenschutzprogramme möglicherweise keinen umfassenden Schutz bieten". 
     Im Rahmen der Untersuchungen, die das Team von Webroot durchführt, stellte sich heraus, dass Windows® Defender 84 Prozent der Schadprogramme in einer Teststichprobe nicht blockte, die sich aus 15 besonders üblichen Varianten existierender Spyware und Malware zusammensetzte. Das Webroot Team überprüfte, inwieweit das Programm in der Lage ist, Malware zu blockieren, bevor diese den Rechner eines Benutzers infiziert, und stellte dabei fest, dass Windows® Defender nicht mit Sicherheits-Applikationen von Drittanbietern Schritt halten kann, - darunter auch mit Webroots eigenem Anti-Spyware-Programm Spy Sweeper®. 
 
     Anfälligkeit durch seltene Definitions-Updates
     Die Mängel im Sicherheitssystem von Windows Vista[TM] gehen aber noch über die Probleme bei der Spyware-Blockade hinaus. Derzeit bringt Microsoft Updates für die Spyware-Definitionen von Windows® Defender in Abständen heraus, die zwischen einer Woche und zehn Tagen liegen. Das Team von Webroot identifiziert pro Monat durchschnittlich 3.000 neue Spuren von Malware und aktualisiert die Spyware-Definitionen stündlich oder täglich. 
 
     Extrakosten für lückenhaften Virenschutz
     Darüber hinaus warnt Webroot, dass sich die Sicherheitsmängel im Betriebssystem Windows Vista[TM] nicht auf Spyware beschränken, sondern auch den Schutz vor Viren und anderen Formen von Malware beeinträchtigen können. Untersuchungen branchenführender Viren-schutzhersteller haben ergeben, dass das Betriebssystem Microsoft Windows Vista[TM] für einige der häufigsten Viren und Malware-Bedrohungen anfällig ist. Dies ist auf Probleme bei der Benutzerzugriffskontrolle sowie darauf zurückzuführen, dass eine Reihe weit verbreiteter Viren nicht entdeckt werden. Zudem steht der Virenschutz den Anwendern von Windows Vista[TM] nicht kostenlos zur Verfügung. Vielmehr müssen sie die Microsoft Sicherheits-Suite Live OneCare[TM] zum Preis von 49,95 $ erwerben, um den Virenschutz zu erhalten. 
     "Wir wissen, dass es Microsoft in erster Linie um die Bereitstellung eines neuen Betriebssystems geht, das den Benutzern eine insgesamt verbesserte Rechenumgebung bringt, und wir glauben definitiv, dass dieses Ziel mit Windows Vista erreicht wird", fuhr Eschelbeck fort. "Doch als Unternehmen, das bei der Bekämpfung von Spyware und Cyber-Kriminalität an vorderster Front steht, sind wir auch entschieden davon überzeugt, dass ein Hersteller den Internet-Anwendern nur dann optimalen Schutz bieten kann, wenn die Sicherheit seine oberste - und einzige - Priorität ist. Wenn wir über potenzielle Sicherheitsmängel des Betriebssystems Windows Vista informieren, möchten wir erreichen, dass die Benutzer  entscheiden können, wie viel Computersicherheit sie brauchen."
  Originaltext:         Webroot Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64384 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64384.rss2
 
  Pressekontakt: Webroot PR Friederike Wittmaack info@kafka-kommunikation.de Tel.: ++49 89 76 75 94 34
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  51055
  
weitere Artikel: 
- Bayerisches Fernsehen / Dienstag, 30. Januar 2007, 20.15 Uhr / Münchner Runde / Angst vor Altersalmut!    München (ots) - Eine Schock-Studie über die Rente brachte es an  den Tag: Immer mehr Deutsche fürchten sich vor dem Alter und vor  allem davor, kein Geld mehr in der Tasche zu haben und dies selbst  nach langen Arbeitsjahren. Jeder Zweite glaubt, dass die Vorsorge  nicht ausreicht, um den Ruhestand genießen zu können. Das Vertrauen  in unser Rentensystem ist auf ein Rekordtief gesunken. Was läuft  schief in unserem Land? Sparen wir zu wenig fürs Alter? Sagen uns die Politiker die Wahrheit über die Rente?     Gäste: Walter Hirrlinger, VdK-Präsident mehr...
 
  
- Transocean Tours: Russland-Flussreisen starten    Bremen (ots) -     - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter      http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -       - 14 Fluss-Kreuzfahrten zwischen Mai und Oktober    - Mehrtägiger Aufenthalt in Moskau und St. Petersburg    - Hin- und Rückflüge mit Lufthansa sowie alle Ausflüge zur      Kreuzfahrt sind im Reisepreis bereits enthalten     Mitte Mai startet Transocean Tours das neue Programm für Fluss-Kreuzfahrten in Russland. 14 Mal legt die »Griboedov« zwischen Moskau und St. Petersburg ab. Reisen zwischen 8 und mehr...
 
  
- Freie Fahrt für die Schlaganfall-Aufklärung    Ingelheim (ots) - Im Rahmen der seit April 2006 laufenden  Aufklärungskampagne "Schlaganfall - ein Notfall, Leipzig und Sachsen  gegen den Schlaganfall" veranstaltete die Universitätsklinik Leipzig  einen Aufklärungstag im attraktiven Leipziger Hauptbahnhof. Circa  3.000 Personen von jung bis alt nutzten das vielfältige Angebot von  Vorträgen bis hin zu Schlaganfall-Risikotests. Eine äußerst  erfreuliche Resonanz, denn noch immer kennen viele Patienten die  Symptome des Schlaganfalls nicht, nehmen die Frühzeichen nicht ernst  und erreichen deshalb mehr...
 
  
- Alles bleibt besser auf Gastein.com - der perfekten Website zur Urlaubsplanung!    Gastein (ots) - Mit einem neuen Internet-Konzept startet die Gasteinertal Tourismus Gesellschaft GTG ins neue Jahr. Das erklärte Ziel des Website-Relaunchs - potentielle Besucher besser bei ihrer Urlaubsplanung zu unterstützen - ist bereits erreicht, wie das begeisterte Echo der User beweist.     Die Portalseite des Gasteinertals, seit 1998 von ncm.at betreut, präsentiert sich nun konform mit der neuen CI der Marke Gastein. Die Aufgabenstellung der GTG an ihre Internetagentur ncm.at war klar: "Gastein.com neu" soll Information vermitteln, Emotionen mehr...
 
  
- Feuer frei! - Israelische Forscher nutzen Quallen, um Wirkstoffe durch die Haut zu schießen    Baierbrunn (ots) - Forscher in Jerusalem wollen mithilfe der  Stachelzellen von Quallen Wirkstoffe über die Haut in den Körper  bringen, berichtet die "Apotheken Umschau". Diese Zellen der  Weichtiere schießen bei Berührung ihr Gift ab. Für den Einsatz als  Arzneitransporter werden sie durch Erhitzen entgiftet, in der  gewünschten Substanz gebadet und auf ein Pflaster aufgebracht. Auf  der Haut wird das Pflaster einem leichten Stromstoß ausgesetzt - und  die Stachelzellen schießen den Wirkstoff ins Gewebe.     Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Sonstiges
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |