(Registrieren)

"IT aus der Steckdose" / E-Finance Lab: Banken müssen beweglicher und flexibler werden

Geschrieben am 23-01-2007

Frankfurt / Main (ots) - "Serviceorientierte IT-Architekturen
boomen. Und das hat gute Gründe", sagte Prof. Dr.-Ing. Ralf Steinmetz
bei einem Pressegespräch des E-Finance Lab in Frankfurt am Main.
Steinmetz ist Gründungsmitglied des E-Finance Lab, einer Kooperation
zwischen der Goethe-Universität Frankfurt, der Technischen
Universität Darmstadt sowie namhaften Partnern aus der Industrie.
"Die Banken haben im Grunde keine Wahl. Wer im internationalen
Wettbewerb bestehen will, darf nicht weiter auf unflexible,
monolithische und schwer zu wartende IT-Lösungen setzen."

Die oft über Jahre gewachsenen Strukturen müssen permanent mit
hohem Aufwand angepasst werden. Dabei ist kaum eine Branche so stark
Veränderungen ausgesetzt wie die der Finanzdienstleister. Mit Hilfe
von SOA können sich die Unternehmen Steinmetz zufolge schneller auf
wandelnde Umgebungen einstellen. Die Zeit zu handeln sei jetzt:
"Verglichen mit der Automobilbranche, wo sich der Plattformgedanke
schon lange durchgesetzt hat, sind die Banken 15 Jahre im
Hintertreffen."

Zauberwort SOA. Für die Forscher am E-Finance Lab führt kein Weg
mehr vorbei an der geschickten Kombination dieser Services. Diese
können in sich abgeschlossene Softwarekomponenten, aber auch eine
Abteilung oder einzelne Personen sein. Entscheidend ist, dass die
Services nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt werden können.
Diese "IT aus der Steckdose" bringt nach Steinmetz' Ansicht ganz
besonders den Banken zahlreiche Vorteile. SOA ermöglichten schnellere
Prozesse und verkürzten die "Time-to-Market". Externe Partner könnten
ohne großen Aufwand und je nach Bedarf integriert werden - so werde
Outsourcing erleichtert. Durch die Wiederverwendung standardisierter
Services könnten Kosten eingespart werden. Nicht zuletzt könne sich
auch der Kunde über SOA freuen, da sie attraktivere und
individuellere Produkte ermöglichten.

Das 2002 gegründete E-Finance Lab hat durch seine zahlreichen
empirischen Studien internationales Ansehen erworben. Neben den
Universitäten sind die Unternehmen Accenture, BearingPoint, Deutsche
Bank, Deutsche Börse, Deutsche Postbank, DZ Bank Gruppe, FinanzIT,
IBM, Microsoft, Siemens, T-Systems sowie DAB bank und Interactive
Data beteiligt.

Originaltext: E-Finance Lab
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51446
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51446.rss2

Pressekontakt:
SWK Semnar & Wolf Kommunikation GmbH, Hainer Weg 48, 60599 Frankfurt,
Tel. 069 / 9133 31-23, Fax 069 9133 31-33
E-Finance Lab Frankfurt am Main e. V., c/o Institut für
Wirtschaftsinformatik, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität,
Mertonstraße 17, 60054 Frankfurt


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

50172

weitere Artikel:
  • Die B. Braun Medical AG in der Schweiz entscheidet sich für die Software TrackWise als unternehmensweites Qualitätsmanagementsystem Holmdel, New Jersey (ots/PRNewswire) - Sparta Systems, Inc., (Sparta), Hersteller von TrackWise(R) und Marktführer im Bereich unternehmensweiter Qualitäts- und Compliance-Prozessmanagement Software, meldete heute, dass die B. Braun Medical AG (Schweiz), eine Tochtergesellschaft der B. Braun Group, welche ein weltweit führender Anbieter von Produkten für das Gesundheitswesen ist, TrackWise als Qualitätsmanagement- und Compliance-System ausgewählt hat. TrackWise ist ein webbasiertes Tracking-Software-Tool für die unternehmensweite elektronische mehr...

  • Neue Energie für Afrika Umweltpreis für InWEnt und Energiebau Solarstromsysteme Bonn (ots) - Die InWEnt gGmbH und die Kölner Firma Energiebau Solarstromsysteme GmbH erhalten den Roy Family Award 2007. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Harvard University, John F. Kennedy School of Government für vorbildliche Public Private Partnerships im Umweltbereich vergeben. Gewürdigt wird das herausragende Konzept zur dezentralen Stromversorgung ländlicher Regionen in Afrika durch erneuerbare Energien. Energiebau und InWEnt entwickelten das Projekt gemeinsam im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft und erprobten es seit mehr...

  • Formeln für die Immobilienfinanzierung: Verschiedene Berechnungsvarianten können Orientierung bieten Mannheim (ots) - Ob die Wunschimmobilie ins Budget passt, können Darlehensnehmer mit einfachen Formeln selbst überprüfen. Da jedes Kreditinstitut eigene Berechnungsmodelle unterstellt, sollten Darlehensnehmer immer mehrere Finanzierungsregeln testen. Die Berechnung dient als erster Indikator, wie teuer die Traumimmobilie theoretisch sein darf. Gleichzeitig zeigt ein Vergleich, ob bei einer anderen Offerte das Objekt noch größer sein dürfte. Der Baugeldvermittler HypothekenDiscount stellt anhand einer Einkommenssituation drei verschiedene mehr...

  • Gäste-Boom zum Auftakt in die Wintersaison 2006/2007 Die Europa-Sportregion verzeichnet satte Zuwachsraten Zell am See (ots) - Zahlen lügen nicht - auch die jährliche Statistik zum Winterauftakt in der Europa-Sportregion macht da keine Ausnahme. Wo andere Urlaubsregionen mit dem warmen Wetter und rückläufigen Gästezahlen zu kämpfen haben, steht in Zell am See-Kaprun in jeder Hinsicht ein dickes Plus unter dem Strich: Im Dezember 2006 verzeichnete man einen Zuwachs an Übernachtungen von knapp 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Deutsche Urlauber besuchen die Europa-Sportregion nach mehr...

  • Telekommunikation im Umbruch: Unternehmen müssen Kosten senken und gleichzeitig in neue Produkte und den Service investieren München (ots) - UMTS wächst auf 3,5 Mrd. Euro Marktvolumen / DSL als Wachstumstreiber / Marktanteil bei Konvergenzprodukten verdoppelt sich / Telekommunikationsunternehmen müssen auf Kosten achten und Margen stabil halten / Segmentierungsstrategien sind viel versprechend, erfordern aber konsequentes Umdenken / Investitionen in Service und Marke als Ausweg aus der Preisspirale Das Jahr 2007 steht in der Telekommunikation im Zeichen von Konvergenz, Innovation und weiterer Marktsättigung - davon werden Deutschlands Verbraucher nachhaltig mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht