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Preise für Nahrungsmittel und Getränke gestiegen

Geschrieben am 18-01-2007


Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind
die Preise für Nahrungsmittel seit der letzten "Grünen Woche" Anfang
2006 überdurchschnittlich gestiegen: Sowohl für Nahrungsmittel (+
1,8%) als auch für alkoholfreie Getränke (+ 2,8%) musste 2006 im
Vergleich zu 2005 mehr gezahlt werden. Im Vergleich dazu haben sich
die Verbraucherpreise insgesamt im Jahresdurchschnitt 2006 um 1,7%
erhöht.

Bei Nahrungsmitteln verteuerten sich insbesondere die Preise für
Obst (+ 2,4%) und Gemüse (+ 8,2%; darunter Speisekartoffeln: +
26,4%). Auch die Preise für Fisch und Fischwaren erhöhten sich
gegenüber 2005 deutlich um 4,8%. Dagegen weisen Molkereiprodukte und
Eier im Schnitt eine moderate Preisentwicklung auf (- 0,1%, darunter
Deutsche Eier: + 1,6%; H-Milch: + 0,1% und Deutsche Markenbutter: -
2,1%).

Bei alkoholfreien Getränken sind vor allem die Preise für
Mineralwasser, Säfte und Limonaden deutlich gestiegen (+ 2,4%;
darunter Orangensaft: + 7,3% und Apfelsaft: + 5,1%). Auch die
Kaffeepreise erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 4,7%, jedoch
deutlich geringer als im Jahresdurchschnitt 2005 (+ 11,1% gegenüber
2004).

Die privaten Haushalte in Deutschland geben rund 10% ihrer
Konsumausgaben für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke aus.

Die längerfristige Betrachtung der Preise für Nahrungsmittel und
alkoholfreie Getränke relativiert jedoch die Preisentwicklung des
letzten Jahres: Mit 7,3% Teuerung seit 2000 blieb die Erhöhung der
Preise für diesen Bereich hinter der allgemeinen Preisentwicklung (+
10,1%) zurück. Von der Erhöhung der Mehrwertsteuer ab Jahresbeginn
ist dieser Güterbereich nur zu einem geringen Teil betroffen, da für
alle Nahrungsmittel der unveränderte ermäßigte Steuersatz von 7% gilt
und nur einige alkoholfreie Getränke mit dem vollen
Mehrwertsteuersatz belegt sind.


Weitere Auskünfte gibt:
Ute Egner,
Telefon: (0611) 75-4155,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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