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DBV-Winterthur: Deutlicher Beitragsanstieg

Geschrieben am 26-08-2005

Wiesbaden, 25. August 2005 – Die DBV-Winterthur konnte die gebuchten Beiträge im ersten Halbjahr 2005 deutlich steigern. Auf der anderen Seite entwickelte sich das diesjährige Neugeschäft erwartungsgemäß wesentlich schwächer als im Vorjahr. Dieses Ergebnis ist beeinflusst durch das Alterseinkünftegesetz, die anhaltende Diskussion um die Gesundheitspolitik und das allgemein schwierige wirtschaftliche Umfeld. Für den weiteren Geschäftsverlauf setzt der Versicherungskonzern auf die erfolgreiche Fortsetzung des Strategieprogramms winFuture und erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2005 wieder ein gutes Ergebnis.

Die Beiträge des Versicherungskonzerns stiegen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2004 um 3,2 Prozent auf 1.867,2 Mio. Euro. Die Kapitalanlagen sind seit dem 1. Januar 2005 um 6,2 Prozent auf 23.529,2 Mio. Euro gestiegen. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag im ersten Halbjahr dieses Jahres bei 6,37 Prozent.

Die Lebensversicherer der DBV-Winterthur, mit rund 50 Prozent der Beitragseinnahmen die größte Konzernsparte, konnten die gebuchten Beiträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 9,0 Prozent auf 921,3 Mio. Euro am deutlichsten steigern. Zugleich gelang es, die Stornoquote erheblich zu senken. In Bezug auf das Neugeschäft verlief das erste Halbjahr nach dem Boom Ende 2004 erwartungsgemäß sehr ruhig. Die DBV-Winterthur erwartet jedoch, dass das Neugeschäft im Verlauf des Jahres wieder steigen wird.

Der Krankenversicherer der DBV-Winterthur steigerte seine Beitragseinnahmen im ersten Halbjahr 2005 um 1,6 Prozent auf 493,4 Mio. Euro. Die Diskussion um die Zukunftskonzepte in der Gesetzlichen Krankenversicherung hat zur Verunsicherung und damit zu einer Zurückhaltung der Kunden beim Abschluss von privaten Krankheitskostenvollversicherungen geführt. Daher konzentriert sich die DBV-Winterthur zurzeit erfolgreich auf Krankenzusatz- und Pflegetagegeldversicherungen.

Bei den Schaden- und Unfallversicherern der DBV-Winterthur haben sich die gebuchten Beiträge im ersten Halbjahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent auf 452,5 Mio. Euro verringert. Dieser Rückgang ist auf die Bestandsbereinigungsmaßnahmen in der Kraftfahrtversicherung und auf das deutlich gesunkene Neugeschäft zurückzuführen. Darüber hinaus hat die DBV-Winterthur den Bestand der Vertrauensschadenversicherung verkauft und die Sparte Luftfahrt eingestellt. Der Bruttoschadenaufwand hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger vermindert als der Beitrag, was zu einer leichten Erhöhung der Bruttoschadenquote geführt hat.

Ausblick

Das vor kurzem eingeleitete Programm winFuture zur strategischen Weiterentwicklung der DBV-Winterthur Gruppe wird auch in der zweiten Jahreshälfte konsequent fortgesetzt. Zentrale Punkte sind zum einen die weitere Ausrichtung auf ein ertragreiches Wachstum in den Kerngeschäftsbereichen öffentlicher Sektor, kleinere und mittlere Unternehmen sowie Ärzte/Heilwesen und zum anderen die kunden- und vermittlerorientierte Optimierung der Geschäftsprozesse.

Zur Verbesserung der Neugeschäftsentwicklung wird der Konzern in diesem Jahr zusätzliche Maßnahmen einleiten – sowohl im Vertrieb als auch bei den Produkten. Für das Geschäftsjahr rechnet die DBV-Winterthur weiterhin mit einem stabilen Verlauf von Schadenhäufigkeit und Schadenquote. Insgesamt erwartet der Konzern für das Geschäftsjahr 2005 wieder ein gutes Ergebnis.

Den vollständigen Halbjahresbericht können Sie in unserer Pressestelle anfordern.

Für weitere Auskünfte:
DBV-Winterthur Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Dr. Mathias Oldhaver
Tel. (+49) 0611 363-2593 / Fax (+49) 0611 363-4161
Mobil (+49) 0172 6710816
Internet: Diese Pressemitteilung ist auch über die Homepage der DBV-Winterthur abrufbar:
http://www.dbv-winterthur.de

DBV-Winterthur Versicherungen

Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.475 Mitarbeiter, rund 3,6 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,5 Milliarden Euro (Stand: 31.12.2004). Das Beitragsaufkommen liegt zu 50 Prozent in der Lebens-, zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 23 Prozent in der Schadenversicherung. Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb besteht in München, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbach und Köln. Das Unternehmen bietet Versicherungsprodukte in den Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auch Finanzierungen sowie Geldanlagen.

Sie ist heute eine der führenden Versicherungsgruppen in Deutschland und international in die schweizerische Winterthur Group und damit auch in die Credit Suisse Group eingebunden.

Winterthur Group

Die Winterthur Group ist eine führende Schweizer Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Winterthur. Das Angebot der international tätigen Gruppe umfasst eine breite Palette von Personen-, Sach- und Haftpflichtversicherungslösungen sowie massgeschneiderte Lebensversicherungs- und Pensionskassenlösungen für Privat- und Unternehmenskunden. Rund 19,500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten weltweit bei der Winterthur Group. Das Unternehmen erzielte im ersten Halbjahr 2005 ein Geschäftsvolumen von total 17,4 Milliarden CHF und verwaltete per 30. Juni 2005 Vermögen von 149,9 Milliarden CHF.

Credit Suisse Group

Die Credit Suisse Group ist ein führendes global tätiges Finanzdienstleistungs-Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich. Sie bietet Privatkunden sowie kleineren und mittelgrossen Firmen umfassende Finanzberatung, Bankprodukte sowie Vorsorge- und Versicherungslösungen der Winterthur an. Im Bereich Investment Banking unterstützt sie globale Institutionen und Unternehmen, staatliche Körperschaften und Privatkunden als Finanzmarkt-Intermediär. Die Credit Suisse Group Namenaktien (CSGN) sind in der Schweiz sowie als American Depositary Shares (CSR) in New York kotiert. Die Gruppe beschäftigt weltweit rund 60 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Per 30. Juni 2005 verwaltete sie Vermögen in der Höhe von 1 341,2 Mrd. CHF.

Cautionary statement regarding forward-looking information

This press release contains statements that constitute forward-looking statements. In addition, in the future we, and others on our behalf, may make statements that constitute forward-looking statements. Such forward-looking statements may include, without limitation, statements relating to our plans, objectives or goals; our future economic performance or prospects; the potential effect on our future performance of certain contingencies; and assumptions underlying any such statements.

Words such as 'believes,' 'anticipates,' 'expects,' 'intends' and 'plans' and similar expressions are intended to identify forward-looking statements but are not the exclusive means of identifying such statements. We do not intend to update these forward-looking statements except as may be required by applicable laws.

By their very nature, forward-looking statements involve inherent risks and uncertainties, both general and specific, and risks exist that predictions, forecasts, projections and other outcomes described or implied in forward-looking statements will not be achieved. We caution you that a number of important factors could cause results to differ materially from the plans, objectives, expectations, estimates and intentions expressed in such forward-looking statements. These factors include (i) market and interest rate fluctuations; (ii) the strength of the global economy in general and the strength of the economies of the countries in which we conduct our operations in particular; (iii) the ability of counterparties to meet their obligations to us; (iv) the effects of, and changes in, fiscal, monetary, trade and tax policies, and currency fluctuations; (v) political and social developments, including war, civil unrest or terrorist activity; (vi) the possibility of foreign exchange controls, expropriation, nationalization or confiscation of assets in countries in which we conduct our operations; (vii) the ability to maintain sufficient liquidity and access capital markets; (viii) operational factors such as systems failure, human error, or the failure to properly implement procedures; (ix) actions taken by regulators with respect to our business and practices in one or more of the countries in which we conduct our operations; (x) the effects of changes in laws, regulations or accounting policies or practices; (xi) competition in geographic and business areas in which we conduct our operations; (xii) the ability to retain and recruit qualified personnel; (xiii) the ability to maintain our reputation and promote our brands; (xiv) the ability to increase market share and control expenses; (xv) technological changes; (xvi) the timely development and acceptance of our new products and services and the perceived overall value of these products and services by users; (xvii) acquisitions, including the ability to integrate successfully acquired businesses; (xviii) the adverse resolution of litigation and other contingencies; and (xix) our success at managing the risks involved in the foregoing.

We caution you that the foregoing list of important factors is not exclusive; when evaluating forward-looking statements, you should carefully consider the foregoing factors and other uncertainties and events, as well as the risks identified in our most recently filed Form 20-F and reports on Form 6-K furnished to the US Securities and Exchange Commission.

Cautionary statement regarding non-GAAP financial information

This press release contains non-GAAP financial information. A reconciliation of such non-GAAP financial information to the most directly comparable measures under generally accepted accounting principles, is posted on our website at http://www.credit-suisse.com/sec.html .

DBV-Winterthur Versicherungen
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Frankfurter Straße 50
65178 Wiesbaden
Telefon (06 11) 3 63-25 93
Telefax (06 11) 3 63-41 61
E-Mail: presse@dbv-winterthur.de
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Quelle: Pressrelations.de

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