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Werbeartikel durchbrechen Umsatz-Schallmauer von drei Milliarden Euro

Geschrieben am 15-01-2007

Düsseldorf (ots) - Es ist wie bei einem Düsen-Jet, der in der Luft
die Schallmauer durchbricht: Mit einem gewaltigen Knall überwindet
die Werbeartikelbranche in Deutschland die Marke von drei Milliarden
Euro Jahresumsatz. Entsprechend gut gelaunt kommentiert Hans-Joachim
Evers, 1. Vorsitzender des Gesamtverbandes der Werbeartikel
Wirtschaft (GWW), die aktuelle Wirtschaftslage: "Nach drei Jahren
unternehmerischer Durststrecke kann die Werbeartikel-Branche wieder
auf Wachstumskurs hoffen. Der dreidimensionale Werbeträger
verschaffte den Werbeartikel-Händlern und -beratern eine sehr gute
Perspektive für das anlaufende Geschäftsjahr. Wir haben, dank es sehr
erfreulichen Schluss-Spurts im letzten Quartal des Jahres 2006 exakt
3,11 Milliarden Euro in den Auftragsbüchern registriert. Hinzu kommen
rund eine Mrd. Euro für so genannten Zugabe-Produkte. Die
Werbeartikelbranche ist wieder im Vorwärtsgang!"

Die aktuell abgeschlossene europäische Leitmesse für den
vielseitigen Werbeartikel, die PSI-Messe in Düsseldorf, verspürte
ebenfalls die positiven Vorzeichen der Branche. Sowohl die Anzahl der
Aussteller als auch der Fachbesucher erreichte bei der 45. Auflage
Rekordwerte. "Wir ruhen uns aber nicht auf diesen hart erarbeiteten
Lorbeeren aus", mahnt Hans-Joachim Evers. "Es muss uns gelingen, noch
mehr Unternehmen vom gewinnbringenden Einsatz der Werbeartikel zu
überzeugen. Gleichzeitig gilt unsere ungebrochene Aufmerksamkeit
gegenüber der Bundes- und Landespolitik, den Werbeartikel als
Betriebsausgabe endlich vollständig steuerlich anzuerkennen."

Der GWW gab auf der PSI-Messe erste Ergebnisse eines erstmaligen
Branchen-Monitors bekannt, die das unabhängige
Marktforschungsinstitut "adnomics" aus Köln erstellte. Demnach
setzten Kleinst-, Klein- und Mittel-Betrieben Werbeartikel am
häufigsten ein. Vom Umsatz-Volumen her betrachtet sind nach wie vor
Großunternehmen und Konzerne führend. Hierzu Hans-Joachim Evers: "Wir
sind uns sicher, dass die Werbeartikelbranche ihren bestehenden
Umsatz bei den vorgenannten Klein- und mittelständigen Unternehmen
ausbauen kann, denn oftmals bietet der Werbeartikel dort die einzige
bezahlbare Werbeform. Bei den Großunternehmen wird der Werbeartikel
höchstprofessionell in eigenen Marketingabteilungen und geschultem
Fachpersonal berücksichtigt. Hier wird er häufig im Cross-Marketing
eingesetzt."

Weiteres Wachstumspotenzial sieht der GWW in der Aktivierung der
politischen Überzeugungsarbeit. Das "Branchen-Monitor" beweist, dass
nach wie vor unklare politische Rahmenbedingungen im Markt bestehen.
Es gibt immer noch keine einheitliche Auffassung bei den Finanzämtern
von Kiel bis Garmisch-Partenkirchen über die detaillierte
kostenmäßige Behandlung von Werbeartikeln als Betriebsausgabe. Diese
Rechtsunsicherheit lässt viele Unternehmer mit "angezogener
Handbremse" ihre Werbestrategie mit dem Werbeartikel gestalten.

Last but not least, darf die Werbeartikel-Branche darauf hoffen,
dass Berufsgruppen, die seit geraumer Zeit für sich werben dürfen,
vielfach auf Werbeartikel zurückgreifen. "Ich denke an Apotheker, an
Ärzte, Anwälte, Steuerberater, Notare", erklärt Hans-Joachim Evers.
"Besonders gegenüber dieser neuen Zielgruppe müssen wir als Branche
unsere besondere Beratungs-Kompetenz dokumentieren. Wir müssen das
Kosten-Nutzen-Verhältnis beim Einsatz von Werbeartikeln ebenso
verdeutlichen, wie die Tatsache, dass nicht "Produkte" an Kunden
übergeben werden, sondern Botschaften." Und im Bezug auf Schallmauern
wagte der GWW durch seinen Vorsitzenden eine weitere Marke ins
unternehmerische Auge zu fassen: Ich prognostiziere unserer Branche
mittelfristig, fünf Milliarden Euro Jahresumsatz zu schaffen." Das
wird dann wieder einen Knall geben.

Originaltext: GWW Gesamtverband d. Werbeartikel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43997
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_43997.rss2

Pressekontakt:
GWW-Geschäftsstelle, Herrn Hans-Joachim Evers
Jasminweg 4 - 41468 Neuss
Tel.: 02131/222680 - Fax.: 02131/222660
www.gww.de; info@gww.de


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