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"Verlierer der Modernisierung" / Solidaritätsaktion Renovabis ruft 2007 dazu auf, Ehe und Familie im Osten Europas zu stärken

Geschrieben am 08-01-2007

Freising (ots) - So viel "Familie" wie heute war lange nicht. Ob
in Politik oder Kirche: Das Thema "Familie" zieht sich wie ein roter
Faden durchs Jahr 2007. Dabei werden namhafte Vertreter aller
gesellschaftlichen Bereiche nicht müde zu betonen, wie bedeutsam und
gleichzeitig wie bedroht die "Lebensform Familie" sei. Letzteres gilt
in ganz besonderer Weise für Familien im Osten Europas. Sie gehören
zu den großen Verlierern der wirtschaftlichen und sozialen
Entwicklungen nach der Wende in den früher kommunistischen Staaten
Mittel-, Ost- und Südosteuropas.

Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den
Menschen in Mittel- und Osteuropa, stellt sich deshalb im laufenden
Jahr ganz bewusst auf die Seite der Familien im Osten Europas. Mit
dem Leitwort für 2007

"Einander Halt sein"

unterstreicht das katholische Osteuropa-Hilfswerk nachdrücklich
den Wert, aber auch die Gefährdung von Familie. In diesem
Zusammenhang lenkt Renovabis den Blick nicht zuletzt auf die
Bedeutung der Ehe. So lautet der Untertitel zum Leitwort: "Ehe und
Familie im Osten Europas stärken". Renovabis macht damit auch
deutlich, dass der Bedarf an Hilfe groß ist.

Wer stabile Familien wolle, der müsse auch die Ehe fördern,
bekräftigt Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pater Dietger Demuth das
christliche Familienverständnis. Doch heute seien gerade Ehepaare und
Familien zahlreichen Belastungen ausgesetzt: Weil immer häufiger die
Anforderungen der modernen Arbeitswelt unvermittelt auf das Leben als
Familie prallten, seien Letztere vielfach die Verlierer der
Modernisierung, so Demuth.

Diese Entwicklung trifft für Familien im Westen wie im Osten
Europas gleichermaßen zu. Hier wie dort genießen Ehe und Familie zwar
einen hohen Stellenwert, werden aber staatlich und gesellschaftlich
viel zu wenig unterstützt. Der Wunsch nach einem Leben in Familie und
die erlebte Wirklichkeit klaffen in vielen Ländern Europas weit
auseinander - in den früher kommunistischen Staaten des Ostens sogar
ein Stück weit mehr: Dort fallen gerade Familien durch die Maschen
eines löchrigen sozialen Netzes. Die unmittelbare Folge sind nach wie
vor hohe Abtreibungs- und Scheidungsraten, ein Anstieg unehelich
geborener oder ohne Eltern aufwachsender Kinder sowie der Zerfall von
Familien, weil die Eltern auf der Suche nach Arbeit ihre Heimat
verlassen oder in ihrer Verzweiflung zu Alkohol und Drogen greifen.

Renovabis setzt hier an, indem es über seine Partner vor Ort
gezielt katholische Familienzentren fördert und zahlreiche
sozial-caritative Maßnahmen der Familienhilfe unterstützt. -

Die Renovabis-Pfingstaktion wird bundesweit am Sonntag, 6. Mai
2007, von Bischof Reinhard Lettmann im Dom in Münster eröffnet. Der
Abschluss findet am Pfingstsonntag, 27. Mai 2007, im Würzburger Dom
mit Bischof Friedhelm Hofmann statt.

Mehr zu Renovabis auch im Internet unter www.renovabis.de

Originaltext: Renovabis-Solidarität. dt. Katholiken
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=40632
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_40632.rss2

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen-August Schreiber
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Renovabis
Kardinal-Döpfner-Haus
Domberg 27
85354 Freising
Tel.: +49/(0)8161/5309-14
Fax: +49/(0)8161/5309-44
email: jas@renovabis.de


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