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"Skandale, Krisen und Katastrophen professionell meistern" - Krisengipfel 2007 an der Universität Münster

Geschrieben am 03-01-2007

Münster / Kiel (ots) - Vom Bestechungsskandal bei Siemens über das
Transrapid-Unglück im Emsland bis hin zum Gammelfleischskandal in
Bayern - die meisten Krisen brechen unerwartet über Unternehmen
herein. Nur wenige Führungskräfte und Kommunikationsverantwortliche
sind darauf vorbereitet. Welche Maßnahmen zur Prävention und
Bewältigung von Krisen, Skandalen, Naturkatastrophen und
Terroranschlägen geeignet sind, zeigt der Krisengipfel 2007 am 15.
März 2007 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Themen sind u.a. die Notfallvorsorge von E.ON bei Stromausfällen,
das Issues Management von McDonald's, die Krisenreaktion des
Landkreises Emsland auf das Transrapid-Unglück und die
Kommunikationspolitik des QS-Prüfsystems für Lebensmittel. Weitere
Referenten kommen u.a. von der Münchener
Rückversicherungs-Gesellschaft und vom
Bundesverteidigungsministerium.

"Fehler bei der Kommunikation können ein kritisches Ereignis
drastisch verschlimmern", warnt Krisengipfel-Initiator Frank
Roselieb, Leiter des Kieler Krisennavigator - Institut für
Krisenforschung. "Deshalb sind professionelle Krisenkommunikation und
systematisches Krisenmanagement unverzichtbar." Der Kongress richtet
sich an Pressesprecher, Kommunikationsverantwortliche und
Führungskräfte in Unternehmen, Verbänden, Behörden und in der
Politik.

"Medien skandalisieren kritische Ereignisse nicht nur, sondern
klären durch ihre Berichterstattung auch auf - zuweilen sogar
zugunsten der betroffenen Einrichtung", sagt Ulrike Röttger,
Professorin am Institut für Kommunikationswissenschaft der
Universität Münster. Gemeinsam mit Redakteuren von "Die Zeit",
"Manager Magazin", "Monitor" und "Bildblog.de" sowie Pressesprechern
und Krisenberatern diskutiert sie in einer Expertenrunde über die
Rolle der Medien im Krisenfall.

Der Krisengipfel 2007 wird vom Krisennavigator - Institut für
Krisenforschung, einem "Spin-Off" der Kieler Universität, gemeinsam
mit dem Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster veranstaltet. Der Bundesverband
deutscher Pressesprecher, die Deutsche Gesellschaft für Publizistik-
und Kommunikationswissenschaft und die Deutsche Gesellschaft für
Krisenmanagement e.V. unterstützen die Fachtagung als
Veranstaltungspartner.

Weitere Informationen: www.krisengipfel.de

Originaltext: Krisennavigator
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=37614
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_37614.rss2

Pressekontakt:
Frank Roselieb
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Prof. Dr. Ulrike Röttger
Telefon: +49 (0)251 83 - 24 261
E-Mail: ulrike.roettger@uni-muenster.de


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