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Zahl der Woche: Durchschnittserlös für Strom ist in fünf Jahren um ein Drittel gestiegen

Geschrieben am 02-01-2007


Wiesbaden (ots) - Der Durchschnittserlös für Strom ist in
Deutschland innerhalb von fünf Jahren um rund ein Drittel gestiegen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, betrug im Jahr 2005 der
vorläufige Grenzpreis für Strom 9,75 Cent je Kilowattstunde. Das
waren 31,2% mehr als im Jahr 2000. Der Grenzpreis ist gesetzlich
definiert als Durchschnittserlös je Kilowattstunde aus den
Lieferungen von Strom an alle Letztverbraucher.

Der Anstieg entwickelte sich dabei für die Letztverbraucher
uneinheitlich: Der Durchschnittserlös aus der Stromabgabe an die
privaten Haushalte belief sich 2005 auf 14,74 Cent/Kilowattstunde.
Das ist ein Plus von 30,6% gegenüber 2000. Bei der Abgabe an die
Sondervertragskunden erlösten die Versorgungsunternehmen 2005 im
Durchschnitt 7,21 Cent/Kilowattstunde, 41% mehr als im Jahr 2000.

Der Durchschnittserlös oder Grenzpreis wird ohne Mehrwertsteuer
und ohne rückwirkende Stromsteuerrückerstattungen ausgewiesen,
enthält jedoch die Netznutzungsentgelte, die Stromsteuer, die
Konzessionsabgaben sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbare-
Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz.
Letztverbraucher sind Tarifkunden und Verbraucher mit besonderen
Abnahmekonditionen (sogenannte Sondervertragskunden).


Weitere Auskünfte gibt:
Wolfgang Bayer
Telefon: (0611) 75-2970,
E-Mail: wolfgang.bayer@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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