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Für Opernsängerin Kozená ist Musik eine "Art Religion"

Geschrieben am 28-12-2006

Hamburg (ots) - "Schon mit drei Jahren war ich gefesselt vom Klang
des Klaviers, das in unserem Kindergarten stand", sagt Magdalena
Kozená, 33, eine der erfolgreichsten Opernsängerinnen der Gegenwart,
der ZEIT. Sie beschloss, Musikerin zu werden. "Ich war ein
merkwürdiger Käfer damals. Ich spielte kaum mit anderen Kindern und
litt gleichzeitig darunter, dass ich keine Freunde hatte, weil mich
alle als sonderbar empfanden. Umso mehr flüchtete ich mich in die
Musik. Seitdem ich denken kann, kann ich mich in ihr besser
ausdrücken als im gesprochenen Wort."

Vor ihren Auftritten am Klavier hatte Magdalena Kozená,
Lebensgefährtin von Sir Simon Rattle, allerdings immer großes
Lampenfieber: "Am Klavier vermisste ich den Kontakt zum Publikum, das
ich hinter meinen Noten nicht sehen konnte. Nur beim Singen war ich
völlig bei mir. Singen erscheint mir natürlicher. Ich sauge die
großen Energien im Saal auf und fühle die Inspiration, die vom
Publikum ausgehen kann."

Sie träume davon, "dass sich Musik zu einer Art Religion
entwickelt. Keine Religion, die Menschen anstiftet, ihren Nächsten zu
töten, der an einen anderen Gott glaubt. Sondern Religion im Sinne
einer Kraft, die zu einem tieferen Einklang mit sich selbst und der
Welt führt. Ich bin fest überzeugt, dass Musik diese Macht in sich
trägt".

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 1 vom 28. Dezember 2006
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Silvie Rundel, DIE ZEIT
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-344, Fax:
040/3280-558, E-Mail: rundel@zeit.de)


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