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Früherkennung von Brustkrebs durch Selbstuntersuchung: AOK bietet jetzt Schulungsprogramme an

Geschrieben am 27-12-2006

Stuttgart (ots) - Um die Brustselbstuntersuchung zu einem
wirksamen Baustein der Frauengesundheit zu machen, setzt die AOK
Baden-Württemberg als erste Krankenkasse flächendeckend auf die
MammaCare-Methode nach dem Motto "Tipps und Training".

MammaCare ist die weltweit einzige systematische Form der
Selbstuntersuchung, die wissenschaftlich entwickelt, überprüft und
anerkannt wurde. Als ganzheitliches Konzept dient MammaCare
einerseits der Früherkennung, soll aber andererseits auch das
Selbstvertrauen und das Körperbewusstsein sowohl gesunder als auch
betroffener Frauen stärken.

Im ersten Baustein des Programms werden die Teilnehmerinnen
praktisch und theoretisch für die Brustselbstuntersuchung geschult.
Die Kurse finden in geschützter Atmosphäre statt und vermitteln die
Technik in Ruhe und ohne Zeitdruck. Die Frauen bekommen Informationen
zur Anatomie, und sie lernen das Abtasten unter Anleitung
ausgebildeter Trainerinnen. Das üben sie zunächst an Silikonmodellen
mit eingearbeiteten Knoten; später wird die Technik auf die eigene
Brust übertragen.

Unter der Überschrift "Lernen mit allen Sinnen" liegt ein
besonderes Augenmerk auch darauf, die Tast-Sensibilität der
Fingerglieder mit speziellen Übungen zu steigern. Der zweite Baustein
des Programms setzt beim Lebensstil an - mit Hintergrundinformationen
unter anderem zu Ernährung und Krankheitsbewältigung. Das
bio-psycho-soziale Grundverständnis ist wesentlicher Bestandteil von
MammaCare.

Die AOK Baden-Württemberg bietet MammaCare im Südwesten
flächendeckend an. Das Angebot wendet sich an gesunde Versicherte
ebenso wie an brusterkrankte Teilnehmerinnen. Brustkrebs ist in
Baden-Württemberg die häufigste Krebsdiagnose bei Frauen. Vergangenes
Jahr starben mehr als 2000 Patientinnen. Doch wenn der Krebs
frühzeitig erkannt und behandelt wird, liegen die Heilungschancen bei
über 70 Prozent. Wenn Brustkrebs-Patientinnen operiert werden, sind
die Heilungschancen und die spätere Lebensqualität abhängig vom
Ausmaß der Operation: je früher und organschonender operiert werden
kann, umso leichter kommen Frauen auch psychisch damit zurecht.

Wichtige Bausteine der Früherkennung sind bildgebende Verfahren
wie Mammographie oder Ultraschall und die klinische Untersuchung
durch den Frauenarzt. 80 Prozent der Brustkrebs-Erkrankungen werden
aber von den Frauen selbst entdeckt. Entscheidend für die
Früherkennung ist, dass Frauen ihre Brust regelmäßig und mit System
abtasten und Veränderungen sicher einzuschätzen lernen. Denn acht von
zehn Knoten in der Brust sind gutartig. Nicht Knoten an sich sind
also das Problem, sondern ihre Veränderung.

Das SWR-Fernsehen (Drittes Programm) wird in der Sendung "Praxis
Dr. Weiss" das Thema am Donnerstag (28.12.2006, ab 18:15 Uhr) unter
den Stichworten Frauengesundheit und Lebensqualität aufgreifen.

Weitere Informationen sind im Internet unter www.mammacare.de und
www.aok-bw.de abrufbar. Die AOK Baden-Württemberg versichert 3,9
Millionen Menschen und zahlt fast 9,8 Milliarden Euro pro Jahr an
Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung.

Originaltext: AOK Baden-Württemberg
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51195
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51195.rss2

Pressekontakt:
AOK Baden-Württemberg
Hautpverwaltung
Pressestelle
Telefon: 0711 25 93-231
E-Mail: presse@bw.aok.de
Internet: www.aok-bw-presse.de


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