| | | Geschrieben am 22-12-2006 Grundverschlüsselung und neue Pay-TV-Plattformen prägen das Fernsehjahr 2007 "Medienbote" mit ausführlicher Vorschau im Vorfeld der EUROFORUM-Konferenz "Die Zukunft der Kabel-TV-Netze"
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 Düsseldorf (ots) - Die aufgrund von Beanstandungen des
 Bundeskartellamts getroffene Entscheidung von Pro Sieben Sat.1, die
 Satelliten-Plattform entavio vorerst nicht zu nutzen, wird den Wandel
 der deutschen Fernsehlandschaft in Richtung Pay-TV nur unwesentlich
 verzögern. Da Sender, Netzbetreiber und Landesmedienanstalten über
 die Einführung der Grundverschlüsselung und die Bildung von
 Plattformen in allen Netzen prinzipiell einig sind, wird im Jahr 2007
 "ein zeitgemäßes Mischsystem aus freiem sowie punktuell, temporär und
 permanent entgeltpflichtigem Fernsehen" entstehen. Diese Auffassung
 vertritt der Medienexperte Werner Lauff in einem Kommentar, den der
 Fachdienst "Medienbote" heute seinen Abonnenten und der
 Öffentlichkeit unter www.medienbote.de als "Weihnachtsspecial"
 kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. Lauff ist Co-Moderator, der
 Medienbote ist Medienpartner der 13. EUROFORUM-Jahrestagung "Die
 Zukunft der Kabel-TV-Netze", die am 21. und 22. Februar 2007 in
 Frankfurt am Main stattfindet.
 
 In seinem Kommentar unter dem Titel "Bau der Fundamente - Das
 Fernsehjahr 2007" beschreibt Lauff, welche Konsequenzen die acht
 Trends der Fernsehwelt voraussichtlich haben werden. "Die Erweiterung
 und Ausdehnung des Fernseh-Universums von analog zu digital, von
 Broadcast zu Punkt-zu-Punkt, von stationär zu mobil, von 'unbekannt'
 zu 'adressiert', von free zu pay, vom Transport zur Plattform, von
 Passivität zu Aktivität und vom Vollprogramm zur Sparte wird im
 kommenden Jahr fortgesetzt", konstatiert der Medienexperte. Dies
 bedeute vor allem, dass die Grundverschlüsselung mit hoher
 Wahrscheinlichkeit auch beim Satelliten eingeführt werde. "Der Bau
 dieses Fundaments ist die Basis, die die Digitalisierung erst
 nützlich macht", so Lauff.
 
 Für Fernsehzuschauer wirke sich die Grundverschlüsselung zunächst
 so aus, dass sie digitale Privatfernsehprogramme zwar weiterhin frei
 (Free-TV), aber nur noch mit einer Zugangskarte empfangen könnten.
 Dies öffne gleichzeitig den Markt für neue Pay-TV-Angebote und
 ermögliche es, Plattformen aufzubauen. Lauff plädiert in seinem
 Beitrag dafür, solche Plattformen zu bilden - sie seien die
 "Trust-Center", die neutralen Provider der Fernsehwelt. Durch die von
 ihnen geschaffene Kundenbeziehung werde der Zugang zum
 Bezahlfernsehen viel unkomplizierter als bislang. Man brauche keine
 neuen Endgeräte, keine langfristigen Verträge, ein einziger Anruf
 genüge. Eine solche Plattform sei "der Schlüssel zum Fernsehen der
 Zukunft", so Lauff.
 
 Der - insgesamt fünf Seiten umfassende - Beitrag kann im Internet
 unter der Adresse www.medienbote.de als HTML- und PDF-Version
 kostenfrei abgerufen werden.
 
 Das vollständige Programm der EUROFORUM-Kabelkonferenz finden Sie
 unter http://www.euroforum.de/pr-kabel07.
 
 Originaltext:         EUROFORUM Deutschland GmbH
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6625.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rückfragen bitte an:
 EUROFORUM Deutschland GmbH
 Pressereferentin
 Jacqueline Jagusch M.A. phil.
 Telefon: +49 (0) 211/ 9686-3381
 Fax: +49 (0) 211/ 9686-4381
 jacqueline.jagusch@euroforum.com
 
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