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Total plant Verringerung der Gasabfackelung* um 50 % bis 2012 - für eine Gesamtverringerung in Höhe von 70 % seit 1998

Geschrieben am 20-12-2006

Paris (ots) - Nach Einführung der Vorgabe "Null-Abfackelung" für
neue Projekte im Jahr 2000 gab Total bekannt, dass das Unternehmen
die Gasabfackelung bei sämtlichen seiner betriebenen Standorte
weltweit bis 2012 um 50 % verringern wird.

Total trat im März 2004 der Partnerschaft zur weltweiten
Verringerung der Gasabfackelung (GGFR) bei. Diese im August 2004 auf
Initiative der Weltbank ins Leben gerufene öffentlich-private
Partnerschaft ermöglicht und unterstützt nationale Maßnahmen, um
derzeit abgefackelte Gase zu nutzen. Zu den Partnern gehören
Regierungen von erdölproduzierenden Ländern, Unternehmen in
staatlichem Besitz und führende internationale Erdölunternehmen.

Im Jahr 2001 verpflichtete sich Total dazu, seine
Treibhausgasemissionen umsichtig zu regeln. Die Abfackelung von
Erdölgas machte 23 % der Treibhausgasemissionen von Total im Jahr
2005 aus. Trotz der wesentlich höheren Produktion ging die Menge von
abgefackeltem Gas in den von Total betriebenen Standorten zwischen
1998 und 2005 um 40 % zurück.

Die neuste Bekanntmachung spiegelt das Engagement der Gruppe
wider, ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt anzunehmen. Total
trägt zum Kampf gegen den Klimawandel bei und zwar insbesondere,
indem das Unternehmen seine eigenen Treibhausgasemissionen regelt.
Total leistet ebenso Unterstützung bei der Entwicklung von
innovativen Energielösungen, zu denen Energieeffizienz, erneuerbare
Energien sowie CO2-Abscheidung und -Speicherung gehören.

* Bei Abfackelung handelt es sich um die Verbrennung von Erdölgas
- welches stets bei der Ölproduktion entsteht -, wenn dies nicht für
andere Zweck genutzt werden kann. Im Gegensatz zu Erdöl ist Erdölgas
schwierig zu lagern und auf den Markt zu bringen. Zu den Optionen
gehören:

Sofortige Verwendung in Anlagen vor Ort zur Stromerzeugung oder
für Anwendungen in Industrie und privaten Haushalten.

Exportieren in Verbraucherländer, wenn große Erdgasmengen in der
Region gefunden wurden.

Reinjektion in das Feld - ist allerdings nicht immer technisch
durchführbar.

Beseitigen durch Abfackeln, da nicht abgefackelte Gase in der
Atomsphäre hinsichtlich des Treibhauseffekts acht Mal schädlicher
wären.

Originaltext: TOTAL Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25222
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25222.rss2

Pressekontakt:
Delphine Saucier
TOTAL Deutschland GmbH
Tel.: 030-20276231
Fax: 030-20276215


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