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Theologe Graf kritisiert "neue Denkfaulheit" im Protestantismus

Geschrieben am 19-12-2006

Hamburg (ots) - Der einflussreiche evangelische Theologe Friedrich
Wilhelm Graf hat sich für eine schärfere Abgrenzung zwischen
Katholizismus und Protestantismus ausgesprochen: "Mit Wischiwaschi
ist niemandem gedient", sagt der Theologe aus München der ZEIT.
Protestantisch seien etwa die Konzentration auf das Wort, der hohe
Rang der Musik und die Tendenz zur persönlichen Aneigung von
religiösen Inhalten. Inakzeptabel am Katholizismus seien für
Protestanten die Institution des Papstes, das katholische
Amtsverständnis und die Tatsache, dass die katholische Kirche nach
außen Normen einfordere, etwa die Menschenrechte, die sie nach innen
nicht einhalte.

Im Protestantismus stellt Graf eine "dramatische Milieuverengung",
eine "neue Denkfaulheit" fest. Die protestantische Kirche, so Graf,
müsse sich heute auf ihr "Kerngeschäft" verlegen: Sie sei zuständig
für guten Gottesdienst, für gute Beerdigungen, gute Taufen, gute
Predigten.

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 52 vom 20. Dezember 2006
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse,
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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