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Dreierfusion perfekt - Neue TAUNUS BKK startet mit Leistungsoffensive

Geschrieben am 19-12-2006

Frankfurt am Main (ots) - Die letzten Hürden sind genommen: Der
Verwaltungsrat der Betriebskrankenkasse (BKK) Hoechst hat mit den
heutigen Beschlüssen zur Satzung die Dreierfusion mit der sancura BKK
und der TAUNUS BKK perfekt gemacht. In der vergangenen Woche hatten
bereits die Verwaltungsräte der Fusionspartner grünes Licht gegeben.
Zum 01. Januar 2007 entsteht damit eine neue leistungsfähige
Marktgröße, die über einer Million Versicherten zahlreiche Mehrwerte
bietet.

Klare Leistungsvorteile und Zukunftssicherheit bilden die
Kernmotive für den Zusammenschluss: Mit über 1.000.000 Versicherten
und 40 Geschäftsstellen in ganz Deutschland ist die neue TAUNUS BKK
bestens aufgestellt, um unter den durch die Gesundheitsreform
veränderten Bedingungen erfolgreich zu sein. Dabei bringt jeder
Fusionspartner seine besten Angebote ein, um ein weit gespanntes
Leistungsspektrum zu formen, von dem alle Versicherten der neuen
TAUNUS BKK profitieren werden.

"Wichtig ist, dass sich hier drei Kassen mit ganz eigenen Stärken
zusammenschließen", so Georg Zangl, Vorstand der BKK Hoechst.
"Stärken, die sich perfekt zusammenfügen." Wichtig sei auch der
ähnliche Hintergrund der Fusionspartner als Betriebskrankenkassen mit
bedeutenden Trägerunternehmen. Diese gemeinsame Basis biete einen
günstigen Ausgangspunkt für den Fortgang des Fusionsprozesses, so
Zangl weiter.

Von Beginn an stellt sich die neue TAUNUS BKK den
Herausforderungen der Gesundheitsreform und anderer, belastender
Maßnahmen des Gesetzgebers: Der künftige Beitragssatz wurde dem
entsprechend auf 13,8 Prozent erhöht.

Hintergrund für diese Entscheidung sind die enormen und
außergewöhnlichen finanziellen Belastungen, die im kommenden Jahr auf
die gesetzlichen Krankenkassen zukommen. Allein die Erhöhung des
Risikostrukturausgleichs macht es rechnerisch notwendig, dass alle
Kassen ihren Beitragssatz durchschnittlich um 0,7 Prozent erhöhen.
Die TAUNUS BKK zahlt beispielsweise von den rund 2,5 Milliarden Euro
Einnahmen allein rund 780 Millionen Euro, also fast ein Drittel ihrer
Einnahmen, an andere Kassen.

Experten, wie der Chef des Bundesversicherungsamtes Rainer
Daubenbüchel im Focus Nr. 46 2006, gehen davon aus, dass viele Kassen
ihre Beitragssätze erhöhen müssen. "Kassen, die jetzt noch mit
stabilen Sätzen werben, treiben ein gefährliches Spiel auf Kosten der
Versicherten", erklärt Udo Sennlaub, Vorstandsvorsitzender der TAUNUS
BKK. "Durch ihre Mindereinnahmen bauen solche Anbieter einen
Kostendruck bis zum Ende des Jahres 2007 auf, dem sie dauerhaft nicht
standhalten können." Um der Schuldenfalle dann noch zu entgehen,
müssen sie dann weit über Durchschnitt erhöhen. "Je später ein
Beitragssatz erhöht wird, desto stärker muss er angehoben werden!"

Vor dem Hintergrund der Mehrbelastungen durch die
Gesundheitsreform wie der Mehrwertsteueranhebung, der Kürzung der
Zuwendungen aus der Tabaksteuer und der Verpflichtung zum
Schuldenabbau bis Ende 2007 schafft die neue TAUNUS BKK mit ihrem
künftigen Beitragssatz heute schon solide finanzielle Grundlagen.
Zugleich trifft die Kasse eine wichtige Grundsatzentscheidung: Trotz
spürbarer Mehrausgaben, die den gesetzlichen Krankenkassen auferlegt
werden, wird die neue TAUNUS BKK allen Mitgliedern den vollen
Leistungsumfang erhalten. Udo Sennlaub: "Verwaltungsrat und
Gesamtvorstand der neuen TAUNUS BKK haben sich klar positioniert: Wir
werden keine Leistungen kürzen und den Service weiter ausbauen. Das
garantieren wir!"

Originaltext: Taunus BKK
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53038
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53038.rss2

Pressekontakt:

TAUNUS BKK
Corina Sinner, Pressestelle

Wächtersbacher Straße 89
60386 Frankfurt

Tel. 01802.10164484*
Fax 01802.10169484*
presse@taunus-bkk.de
www.taunus-bkk.de

*6 Cent / Anruf aus dem deutschen Festnetz


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