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TK-Projekte bieten bessere Versorgung für depressive Patienten

Geschrieben am 14-12-2006

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Grafik wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=ogs abrufbar -

Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an einer Depression. So
ist allein in der Zeit von 2000 bis 2005 die Zahl der Fehltage
aufgrund einer psychischen Erkrankung um mehr als 20 Prozent
angestiegen, zeigt der Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse
(TK) 2006. Häufig wird eine Depression sehr spät erkannt. Im Schnitt
dauert es sieben Jahre, bis die Betroffenen angemessen behandelt
werden - eine große Belastung für die Patienten und ihre Familien. Um
Betroffenen einen unnötigen Leidensweg zu ersparen, bietet die TK
jetzt mehrere integrierte Versorgungsprojekte an. Dazu zählen das
Projekt "Ganzheitsmedizin bei Depression" sowie das "Versorgungsnetz
Depression".

Das ganzheitliche Behandlungskonzept ist in Berlin und in
Nordrhein-Westfalen (Raum Herdecke/Bochum/Dortmund) gestartet. Dr.
Torsten Hecke, Arzt bei der TK: "Anthroposophisch und ganzheitlich
ausgerichtete Haus- und Fachärzte bilden gemeinsam mit entsprechenden
Kliniken ein Netzwerk, in dem der Patient im Mittelpunkt steht und
intensiv betreut wird." Alle Fachärzte wie beispielsweise
Allgemeinmediziner, Internisten, Kinderärzte und Gynäkologen sowie
Krankenhausärzte arbeiten eng zusammen. Die Behandlung umfasst
Einzel- und Gruppentherapien, Atem- und Bewegungstherapien sowie
Angebote, die kreative Ausdrucksmöglichkeiten wie Malen, Werken und
Knüpfen einbeziehen. Neben der klassischen medikamentösen Therapie
werden pflanzliche Arzneimittel aus der Naturheilkunde und der
Anthroposophischen Medizin verwendet.

Das "Versorgungsnetz Depression" hatte die TK bereits im
vergangenen Jahr gemeinsam mit den Berufsverbänden der Nervenärzte
(BVDN), der Psychiater (BVDP) und der Neurologen (BDN) entwickelt.
Ziel des Netzes ist es, eine Depression frühzeitig zu erkennen und
von Anfang an richtig zu behandeln. Nach dem Start in den drei
Pilotregionen München, Hamburg und Lübeck/Herzogtum Lauenburg werden
jetzt weitere Regionen wie beispielsweise Saarbrücken und Frankfurt
einbezogen.

"Im Versorgungsnetz Depression arbeiten Hausärzte, Fachärzte und
Kliniken sehr eng zusammen", erläutert Dr. Frank Bergmann, Neurologe
und Erster Vorsitzender des BVDN. Sie behandeln nach den neuesten
medizinischen Leitlinien und bilden sich auf dem Gebiet der
Depression regelmäßig fort. Darüber hinaus besprechen die Ärzte in
Fallkonferenzen die Diagnosen und Therapien einzelner Patienten und
nehmen an Qualitätszirkeln teil. Die Patienten erhalten innerhalb von
14 Tagen Behandlungstermine. Wartezeiten in der Praxis sind im
Regelfall auf 30 Minuten begrenzt. Die Betroffenen werden intensiv
betreut, dazu gehören auch spezielle Patientenschulungen und ein
individueller telefonischer Erinnerungsservice, der den Patienten auf
die nächsten Behandlungsschritte hinweist.

Wie es um das eigene seelische Wohlbefinden bestellt ist, können
Interessierte einfach per Mausklick testen. Im Internet steht der
Online-Check unter www.tk-online.de bereit. Dort gibt es auch
ausführliche Informationen zur Depression. TK-Versicherte können sich
zudem täglich rund um die Uhr bei den Experten im TK-Ärztezentrum
unter der Rufnummer 01802 - 85 00 08 (ab sechs Cent pro Gespräch,
abhängig vom Anbieter) über alle Fragen zum Thema Depression
informieren. Die Experten-Hotline ist bis zum 28. Februar 2007
geschaltet.


Originaltext: TK Techniker Krankenkasse
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6910
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6910.rss2

Für Rückfragen: Gabriele Baron
Tel. 040 - 6909 - 1709, Fax 040 - 6909 - 1353, E-Mail:
gabriele.baron@tk-online.de


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