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Kommen die Riesenvögel wieder? / Von schwulen Bartgeiern und hungrigen Gänsegeiern

Geschrieben am 13-12-2006

Blaufelden (ots) - Experten glauben, dass Geier eine Chance auf
Wiedereinbürgerung in Mitteleuropa haben! In der neuesten Ausgabe des
Magazins für Vogelbeobachtung "VÖGEL" heißt es ".. die Chancen stehen
gut, wenn wir das wollen"!  

Das erfolgreiche Aussetzungsprojekt mit Bartgeiern in den Alpen
wird dazu führen, so VÖGEL, dass über kurz oder lang dieser imposante
"Knochenbrecher" nicht nur in der Schweiz, Österreich, Italien und
Frankreich sondern auch über deutsche Gipfel seine Kreise zieht. Aber
noch eine Geierart könnte kommen: Die Gänsegeierbeobachtungen in
Deutschland nehmen zu.  

Während die Bartgeier in den Alpen in einem jahrezehntelangen
Prozess eingebürgert wurden, kamen die Gänsegeier des vergangene
Sommers aus Hunger nach Deutschland. Neue Hygiene-Vorschriften der EU
sorgten dafür. Recherchen von VÖGEL ergaben, dass die traditionellen
"Schindanger" in Spanien, an denen die Landbevölkerung verendete
Haustiere zur hygienischen Beseitigung durch Geier ausgelegt hat,
nach Inkrafttreten der neuen EU-Vorschriften geschlossen wurden.  

In VÖGEL berichten Experten über die Aussichten der Riesenvögel.
Dr. Dieter Haas, international erfahrener Greifvogelexperte, sieht
Chancen einer Wiederbesiedlung etwa im oberen Donautal bei
Sigmaringen. Was beim Gänsegeier noch Zukunftsmusik ist, ist beim
Bartgeier schon sehr konkret. Er ist wieder in den Alpen heimisch.
Vivienne Klimke berichtet darüber in VÖGEL, und sie lässt uns auch
einen Einblick nehmen in die Mühen, die die Naturschützer und
Vogelkundler dafür ganz persönlich auf sich genommen haben. Zum
Beispiel, wenn sie sich mit einem schwulem Bartgeier zwecks
Jungenaufzucht zusammen getan haben...  

Die Naturschützer haben noch eine andere große Hoffnung: Der
Einsatz von großen Säugetieren wie Rindern oder Hirschen für die
Pflege der Landschaft bietet  auch Chancen für die natürlichen
Wiederverwerter. Ließe man zumindest in der Wildnis die Tiere dort
liegen, wo sie starben, hätten Adler, Geier, Raben und andere ihre
alte Aufgabe wieder. In dem mustergültigen holländischen Nationalpark
Oostvaarderplassen leben und sterben Hirsche, Pferde und Rinder.  

Die neueste Ausgabe von VÖGEL ist direkt bei der dwj Verlags-GmbH
Tel. 07953 9787-0 oder über www.voegel-magazin.de bzw. an guten
Kiosken ab sofort zum Preis von 5,95 Euro zu haben.

Originaltext: DWJ Verlags GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58054
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58054.rss2

Pressekontakt:
dwj Verlags-GmbH, Walter Schulz, Tel. 07953 9787-100, 74572
Blaufelden, walter.schulz@dwj-verlag.de


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