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Arbeit der TechnologieAllianz und ihrer Mitglieder überzeugt

Geschrieben am 05-12-2006

Berlin-Potsdam (ots) -

Immer mehr Hochschulen und Forschungseinrichtungen greifen zur
wirtschaftlichen Verwertung ihres Know-hows auf das Netzwerk der
Technologie- und PatentVerwertungsAgenturen (PVA) zurück

Der Verband der deutschen Technologie- und
PatentVerwertungsAgenturen TechnologieAllianz e.V. erfreut sich
zunehmend wachsender Beliebtheit in der Wissenschaft. Immer mehr
Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen betrauen
die Technologie- und PatentVerwertungsAgenturen mit der Bewertung und
Verwertung ihrer Erfindungen.

Die Mühlheimer PVA PROvendis hat von der Sporthochschule Köln den
Auftrag, sämtliche sportmedizinischen und ernährungsphysiologischen
Erfindungen zu verwerten. Eine exklusive Vermarktungspartnerschaft
sind das Deutsche Diabetes Zentrum Düsseldorf (DDZ) und das Institut
für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund (IfADo) mit
PROvendis eingegangen.

Die Erfindungen des Robert-Koch Institut (RKI) werden von der
Berliner PVA ipal verwertet. Ebenfalls einen Kooperationsvertrag
haben die BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, das
Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sowie das Konrad-Zuse-Institut Berlin
(ZIB) mit der ipal abgeschlossen.

Bei den Verwertungsaktivitäten der - mit drei Jahren noch sehr
jungen, aber bereits 20 Erfindungen starken - International
University Bremen (IUB) kooperiert die ipal mit der Bremer
PatentVerwertungsAgentur innoWi.

Die mittelhessische PVA TransMIT schließlich wurde jüngst von der
in der Herzforschung aktiven Kerckhoff-Klinik sowie dem Landesbetrieb
Hessisches Landeslabor (LHL) mit dem Management und der Vermarktung
ihrer Innovationen beauftragt.

Die Vorteile für die Wissenschaftseinrichtungen, bei der
Verwertung ihrer Innovationen auf die Technologie- und
PatentVerwertungsAgenturen zurückzugreifen, sind zahlreich: Im Sinne
einer modernen und effizienten Arbeitsteilung können sich die
Wissenschaftler ganz auf ihre Kernkompetenzen Lehre und Forschung
konzentrieren, während ihre Interessen individuell und professionell
auf sämtlichen Stufen der Patentierungs- und
Lizenzierungsverhandlungen vertreten werden.

Vor Ort und in persönlicher Betreuung stehen den
Wissenschaftseinrichtungen die insgesamt über 100 fachlich versierten
Innovationsmanager mit ihrer ausgewiesenen Expertise in Patent- und
Lizenzfragen sowie breit gefächerten Branchenkenntnissen und
Industriekontakten zur Verfügung. Im Auftrag der Erfinder führen sie
die Erfindungsbewertung durch, übernehmen die Patentanmeldung und
kümmern sich um die Kommerzialisierung. Zugleich fördern sie die
Marktorientierung der Wissenschaftseinrichtungen, indem sie neue
Forschungsimpulse liefern und direktes Feedback aus der Wirtschaft
weiterleiten. Für konkrete Industriebedarfe identifizieren und
vermitteln sie zudem die entsprechenden Forschergruppen und
Institute.

Die TechnologieAllianz und ihre Mitglieder entwickeln mit
Nachdruck Strategien und Maßnahmen, die dazu beitragen, noch
schneller und effizienter den Transfer von Erfindungen und Know-how
in die Wirtschaft zu erreichen. Die Nutzung der Technologie- und
PatentVerwertungsAgenturen ist daher nicht nur für die deutsche
Wirtschaft, sondern auch für die Wissenschaft ein nachhaltiger
Gewinn.

Über die TechnologieAllianz

Die TechnologieAllianz ist der Verband deutscher Technologie- und
PatentVerwertungsAgenturen. 1994 von acht Forschungs- und Technologie
einrichtungen als Kooperationsverbund zur Verwertung von Technologien
gegründet, führt das bundesweite Netzwerk seit 1999 die Rechtsform
eines eingetragenen Vereins. Die 26 Mitglieder der TechnologieAllianz
vertreten über 200 wissenschaftliche Einrichtungen mit mehr als
100.000 patentrelevanten Wissenschaftlern und erschließen Unternehmen
das gesamte Spektrum innovativer Forschungsergebnisse deutscher
Hochschulen und außeruniversitärer Forschungsstätten. Kooperationen
mit Partnerverbänden, wie dem Verband der Innovations- und
Technologieberatungs-Organisationen Deutschlands VITO e.V., der
Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Management Systemen DQS
oder dem in Brüssel ansässigen Verband der europäischen
Wissenstransfereinrichtungen ProTon Europe dienen der Optimierung der
Verwertungsinfrastruktur. Im Rahmen der Patentverwertungsoffensive
wurden die Patent- und VerwertungsAgenturen zwischen 2002 und 2006
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Im März
2006 ging die Federführung des Projekts auf das Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie über. Eine Auswahl von
Technologieangeboten kann unter www.technologieallianz.de eingesehen
beziehungsweise auf Nachfrage bei der
TechnologieAllianz-Geschäftsstelle angefordert werden.


Originaltext: TechnologieAllianz e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56491
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56491.rss2


Pressekontakt:
TechnologieAllianz e.V.
Alfred Schillert
c/o ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH
Steinstraße 104-106
14480 Potsdam
Tel.: +49 (0) 331 660-38 16
Fax: +49 (0) 331 660-32 02
E-Mail: info@technologieallianz.de
www.technologieallianz.de


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