| | | Geschrieben am 23-03-2006 Kongress der Fachhochschule Köln mit Electronic Arts zur Wirkung virtueller Welten - Spielen als Chance
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 Köln (ots) -
 
 - Querverweis: Bild ist unter
 http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
 
 
 Armin Laschet, NRW-Minister für Generationen, Familie, Frauen und
 Integration, hat am 22. März an der Fachhochschule Köln die erste
 "International Computer Game Conference Cologne" eröffnet. Unter dem
 Motto "Clash of Realities" stellen Wissenschaftler aus Europa und den
 USA noch bis Freitag Forschungsergebnisse zur Wirkung von Computer-
 und Videospielen vor. Mehr als 450 Teilnehmer sind für die Tagung
 angemeldet.
 
 Ziel der Veranstalter Fachhochschule Köln und Electronic Arts ist
 es, neue Impulse für die öffentliche Debatte über interaktive
 Unterhaltungssoftware zu geben. "Computer- und Videospiele sollten
 nicht pauschal als jugendgefährdend verdammt, die Branche nicht unter
 Generalverdacht gestellt werden", sagte Laschet. "Die Spiele sind
 fester Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen. Eltern
 müssen in die Lage versetzt werden, sich sachlich richtig mit dem
 Thema auseinander zu setzen." Laschet begrüßte, dass die
 Fachhochschule Köln und Electronic Arts mit der Konferenz eine
 Plattform für den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft,
 Wissenschaft und Bildung geschaffen haben.
 
 Eine Podiumsdiskussion über die Bedeutung von Computer- und
 Videospielen als Referenzmedium für die Jugendkultur leitete die
 wissenschaftliche Vortragsreihe ein. "Interaktive
 Unterhaltungssoftware ist ein Leitmedium für die Gesellschaft. Ein
 Drittel der Deutschen spielt bereits am Bildschirm", so Jörg
 Trouvain, Geschäftsführer Electronic Arts Deutschland. "Als
 Marktführer setzen wir uns mit den gesellschaftlichen Auswirkungen
 unserer Produkte auseinander." Die Teilnehmer der Runde betonten, wie
 wichtig die Aufklärung von Erziehungsberechtigten und der Erwerb von
 Medienkompetenz seien. "Eltern müssen sich kritisch mit
 Computerspielen auseinandersetzen. Sie müssen ihren Kindern
 kompetente Medienpartner sein. Die Unterhaltungssoftware
 SelbstKontrolle (USK) zur Altersauszeichnung von Spielen kann ihnen
 dabei helfen", sagte Thomas Jarzombek, MdL und CDU-Beauftragter für
 Neue Medien im Landtag NRW. Dr. Eva-Maria Kabisch, Präsidentin der
 Stiftung Jugend und Bildung wies darauf hin, dass Kinder und
 Jugendliche immer größere Schwierigkeiten hätten, Fiktion und
 Wirklichkeit auseinanderzuhalten: "Probleme gibt es vor allem bei
 Eltern, denen ihre Kinder gleichgültig sind. Das Spiel bildet dann
 die Ersatzwirklichkeit, die Realität wird abgelehnt." Computer- und
 Videospieler werden mit ähnlichen Argumenten konfrontiert, die in der
 Vergangenheit auch gegen andere Medien, beispielsweise das Buch
 vorgebracht wurden, so Tagungsleiter Professor Dr. Winfred Kaminski
 von der Fachhochschule Köln. "Alle Medien haben Stärken und damit
 eine spezifische Aufgabe. Die Wissenschaft muss genau analysieren,
 worin die Funktion von Computer- und Videospielen besteht und welche
 Faktoren bei Risikogruppen zum Fehlverhalten führen."
 
 Die dreitägige Konferenz "Clash of Realities" endet am 24. März
 2006. Themenschwerpunkte des zweiten Tages sind virtuelle und reale
 Welten, Online-Spiele und soziokulturelle Fragen. Am Freitag liegt
 ein Fokus der Vorträge auf dem Einsatz von Computerspielen im
 Unterricht.
 
 
 Electronic Arts (NASDAQ: ERTS), mit Hauptsitz in Redwood City,
 Kalifornien, ist das weltweit führende Unternehmen auf dem Gebiet der
 interaktiven Unterhaltungssoftware. Electronic Arts (EA) wurde 1982
 gegründet und erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 3,1
 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen entwickelt, veröffentlicht und
 vertreibt weltweit Software für das Internet sowie Computer- und
 Videospiele. Durch die Verknüpfung von Computeranimation, Video,
 Motion-Capturing, Computergrafiken und Soundtechniken überschreitet
 EA in Zusammenarbeit mit Autoren, Regisseuren und Musikern
 traditionelle Grenzen auf dem Weg zu einem der führenden
 Hightech-Unternehmen in der Unterhaltungsindustrie des 21.
 Jahrhunderts. EA beschäftigt in seinen Studios in Redwood Shores, Los
 Angeles, Orlando (alle USA), Vancouver (Kanada), Chertsey
 (Großbritannien) und Köln rund 4.100 Spiele-Entwickler. Electronic
 Arts vermarktet seine Produkte unter drei verschiedenen Markennamen:
 EA, EA SPORTS und EA SPORTS BIG.
 
 Computerspiele und Virtuelle Welten sind seit rund 20 Jahren ein
 zentrales Forschungsthema des Instituts für Medienforschung und
 Medienpädagogik der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der
 Fachhochschule Köln. Die Fachhochschule Köln ist mit 17.000
 Studierenden, die von 420 Professorinnen und Professoren sowie mehr
 als 500 Lehrbeauftragten in zehn Fakultäten betreut werden, die
 größte und facettenreichste Fachhochschule Deutschlands. Das Institut
 für Medienforschung und Medienpädagogik zählt zu den zehn
 drittmittelstärksten Instituten der Fachhochschule Köln.
 
 Originaltext:         Electronic Arts
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=10459
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_10459.rss2
 
 Pressekontakt:
 Martin Lorber
 Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 Telefon 0221 / 97582 - 2637
 Fax 0221 / 97582 - 111
 E-Mail mlorber@ea.com
 www.electronicarts.de
 www.presse.electronicarts.de
 
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