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Über zwei Drittel der Deutschen befürworten staatliche Kulturfinanzierung

Geschrieben am 30-11-2006

Köln (ots) - Lenz-Umfrage: 69 Prozent der Bundesbürger finden es
richtig, dass Museen von Steuern mitbezahlt werden / Männer bei den
zustimmenden Personen in der Überzahl / In Berlin sehen 97 Prozent
der Einwohner den Staat in der Pflicht / Eintrittspreis für einen
Ausstellungs-Besuch sollte zwischen fünf und 15 Euro liegen

Köln, 30. November 2006 - Die deutliche Mehrheit der Deutschen
sieht in der Kulturfinanzierung eine staatliche Aufgabe. So finden es
über zwei Drittel (69 Prozent) der Bundesbürger richtig, dass Museen
von Steuern mitbezahlt werden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen
bevölkerungsrepräsentativen Studie von TNS Emnid exklusiv für die
Zeitschrift Lenz.

Laut der Umfrage sind mehr als drei Viertel (76 Prozent) der
Männer, aber nur 63 Prozent der Frauen dafür, dass der Staat
Kulturangebote finanziell unterstützt. Mit großem Abstand die meisten
Menschen befürworten dies in Berlin (97 Prozent), gefolgt von
Baden-Württemberg (76 Prozent) sowie Thüringen und Sachsen (74
Prozent). In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt,
den Schlusslichtern des Rankings, halten es dagegen lediglich 58
Prozent der Einwohner für richtig, dass staatliche Gelder in
kulturelle Kassen fließen.

Der angemessene Eintrittspreis für den Besuch einer Ausstellung
eines berühmten Künstlers liegt für rund die Hälfte der Deutschen (48
Prozent) zwischen fünf und 15 Euro. Zehn Prozent wären sogar bereit,
über 15 Euro dafür auszugeben. Rund ein Drittel (34 Prozent) der
Bundesbürger meint dagegen, dass der Eintritt günstiger als fünf Euro
oder kostenfrei sein sollte.

Für Rückfragen:
Jürgen Sinn, Chefredakteur Lenz
Telefon 0221/277 57-0
Telefax 0221/277 57-10
E-Mail redaktion@lenzmagazin.de

Originaltext: Lenz-Magazin
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