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Simone Young und Kent Nagano plädieren für mehr Musik in unserer Gesellschaft

Geschrieben am 30-11-2006

Hamburg (ots) -

Simone Young, Generalmusikdirektorin an der Staatsoper in Hamburg
und Kent Nagano, Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in
München, sprechen sich in der ZEIT für mehr Musik in unserer
Gesellschaft aus.

Young "Leider ist es ja an den Schulen wie in der Politik
insgesamt: Muss gespart werden, schaut man zuerst in den musischen
Bereich. Er wird als Luxus angesehen, als ein Extra obendrauf.
Mathematikstunden werden nicht gestrichen. Das ist ein furchtbarer
Fehler, denn es ist erwiesen, dass Kinder, die mit Kunst direkt in
Kontakt sind, sich besser konzentrieren können und engagierter sind
.... Jeder schreit heute nach Effizienz. Mein Begriff von Bildung ist
altmodischer. Ich plädiere für eine große Bandbreite und
vermeintliche Umwege."

Nagano "Der Mensch hat fünf Sinne. Neben den Augen und den Ohren
gibt es noch das Tasten, Schmecken, Riechen - vielleicht haben wir
sogar noch einen sechsten Sinn - und diese alle sollten wir nutzen!
Wir sollten uns um Empfindsamkeit auf allen Wahrnehmungsebenen
bemühen. Wer das Ohr durch Musik schult, bereichert seine Fantasie
und lernt Abstraktes besser wahrzunehmen. Die klassische Musik, die
so unglaublich entwickelt und verfeinert ist, trägt dazu mehr bei als
die Popmusik, die natürlich auch wichtig ist, vor allem, wenn man sie
nicht nur hört, sondern selbst aktiv spielt."


Die kompletten ZEIT-Beiträge der ZEIT Nr. 49 vom 30. November 2006
senden wir Ihnen gerne zu.



Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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