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Experten geben der Gesundheitsreform eine Drei minus

Geschrieben am 29-11-2006

Mannheim (ots) - 29. November 2006 - Die Gesundheitsreform ist
nicht so schlecht wie es in der Öffentlichkeit oftmals dargestellt
wird. Dies ist die Kernaussage einer aktuellen Umfrage unter 100
Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, die nicht von der
Bundesregierung in Auftrag gegeben wurde. Im privatwirtschaftlich
finanzierten iSoft-Report* über den Status und die Zukunft des
deutschen Gesundheitssystems geben über die Hälfte der Fachleute (54
Prozent) der Reform von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt eine
Drei minus. "Die Mehrzahl der Experten bewertet das Reformvorhaben
mit der Note befriedigend bis ausreichend", stellt Peter Herrmann,
Herausgeber der Studie und Vorsitzender der Geschäftsführung von
iSoft Deutschland fest. Zur Note Zwei können sich indes nicht einmal
ein Zehntel der befragten Fachleute durchringen. Jeweils 18 Prozent
stufen die Schmidtsche Reform laut iSoft-Report als mangelhaft (Fünf)
oder sogar ungenügend (Sechs) ein, beides Noten, bei denen man in der
Schule zumindest sitzen bleibt.

Im "Reformbarometer" liegt die "Gesundung des Gesundheitswesens"
laut iSoft-Report vor der Steuerreform, aber hinter der Rentenreform.
Die Anstrengungen der Bundesregierung zur Reformierung des
Steuersystems bewertet nicht einmal ein Viertel mit der Note Drei und
ein weiteres knappes Viertel mit Vier. Der Rentenreform geben
hingegen 59 Prozent ein befriedend oder ausreichend, hat die aktuelle
Umfrage unter 100 Fach- und Führungskräften zutage gefördert.

Über die Hälfte der Befragten (55 Prozent) sind laut iSoft-Report
nicht davon überzeugt, dass es der großen Koalition unter
Bundeskanzlerin Angela Merkel gelingen wird, das Gesundheitswesen in
Deutschland nachhaltig zu verbessern. Andererseits lehnen fast zwei
Drittel (65 Prozent) die pauschale Behauptung, dass das deutsche
Gesundheitssystem sowieso nicht mehr zu retten sei, strikt ab. "Am
aussagekräftigsten ist möglicherweise die Feststellung, dass fast ein
Viertel der Experten eingesteht, dass sie selbst nicht abschätzen
können, ob die Genesung des Gesundheitswesens gelingen wird", sagt
Studienherausgeber Peter Herrmann.

* Der iSoft-Report 2007 über den Status und die Zukunft des
Gesundheitswesens in Deutschland basiert auf einer Expertenbefragung
von 100 Fach- und Führungskräften aus allen Bereichen des
Gesundheitssystems, von Körperschaften des öffentlichen Rechts über
Organisationen, die in staatlichem Auftrag hoheitliche Aufgaben
wahrnehmen, bis hin zu privaten Verbänden einzelner
Interessensgruppen. Herausgeber der Studie ist die auf das
elektronische Gesundheitswesen (eHealth) fokussierte iSoft-Gruppe,
die u.a. maßgeblich am weltweit größten Projekt für
Informationstechnologie (IT) im Gesundheitswesen beteiligt ist.

iSoft ist ein international führender Anbieter von Lösungen für
die Informationstechnologie (IT) im Gesundheitswesen. Das Unternehmen
beschäftigt über 3.500 IT-Spezialisten und hat über 8.000 Kunden in
15 Ländern. Die Systeme von iSoft tragen maßgeblich zu einem
zukunftsweisenden Gesundheitssystem bei, das alle Beteiligten
einbezieht - mit einem nie da gewesenen Grad an Effizienz,
Transparenz, Qualität und Wirtschaftlichkeit. iSoft leistet damit
einen wesentlichen Beitrag zur Gesundung des Gesundheitswesens.

Weitere Informationen: iSoft Deutschland GmbH, Am Exerzierplatz
14, 68167 Mannheim, Tel. 0621/3928-0, Fax 0621/3928-221, E Mail:
info@isoft.de, Web: www.isoft.de

PR-Agentur: Dripke.Weissenbach.Partner, Tel. 0611 / 973150,
E-Mail: team@dripke.de

Originaltext: iSOFT Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64346
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64346.rss2


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