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Südwest Presse: Kommentar zum Handwerk

Geschrieben am 15-11-2006

Ulm (ots) - Den sprichwörtlichen goldenen Boden hat das Handwerk
schon lange nicht mehr. In den vergangenen fünf Jahren sind seine
Umsätze um ein Achtel geschrumpft, und über eine Million
Arbeitsplätze wurden abgebaut, hauptsächlich als Folge des
Niedergangs am Bau.
Um so erstaunlicher ist, dass jetzt gerade das Bau- und
Ausbauhandwerk zum Motor für die ganze Branche wird. Der Gewerbebau
spürt den allgemeinen Aufschwung der Wirtschaft, mancher zieht seinen
Hausbau wegen der Erhöhung der Mehrwertsteuer vor. Aber auch der
Steuerbonus für Handwerkerleistungen zeigt den erhofften Erfolg: Mehr
als ein Drittel der Baubetriebe spüren positive Impulse, viele haben
mindestens zehn Prozent mehr Umsatz. Offensichtlich ist dies ein
Baustein, um die Schwarzarbeit zurückzudrängen. Dabei ist diese
Möglichkeit für jedermann, Handwerkerlöhne in der Wohnung zum Teil
von der Steuer abzusetzen, vielen gar nicht bekannt.
Da die Handwerker davon profitieren, müssten sie selbst dafür mehr
Werbung machen als nur Faltblätter zu verteilen. Eine
Anzeigenkampagne von der Bundesregierung zu verlangen, wie dies jetzt
Handwerks-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer tat, ist nicht sehr
einfallsreich. Denn der Staat verzichtet schon auf erhebliche
Steuereinnahmen. Warum sollte er dafür auch noch Reklame machen? Das
ist Aufgabe derjenigen, die davon profitieren.

Originaltext: Südwest Presse
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59110
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59110.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218


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