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Schavan: "Exzellente Forschung kommt den Patienten zugute" / Translationszentren in Berlin und Leipzig / Forschungspreis für Medizintechnik

Geschrieben am 14-11-2006

Berlin (ots) - Ob medizinische Grundlagenforschung, klinische
Praxis oder Medizintechnik, das Themenspektrum auf der MEDICA ist
vielseitig. Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat am
Dienstag die weltgrößte Medizinmesse in Düsseldorf eröffnet und die
Bedeutung der Gesundheitsforschung betont: "Durch exzellente
Forschung und Entwicklung soll die Versorgung der Patienten
verbessert und gleichzeitig kosteneffizienter werden." Anlässlich der
Eröffnung präsentierte Schavan die vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF) geförderten zwei neuen Zentren für Regenerative
Medizin in Berlin und Leipzig. "Hier gelingt es uns,
wissenschaftliche Ergebnisse gezielt in die Praxis umzusetzen und so
Innovationen einen Zugang ins Gesundheitssystem zu verschaffen. Zudem
verlieh die Ministerin den Forschungspreis für Medizintechnik an 13
Preisträger.

Die Forschung an den Zentren für Regenerative Medizin befasst sich
mit der Entwicklung innovativer Therapien, um erkranktes Gewebe zu
heilen, wieder herzustellen oder die natürliche Regeneration von
kranken und verletzten Organen zu unterstützen. Die Wissenschaftler
arbeiten dazu unter anderem mit Stammzellen, neuartigen
Biomaterialien und gezüchteten Geweben. Bundesforschungsministerin
Schavan: "Die Translationszentren stehen für einen raschen Übergang
von Grundlagenforschung in die klinische und pharmazeutische Praxis.
Die Forschung soll den Patienten schnell zugute kommen."

Zahlreiche kleine und große Unternehmen, Kliniken und
Wissenschaftseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg beziehungsweise
dem Raum Leipzig beteiligen sich an den beiden Zentren. Auf diese
Weise ist eine enge Verknüpfung von Forschung und Anwendung
garantiert, wie sie das BMBF in der Hightech-Strategie verfolgt. "Mit
den Zentren ist es uns gelungen, in der medizinischen Biotechnologie
die Basis für erfolgreiche Forschung und wirtschaftliche Umsetzung zu
schaffen." Gutachter aus dem In- und Ausland hatten den Standorten
Berlin und Leipzig international wettbewerbsfähige Konzepte
bescheinigt.

Das BMBF fördert die beiden Translationszentren in den nächsten
vier Jahren mit jeweils rund 15 Millionen Euro. Hinzu kommt ein
Beitrag der Länder Berlin und Brandenburg für das Zentrum in Berlin
und ein Beitrag Sachsens für das Zentrum in Leipzig in Höhe von rund
5 Millionen Euro. In Berlin stellt die Helmholtz-Gemeinschaft weitere
10 Millionen Euro zur Verfügung. Die Zentren sollen zu Keimzellen für
Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke
Unternehmen werden. Die anwendungsorientierten Translationszentren
werden auch mit den DFG-Exzellenzzentren für Regenerative Therapien
in Dresden und Hannover zusammenarbeiten.

Im Rahmen der MEDICA zeichnete die Ministerin zudem 13 Preisträger
des Innovationswettbewerbs zur Förderung der Medizintechnik aus.
Neben Projekten aus der anwendungsorientierten Grundlagenforschung
wurden in diesem Jahr erstmals auch Vorhaben prämiert, die sich
bereits in der Phase der marktnahen Forschung befinden. "Die
Erweiterung des Wettbewerbes und die damit verbundene stärkere
Einbindung der Industrie ist ein voller Erfolg", betonte Schavan bei
der Preisverleihung.

Das Spektrum der Projekte, die insgesamt mit 12,3 Millionen Euro
vom BMBF gefördert werden, reicht von der Antibiotika-freien Therapie
bei chronischen Harnwegsinfektionen bis zu einem Verfahren, das
sichere Laserbehandlungen am Auge ermöglicht. Im Bereich der
anwendungsorientierten Grundlagenforschung waren Verfahren zur
nahtfreien Implantation von Herzklappen oder einer photoakustischen
Bildgebungstechnik zur Früherkennung von Brustkrebs erfolgreich.

Seit 1999 unterstützt das Ministerium mit dem
Innovationswettbewerb zukunftsweisende Forschungs- und
Entwicklungsideen in der Medizintechnik. Mit dieser Fördermaßnahme
will das BMBF technische und wirtschaftliche Innovationsbarrieren
abbauen und den Weg von der Idee zu einem medizinisch nutzbaren und
wirtschaftlich umsetzbaren Produkt verkürzen.

Die Ansprechpartner für die beiden Translationszentren sind:
Koordinator des Berlin-Brandenburger Zentrums für Regenerative
Therapien (BCRT)
Prof. Dr. med. Hans-Dieter Volk
Charité Campus Mitte, Schumannstrasse 20/21
10117 Berlin
Telefon: (0)30 45052 4062
Telefax: (0) 30 45052 4932
hans-dieter.volk@charité.de

Koordinator des Translationszentrums für Regenerative Medizin
(TRM) Leipzig
Prof. Dr. med. Frank Emmrich
Johannisallee 30, 04103 Leipzig
Telefon: (0)341 97-25500
Telefax: (0)341 97-25509
frank.emmrich@medizin.uni-leipzig.de


Die Preisträger des BMBF-Innovationswettbewerbs zur Förderung der
Medizintechnik
(Auszeichnung auf der MEDICA, am 14. November 2006)

I. Projekte aus der anwendungsorientierten Grundlagenforschung

Früherkennung bei Brustkrebs verbessern

Mit einem neuen bildgebenden Verfahren zur Früherkennung von
Brustkrebs können Ärzte zukünftig besser zwischen gutartigen Zysten
und bösartigen Tumoren unterscheiden. Professor Georg Schmitz von der
Ruhr-Universität Bochum und seine Kooperationspartner entwickeln ein
Ultraschallverfahren, mit dem hochaufgelöste Bilder der Brust erzielt
werden, die eine präzisere Diagnose ermöglichen.

Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Georg Schmitz, Lehrstuhl für Medizintechnik,
Ruhr-Universität Bochum (RUB), Tel.: 0234 32-27573, E-Mail:
Georg.Schmitz@rub.de

Herzklappen nahtfrei implantieren

Eine neue Vorrichtung erlaubt es, künstliche Aortenklappen ohne
Naht zu implantieren. Dadurch wird die Operationszeit wesentlich
verkürzt und die Therapie auch bisher nicht operierbaren Patienten
zugänglich gemacht. Das Team um Professor Klaus Affeld von der
Charité in Berlin entwarf einen expandierbaren Ring, der in der
Aortenwurzel entfaltet wird, sich dort mit dornenartigen Elementen im
Gewebe verankert und als Haltevorrichtung für die künstliche
Herzklappe dient.

Ansprechpartner:
Professor Klaus Affeld, Labor für Biofluidmechanik, Charité -
Universitätsmedizin Berlin,
Tel.: 030 450553-801, E-Mail: klaus.affeld@charite.de

Knochenzucht im Fettgewebe

Wissenschaftlern der Universität Rostock gelang es, eine intakte
Knochenstruktur im Unterhautfettgewebe zu züchten. Mit ihrem Ansatz
entstehen erstmals durchblutete Gewebestrukturen, die eine Chance
haben, nach Implantation dauerhaft zu überleben. Basis ist ein von
Professor Thomas Gerber in Zusammenarbeit mit zwei Universitäts-
kliniken entwickeltes anorganisches Biomaterial aus nanokristallinem
Hydroxylapatit und Silicalgel: Nanobone®. Im Unterhautfettgewebe ruft
es im Zusammenspiel mit adulten Stammzellen die Bildung von Knochen-
gewebe mit allen knochentypischen Zellarten und Blutgefäßen hervor.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Thomas Gerber, Universität Rostock, Institut für Physik,
Arbeitsgruppe Nanostrukturierte Materialien, Tel.: 0381 498-6840,
E-Mail: gerber@physik1.uni-rostock.de

Plasmajets: Rundumschutz für die Zähne?

Leipziger Wissenschaftler um Dr. Axel Schindler vom Institut für
Oberflächenmodifizierung (IOM) wollen klären, ob sich mit einem
atmosphärischen Plasmajet Zahnsubstanz und orale Gewebe nachhaltig
schützen oder behandeln lassen. So könnten heutige mechanische
Zahn-Behandlungsverfahren durch einen aktivierten Gasstrahl, den
Plasmajet, ersetzt werden. Sie streben dazu eine neue Technologie an,
die auf "kaltes" Plasma setzt.

Ansprechpartner:
Dr. Axel Schindler, IOM Leibniz-Institut für
Oberflächenmodifizierung e. V., Leipzig, Tel.: 0341 235-2234,
E-Mail: axel.schindler@iom-leipzig.de


II. Projekte aus der marktnahen Forschung

Blaseninfektion ohne Antibiotika behandeln

Wissenschaftler der TemplaTech GmbH in Darmstadt wollen in
Zusammenarbeit mit drei Partnerinstituten ein temporäres Implantat
gegen Blaseninfektionen einsetzen. Dieses "Templantat" wird durch die
Harnröhre in die Blase eingeführt. Dort gibt es kontinuierlich
Silberionen ab, die Keime abtöten und ein bakterienfeindliches Milieu
schaffen. So wird es möglich, Infektionen der Blase und angrenzender
Organe ohne Antibiotika zu behandeln oder sogar zu verhindern.

Ansprechpartner:
Dr. Mark A. Freyberg, TemplaTech GmbH, Darmstadt,
Tel.: 06151 9515817, E-Mail: TemplaTech@email.de

Bewegungsdetektor verbessert Strahlentherapie

Ein neues Verfahren kann Wirksamkeit und Genauigkeit der
diagnostischen sowie therapeutischen Radiologie deutlich erhöhen.
Wissenschaftler um Dr. Matthias Günther von der mediri GmbH in
Heidelberg entwickelten ein Gerät, das mittels Ultraschall direkt die
Position des Zielorgans misst. Änderungen durch Atmen, Herzschlag
oder Darmbewegungen können damit sofort erkannt und binnen
Millisekunden korrigiert werden. Die Bestrahlung kann außerdem
durchgängig und bei freiem Atmen erfolgen. Dadurch reduzieren sich
die Nebenwirkungen.

Ansprechpartner:
Dr. Matthias Günther, mediri GmbH, Heidelberg, Tel.: 01577
2055919,
E-Mail: matthias.guenther@mediri.com

Erfolgreich nach Bakterien fahnden

Ein neues PCR-freies Testsystem erlaubt es, Bakterien in
Urinproben schnell zu identifizieren und Antibiotika-Resistenzen
festzustellen. Forscher um Dr. Sven Bülow von der Eppendorf AG in
Hamburg entwickelten ein genotypisches Diagnosesystem, das mit
molekularbiologischen Methoden funktioniert. Mit diesem Verfahren
kann der Arzt sofort entscheiden, welche Antibiotika er zur
erfolgreichen Behandlung einer Harnwegsinfektion einsetzt und damit
ein Therapieversagen und die Ausbildung neuer Resistenzen verhindern.

Ansprechpartner:
Dr. Sven Bülow, Eppendorf AG, Hamburg, Tel.: 040 53801-500,
E-Mail: buelow.s@eppendorf.de

Neue diagnostische Möglichkeiten in der Magnetresonanztomographie

Wissenschaftler um Dr. Achim Bahr von der IMST GmbH entwickeln in
Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen und der Tomovation
GmbH eine Ganzkörperspule mit einer Feldstärke von 7 Tesla für die
Magnetresonanztomographie. Diese hohe Feldstärke wird bislang nur für
Untersuchungen von kleinen Körperregionen eingesetzt. Die neue Spule
soll auch detaillierte Einblicke in andere Bereiche des menschlichen
Körpers liefern und helfen, krankhafte Veränderungen, wie Schäden der
Gefäßwand oder Tumore, besser aufzuspüren.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Achim Bahr, IMST GmbH, Kamp-Lintfort, Tel.: 02842
981-370,
E-Mail: bahr@imst.de

Verbesserte Röntgendiagnostik

Wissenschaftler der AZUR SPACE Solar Power GmbH wollen in
Zusammenarbeit mit dem Freiburger Materialforschungszentrum einen
hochsensitiven digitalen Detektor für Röntgengeräte entwickeln, der
es erlaubt, hoch aufgelöste Bilder in der Dentalmedizin und
Mammographie einzusetzen. Der Detektor soll auf Basis des sehr
sensitiven Gallium Arsenid (GaAS) entstehen. Mit ihm könnte sich die
Bestrahlungsdosis für den Patienten um das bis zu 20-fache
reduzieren.

Ansprechpartner:
Dr. Gerhard Strobl, Leiter der Produktentwicklung, AZUR SPACE
Solar Power GmbH, Heilbronn, Tel.: 07131 67-3190,
E-Mail: gerhard.strobl@space.rwesolutions.com

Bodyguards für die Nerven

Ein selbstständig arbeitendes Nervenmonitoring mit Elektroden kann
während operativer Eingriffe die Nerven vor Schädigungen durch Zug,
Druck oder Temperatureinflüssen schützen. Forscher um Dr. Klaus Peter
Koch vom Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik und Dr.
Wolfram Lamadé vom Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart entwickelten
ein System, bei dem flexible, biokompatible Elektroden alles
registrieren, was die Nerven bedrohen könnte. Die Signale werden
umgehend erfasst und EDV-gestützt ausgewertet. Bei Gefahr für die
Nerven gibt es Alarm. Durch diese Möglichkeit der Überwachung würden
die Nervenschädigungen während der Operation um mindestens die Hälfte
zurückgehen.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing Klaus Peter Koch, Fraunhofer-Institut für Biomedizinische
Technik, St. Ingbert, Tel.: 06894 980-404,
E-Mail: klauspeter.koch@ibmt.fraunhofer.de

Wohl temperierte Behandlung für die Netzhaut

Wissenschaftler am Laserzentrum Lübeck entwickeln einen
automatisch gesteuerten Laser, der bei Laserbehandlungen der Netzhaut
die Temperaturerhöhung stringent überwacht. Durch eine optoakustische
Temperaturbestimmung schaltet sich der Laser automatisch ab, wenn die
Temperatur den Sollwert übersteigt. So lassen sich reproduzierbar
gleiche, frei wählbare und minimal invasive Koagulationsstärken
erzielen. Auch Nebenwirkungen und Komplikationen der Photokoagulation
verringern sich erheblich.

Ansprechpartner:
Dr. Ralf Brinkmann, Medizinisches Laserzentrum Lübeck GmbH und
Institut für Biomedizinische Optik der Universität zu Lübeck,
Tel.: 0451 500-6507, E-Mail: brinkmann@mll-luebeck.de

Fangarme fürs Blut

Die Kardiologie hat einen neuen Hoffnungsträger: CardioImmun, das
schädliche Antikörper direkt und spezifisch aus dem Blut des
Patienten entfernt. Bei schweren Herzerkrankungen wie der dilatativen
Kardiomyopathie kann dieses Verfahren Verlauf und Prognose enorm
verbessern. Das von Wissenschaftlern um Dr. Ulrich Baurmeister von
der Charité Berlin entwickelte Konzept basiert auf der
Membranadsorption (MemSorp), die in ihrer technischen Einfachheit und
Kosteneffizienz einzigartig ist.

Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Ulrich Baurmeister, Medizinische Klinik (Nephrologie und
Intensivmedizin), Berlin, Tel.: 0176 24376888,
E-Mail: ulrich.baurmeister@charite.de

Kameraden für Neurochirurgen

Die Arbeitsgruppe von Professor Frank Duffner von der
Neurochirurgischen Uni-Klinik Tübingen hat in Kooperation mit dem
Endoskope-Hersteller Henke-Sass, Wolff in Tuttlingen eine Technik
entwickelt, die die Vorteile von Mikorchirurgie und Endoskopie in
sich vereint. Neuro-Comrade ist ein intelligentes mechatronisches
Haltesystem, das in Kombination mit einer digitalen Bildgebung die
bisherigen ergonomisch ungünstigen Operationsmikroskope ablöst und
den Chirurgen bei seiner Arbeit unterstützt. Diese
Arbeitserleichterungen wirken sich günstig auf den Operationsverlauf
aus.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Frank Duffner, Neurochirurgische Klinik Universität
Tübingen, Tel.: 0172 7319272,
E-Mail: frank.duffner@med.uni-tuebingen.de

Originaltext: BM für Bildung und Forschung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=23894
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_23894.rss2

Pressekontakt:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Hannoversche Straße 28-30
10115 Berlin
Tel.: 01888 57-5050
Fax: 01888 57-5551
E-Mail: presse@bmbf.bund.de


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