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SELF FUCKING SYSTEMS oder INFORMATION MACHT GLÜCKLICH

Geschrieben am 08-11-2006

Fredmund Malik informiert über Systemstudie der Beziehung
zwischen Journalismus und Management

Wien (ots) - "Journalismus und Management sind die wichtigsten
Berufe des 21. Jahrhunderts." Das deckt die österreichische
Kybernetikerin Maria Pruckner anhand ihrer aktuellsten kybernetischen
Systemstudie auf. Ihr Titel: "SELF FUCKING SYSTEMS oder INFORMATION
MACHT GLÜCKLICH". Diese Untersuchung widmet sich den Anforderungen an
die Informationsleistungen und erforderliche Informationssicherheit
in der Komplexitätsepoche für eine erfolgreiche Gesellschaft und den
Auswirkungen, wenn sie unter einem erforderlichen Level bleiben.

Pruckner legt damit seit 1999 ihre fünfte Veröffentlichung
gesellschaftlich relevanter Systemstudien vor. Sie enthält das
zusammengefasste Ergebnis ihrer Studie über die Beziehung von
Journalismus und Management am Fallbeispiel kolportierter
Managementprobleme bei den ÖBB im Sommer 2006. Die Publikation steht
ab heute als E-Book unter dem Link
http://www.mariapruckner.com/fs_steuerm_ih0.html zum kostenlosen
Download zur Verfügung.

Nach dem kybernetischen Prinzip "A geht es besser, wenn es B
besser geht", ergeben sich aus der Studie zwölf Fragen, die eine
breite gesellschaftliche Reflexion, Diskussion und gesunde Evolution
anregen sollen.

Die 12 Fragen anhand der Studienergebnisse:

1. Soll Management das Niveau eines Berufsstands haben, in dem
nach Maßstäben von lege artis oder state of the art gehandelt
und geurteilt wird?
2. Soll sich die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts weiterhin mit
beliebigen Auffassungen von professionellem Management
begnügen, wie es die Medienberichte über das ÖBB-Management im
Sommer 2006 als vorzügliches Studien-Fallbeispiel für die nach
wie vor herrschenden Umweltbedingungen von Führungskräften
geboten haben?
3. Soll das Urteil über die Professionalität von Managern
weiterhin frei bleiben dürfen und sollen Manager dadurch
weiterhin wie Gladiatoren in einer Arena namens "Management"
arbeiten müssen, in der sie den unterschiedlichsten
Beliebigkeiten ausgesetzt werden können?
4. Sollen Manager im Sinne einer erfolgreichen und gesunden
Gesellschaft weiterhin auf die Vereinbarung gültiger
Berufsnormen und einen formell institutionalisierten
Interessensverband für Manager verzichten, auf die sich so gut
wie alle anderen Berufe mit hoher Verantwortung stützen?
5. Soll eine moderne Gesellschaft ein verantwortungsbewusstes
Umgehen und Arbeiten mit Information und ein systematisches
voneinander lernen können mehr denn je fordern und fördern?
6. Sollen Manager in einflussreichen Funktionen weiterhin ohne
solide Qualifikation auf die von ihnen behandelten Themen und
Probleme einwirken dürfen?
7. Sollen Journalisten weiterhin ohne solide Qualifikation auf die
von ihnen behandelten Themen und Probleme einwirken dürfen?
8. Sollen Interviewpartner von Journalisten den Nachweis deren
Qualifikation einfordern dürfen, um sich ein Bild davon machen
zu können, ob sie zumindest davon ausgehen können, dass ihre
Auskünfte von den jeweiligen Journalisten richtig verstanden
werden und sollen Journalisten dazu verpflichtet werden, ihren
Interviewpartnern einen geeigneten Nachweis zu erbringen?
9. Sollten Interviewpartner in jedem Fall das Recht haben, zu
autorisieren, welche ihrer Aussagen in welchem Kontext in
Medien wieder gegebenen werden dürfen, bevor sie veröffentlich
werden, wie es in der Zusammenarbeit mit vielen Redaktionen
bereits möglich ist?
10. Sollte es in erster Linie Aufgabe der Redaktionen sein, für
die Wahrheit, Richtigkeit und Richtigstellung ihrer Nachrichten
zu sorgen oder in erster Linie die Aufgaben der Betroffenen,
über die berichtet wird?
11. Soll eine Gesellschaft wirksame Selbstkontroll- und
Selbststeuerungsorgane für Journalismus und Management fordern
und fördern?
12. Die allerwichtigste Frage: Was sollten Journalisten und Manager
voneinander einfordern, um ihren Kunden, Leistungsabnehmern,
Lesern, Sehern und/bzw. Hörern die wichtigsten Informationen
für eine erfolgreiche Zukunft liefern zu können?

Rückfragehinweis:

Rückfragen zur Studie:
Maria Pruckner
Tel.: +43/(0)664/3403206
mailto:office@mariapruckner.com
www.mariapruckner.com
Rückfragen an Fredmund Malik
mailto:austria@malik-mzsg.ch
www.malik-mzsg.ch

Originaltext: Malik Fredmund
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64210
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64210.rss2


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