Umfassende Studie mit chronisch kranken Rückenschmerzpatienten gestartet

Köln (ots) - Im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprojekts
untersucht gegenwärtig der Arbeitsbereich Bewegungswissenschaft der
Bergischen Universität Wuppertal, welche Wirkung die innovative
Rückentherapie der NOVOTERGUM AG hat. Für die Studie, die noch bis
Mai 2007 läuft, werden in regelmäßigen Abständen mehr als 1.000
chronisch rückenschmerzgeplagte Patienten befragt. Diese
außergewöhnlich hohe Fallzahl ermöglicht eine fundierte Analyse und
bedeutet die umfassendste Erhebung ihrer Art in Deutschland.
NOVOTERGUM bietet in derzeit 24 neuartigen Therapiezentren in
Nordrhein-Westfalen eine einzigartige Behandlung von
Rückenerkrankungen an.

Wie wirksam ist eine Therapie? Diese Frage stellt sich Professor
Dr. Jürgen Freiwald im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit häufig.
Der Leiter des Arbeitsbereiches Bewegungswissenschaft der Bergischen
Universität Wuppertal hat jetzt zusammen mit der Kölner NOVOTERGUM AG
und der Deutschen Angestellten Krankenversicherung (DAK) eine
umfassende Studie begonnen, die klären soll, welche therapeutische
Wirkung die innovative Behandlung chronisch kranker
Rückenschmerzpatienten zeigt.

„Als Vorstandsmitglied der GOTS, der Gesellschaft für
Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin, werde ich oft nach den
Erfolgen unterschiedlicher Therapiemethoden gefragt. Daher bin ich
sehr gespannt darauf, zu welchen Ergebnissen unser Projekt kommen
wird", erklärt der erfahrene Spezialist. Die Studie ist
ausschließlich auf chronisch kranke Rückenschmerzpatienten
fokussiert. Mit mehr als 1.000 Befragten im Alter von 18 bis 83
Jahren handelt es sich um die größte Erhebung ihrer Art in
Deutschland.

Die Auswertung erfolgt nach funktionellen Parametern wie
beispielsweise Kraft- und Beweglichkeitswerten sowie durch drei
international anerkannte Messverfahren mittels standardisierter
Fragebögen: den Heidelberger Kurzfragebogen, den Oswestry Score und
den Neck-Pain Score.

Der wissenschaftliche Ansatz der Studie geht allerdings noch
weiter und schließt psychologische Aspekte mit ein. Deshalb ist auch
ein Diplom-Psychologe an der Auswertung beteiligt: „Das
Schmerzempfinden ist subjektiv", sagt Professor Freiwald. „Die
subjektive Leistungsfähigkeit und das subjektive Befinden sind nicht
zu unterschätzende Parameter dafür, wie eine Therapie wirkt." Die
Gesamtauswertung aller erhobenen Daten sowie die Veröffentlichung der
Studie „Wirksamkeitsanalyse einer Rückentherapie" ist für Mitte 2007
geplant.

„Wir versuchen, die Rückentherapie mit unserer Methode wirksamer
und effizienter zu machen. Gleichzeitig wollen wir unseren Patienten
ein Stück Lebensqualität zurückgeben - durch weniger Schmerzen und
mehr Beweglichkeit", beschreibt Gerd Schneider, Vorstand der
NOVOTERGUM AG, den selbst gestellten Unternehmensanspruch. „Der
Zulauf in unseren Therapiezentren geht deutlich über unsere
Erwartungen hinaus. Ein Beleg dafür, wie dringend erforderlich ein
solches Programm für Schmerzpatienten ist. Jetzt wollen wir
wissenschaftlich untermauern, wie weit reichend unsere Methode
wirkt."

Umfassendes Therapiekonzept

Die Behandlung der Patienten übernehmen ausschließlich staatlich
zugelassene Physiotherapeuten mit einer einjährigen Zusatzausbildung
im Bereich chronische Rückenschmerzen und einer Qualifikation in der
Kommunikation mit den Betroffenen dieser Gruppe. Kontinuierliche
Weiterbildung ist bei NOVOTERGUM Pflicht.

Mit Unterstützung eines jeweils zwei- bis dreiköpfigen
Therapeutenteams erlangen die Schmerzpatienten Schritt für Schritt
die Freude an Bewegung und Beweglichkeit zurück. Für das Training
stehen Spezialgeräte zur Verfügung, mit denen sich die
wirbelsäulenstabilisierende Muskulatur direkt ansteuern und behandeln
lässt und schädigende Bewegungen ausgeschlossen werden.

Originaltext: NOVOTERGUM AG
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