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Der Tagesspiegel: BDI findet an Manager-Gehältern nichts auszusetzen - Verdi-Vorschlag untauglich

Geschrieben am 27-10-2006

Berlin (ots) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
sieht die Debatte über Manager-Gehälter als überflüssig an.
"Managergehälter werden regelmäßig als zu hoch, unethisch oder
unmoralisch kritisiert. Selbst wenn es vereinzelt schwarze Schafe
gibt, ist in der großen Breite an den Vergütungen nichts
auszusetzen", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Ludolf von Wartenberg
dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).

Es gebe nur eine begrenzte Anzahl von Personen, die in der Lage
seien, die Verantwortung, die Belastung und das Risiko eines
Spitzenjobs erfolgreich zu tragen, und daran bemesse sich die
Vergütung. Allerdings sollten verstärkt ertragsabhängige Komponenten
einbezogen werden.

Eine gesetzliche Beschränkung von Vorstandsbezügen auf das
20-Fache des Tariflohns, wie sie die Gewerkschaft Verdi ins Gespräch
gebracht hat, lehnte von Wartenberg ab. "Der Verdi-Vorstoß, Gehälter
festzuschreiben, verträgt sich weder mit einer freiheitlichen und
markwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung noch mit dem Ziel,
internationale Managereliten für deutsche Unternehmen zu gewinnen."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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