Software AG weiterhin auf Wachstumskurs Umsatz- und Ertragssteigerungen im dritten Quartal 2006
Geschrieben am 24-10-2006 |   
 
    Darmstadt (ots) - Konzernumsatz wächst um 10 Prozent auf 113,8  Millionen Euro  Lizenzumsatz wächst um 27 Prozent auf 37 Milionen Euro  Gewinn steigt um 13 Prozent auf 17,1 Millionen Euro  EBIT-Marge übertrifft 22 Prozent des Gesamtumsatzes
     Darmstadt, 24.10.2006 - Auch im dritten Quartal 2006  kennzeichneten steigende Umsätze und Gewinne die Geschäftsentwicklung der Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW). Dem Gesamtjahresziel entsprechend steigerte die Software AG ihren  Konzernumsatz um 10 Prozent, währungsbereinigt 12 Prozent, auf 113,8  Millionen Euro. Stärkster Wachstumstreiber war erneut die  Lizenzsparte mit einem überproportionalen Umsatzplus von 27 Prozent auf 37,0 Millionen Euro. Damit nimmt der Anteil dieser  Sparte am Gesamtumsatz weiter zu auf jetzt 33 Prozent (Vj.28  Prozent). Innerhalb des Lizenzgeschäftes wuchs insbesondere das neue  SOA-Angebot crossvision mit einem Umsatzanstieg von 76 Prozent. Der Gewinn (Ergebnis nach Steuern)  nahm um 13 Prozent auf 17,1 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis (EBIT) vergrößerte  sich auf 25,6 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (23,1 Millionen Euro).
     Lizenzwachstum in beiden Geschäftsbereichen beschleunigt
     Zum Anstieg im Lizenzgeschäft um 7,8 Millionen Euro gegenüber dem  Vorjahr (+27 Prozent) trugen beide Geschäftsbereiche bei. Vom  gesamten Lizenzumsatz entfallen auf die Produktgruppen Enterprise  Transaction Systems 27,0 Millionen Euro (Vj. 19,7 Millionen Euro) und crossvision 9,7 Millionen (Vj. 5,5 Millionen Euro). Das entspricht  einem Wachstum von 37 Prozent (ETS) bzw. 76 Prozent (crossvision).  Erstmals steuerte crossvision mit 26 Prozent (Vj. 19 Prozent) mehr  als ein Viertel der Lizenzerlöse der Software AG bei.
     Wartungsgeschäft unterstützt Aufwärtstrend
     Der Umsatz mit Services war mit  28,2 Millionen Euro im dritten  Quartal 2006 leicht rückläufig (Q3 2005: 28,5 Millionen Euro). Wie  bereits im zweiten Quartal 2006 kommuniziert, konzentriert das  Unternehmen seine Services auf die Implementierung eigener Produkte  und hat sonstige, weniger rentable Projekte zurückgefahren. Der Wartungsumsatz verbesserte sich von 45,8 auf 48,0 Millionen Euro  ein Anstieg von 5 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2005. Dies  ist Ergebnis der kontinuierlich gestiegenen Lizenzumsätze der  Vorjahre. "Die anhaltend positive Geschäftsentwicklung belegt die  Wachstumsdynamik der Software AG", erklärt der Vorstandsvorsitzende  Karl-Heinz Streibich. "Sie ist ein klarer Beleg für die Zugkraft  unserer strategischen Aufstellung, mit der wir die enormen Chancen im Umfeld serviceorientierter Architekturen erschließen und zugleich  Potenziale des Großrechnerbereichs nutzen."
     Ergebnis je Aktie deutlich verbessert
     Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im dritten Quartal 2006 um 11  Prozent auf 25,6 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 22,5  Prozent (Q3 2005: 22,3 Prozent) entspricht. Der Gewinn (Ergebnis nach Steuern) wuchs im Vergleichszeitraum von 15,2 auf 17,1 Millionen  Euro. Bei einer durchschnittlich sich in Umlauf befindlichen  Aktienanzahl von 28,1 Millionen Aktien (Q3 2005: 27,6 Millionen  Aktien) betrug das Ergebnis je Aktie 0,61 Euro, gegenüber 0,55 Euro  im Vorjahresquartal.
     Solide Bilanz, guter Cashflow
     Mit einem Zuwachs von 9 Prozent konnte das Eigenkapital zum 30.  September 2006 auf 404,6 Mio. Euro verbessert werden (30. September  2005: 370,5 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote stieg auf 66  Prozent im Vergleich zu 65 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die liquiden Mittel wuchsen um 12,3 Millionen Euro auf 165,6 Millionen Euro. Der  operative Cashflow betrug 38 Millionen Euro (Neun Monate 2005: 48,2  Millionen Euro). Die solide Kapitaldecke vergrößert den Handlungsspielraum der  Software AG bei der Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie: Sie sichert  die Flexibilität für eventuelle Akquisitionen und den Ausbau der  Marktpräsenz.
     Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate 2006
     Bezogen auf die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres erhöhte sich der Konzernumsatz der Software AG um 34,1 Millionen Euro auf insgesamt 348,6 Millionen Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 11 Prozent.
     Das Lizenzwachstum der beiden Geschäftsbereiche hat sich in 2006  erheblich beschleunigt. Enterprise Transaction Systems verzeichnete  einen Anstieg von 32 Prozent: Die Einführung neuer Generationen der  Kernproduktfamilien Adabas 2006 und Natural 2006 lieferten  wesentliche Impulse. crossvision erzielte in den ersten neun Monaten  eine Zuwachsrate von 57 Prozent, was vorrangig Ergebnis der  erfolgreichen Einführung der crossvision Suite ist.
     Das EBIT der ersten neun Monate wuchs von 67,5 (2005) auf 76,8  (2006) Millionen Euro. Der Anstieg um 14 Prozent spiegelt den  überdurchschnittlichen Umsatzzuwachs im margenträchtigen  Lizenzgeschäft, weitere Optimierungen der Unternehmensprozesse sowie  strenge Kostendisziplin wider. In Relation zum Umsatz errechnet sich  eine EBIT-Marge von 22 Prozent nach 21 Prozent im Vergleichszeitraum. Stärker noch als das EBIT legte der Gewinn (Ergebnis nach Steuern)  zu, der 50,9 Millionen Euro (Vorjahresperiode 43,0 Millionen Euro)  erreichte. Am 30. September 2006 beschäftigte die Software AG weltweit 2.666  Mitarbeiter (davon 783 in Deutschland). Die Zahl der Beschäftigten  blieb damit gegenüber dem Vergleichsstichtag des Vorjahres (2.664  Mitarbeiter; 770 in Deutschland) nahezu unverändert.
     Ausblick
     Die Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate bestärkt die  Software AG in ihrer Prognose für das Gesamtjahr 2006. Das  Unternehmen geht weiterhin von einem Anstieg des  Konzernjahresumsatzes um währungsbereinigt 10 Prozent aus. Für die  EBIT-Marge wird nach wie vor ein Wert zwischen 22 und 23 Prozent des  Gesamtumsatzes erwartet.
     Mit einem Lizenzumsatzzuwachs zwischen 25 und 27 Prozent soll  insbesondere diese Umsatzart zur Expansion beitragen. Dabei rechnet  die Software AG bei crossvision mit einem Plus zwischen 20 und 25  Prozent. Im Geschäftsbereich Enterprise Transaction Systems wird die  Steigerung voraussichtlich 8 bis 10 Prozent betragen  (Geschäftsbereichswerte einschließlich Services).
     Bei den Projektdienstleistungen wird ein Umsatzanstieg zwischen 2  und 4 Prozent prognostiziert, bei den Umsätzen der Wartungssparte ein Plus zwischen 4 und 5 Prozent.  "In den ersten neun Monaten des Jahres ist die Software AG erneut  ein wesentliches Stück vorangekommen", so Karl-Heinz Streibich. "Die  erreichten Fortschritte bestätigen die ambitionierten Erwartungen für 2006. Darüber hinaus belegen sie ein weiteres Mal die Wirksamkeit  unserer Strategie, die darauf abzielt, der Software AG nachhaltiges  Wachstum und eine führende internationale Stellung zu sichern." Auch für das Geschäftsjahr 2007 peilt der Vorstand ein Umsatzwachstum von 10 Prozent an, wobei der Umsatzanteil mit Softwareprodukten noch  schneller wachsen soll. Gleichzeitig soll sich die EBIT-Marge um  circa 1 Prozentpunkt weiter in Richtung des mittelfristigen Ziels von 25 Prozent verbessern.
  Originaltext:         Software AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9734 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9734.rss2 ISIN:                 DE0003304002
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