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Reckitt Benckiser drängt auf Klarheit hinsichtlich der jüngsten EMEA- Entscheidung

Geschrieben am 18-10-2006

London (ots/PRNewswire) - Am Vorabend der neuesten Bekanntmachung
der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency,
EMEA) hinsichtlich der kardiovaskulären Sicherheit von
nichtsteroidalen Antiphlogistika (non- selective non-steroidal
anti-inflammatory drugs, NSAIDs) ruft Reckitt Benckiser Healthcare
International, Hersteller von Nurofen, zu einer
verantwortungsbewussten und akkuraten Berichterstattung über das
Ergebnis der Überprüfung auf.

Die EMEA untersucht zur Zeit neue Daten, die auf ein verstärktes
Herz- Kreislauf-Risiko im Zusammenhang mit hohen Dosierungen von
NSAID, einschliesslich Ibuprofen, hinweisen, wenn sie über einen
langen Zeitraum eingenommen werden(i). Eine Bekanntmachung durch den
Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products
for Human Use, CHMP) wird für Donnerstag, den 19. Oktober, erwartet.

Die Überprüfung bezieht sich speziell auf durch den Arzt
verschriebene NSAID, wie z.B. Voltarol, Piroxicam und Ketaprofen,
für die langfristige Behandlung von Zuständen, die Osteoarthritis
und rheumatische Arthritis einschliessen, und nicht auf nicht
rezeptpflichtige Ibuprofenprodukte, wie z.B. Nurofen und Anadin, die
für die kurzzeitige Behandlung leichter Erkrankungen in niedrigen
Dosierungen erhältlich sind. Die Daten basieren auf einer Studie an
Patienten, die hohe Dosierungen von mindestens 800mg dreimal täglich
einnehmen - doppelt so viel wie die empfohlene Maximaldosis für
nicht rezeptpflichtiges Ibuprofen.

Experten haben daher betont, dass das Ergebnis dieser Überprüfung
in keinerlei Beziehung zum gelegentlichen Gebrauch von nicht
rezeptpflichtigem Ibuprofen in der allgemeinen Bevölkerung steht.

Dr. Phil Berry, globaler medizinischer Direktor von Reckitt
Benckiser Healthcare International hat den folgenden Kommentar:
Gegenwärtig vorliegende Beweise haben gezeigt, dass Ibuprofen in
einer nicht rezeptpflichtigen Dosierung nicht mit einem erhöhten
Risiko für einen Herzanfall [1,2,3] verbunden ist und auf eine lange
Anwendungsgeschichte als sicheres und effektives Arzneimittel
zurückschauen kann. Nicht rezeptpflichtiges Ibuprofen, wie z.B.
Nurofen, wird täglich von Millionen Menschen in der ganzen Welt
benutzt und es gibt keinen Grund für die Öffentlichkeit,
irgendwelche Bedenken hinsichtlich seiner Sicherheit zu haben. Es
ist wichtig, dass dies auch deutlich gemacht wird, wenn ein Urteil
über die neueste Datenüberprüfung von EMEA abgegeben wird.'

Dr. Clive Weston, ein beratender Kardiologe von Swansea,
unterstreicht die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit akkurat über das
Ergebnis der Überprüfung zu informieren: 'Es ist ermutigend, dass
die EMEA auch weiterhin die Beweise für die Sicherheit von NSAID
untersucht, und wir sind gespannt auf die Ergebnisse ihrer jüngsten
Überprüfung. Es sollte jedoch betont werden, dass Ibuprofen weithin
als der Goldstandard in der Klasse der nichtsteroidalen
Antiphlogistika anerkannt ist und jegliches möglicherweise
assoziierte kardiovaskuläre Risiko gering ist und sich spezifisch
nur auf den langfristigen Gebrauch hoher Dosierungen der
verschreibungspflichtigen Arzneimittel bezieht. Es gibt absolut
keinen Grund zur Besorgnis hinsichtlich der Einnahme von nicht
rezeptpflichtigem Ibuprofen für leichte Erkrankungen.'

Klinische Daten haben gezeigt, dass nicht rezeptpflichtiges
Ibuprofen im Vergleich zu anderen Analgetika für eine grosse
Mehrheit der Bevölkerung eine ideale Kombination von Wirksamkeit und
Toleranz bietet, wenn es entsprechend der Anleitungen auf dem Zettel
zur Patienteninformation eingenommen wird.

(i) Die nicht rezeptpflichtige Dosis für Ibuprofen ist maximal
1200mg pro Tag für bis zu 10 Tage

Die Nurofen-Beschriftung führt deutlich die Zustände auf, für
deren Behandlung jedes Produkt geeignet ist, die Warnungen für den
Gebrauch, die empfohlene Dosis, Gebrauchsanleitungen und wann es
nicht eingenommen werden sollte. Im Zweifelsfall sollte ein Arzt,
eine verschreibende Fachschwester oder ein Apotheker konsultiert
werden.

1 Patel NT, Goldberg KC Arch Intern Med 2004; 164:852-856

2 Kurth T, et al. Circulation 2003;108 :1191-1195

3 Hudson M et al, Anti-inflammatory drugs are associated with a
decreased risk of recurrent acute myocardial infarction in patients
on aspirin. American College of Rheumatology Annual Scientific
Meeting 2003

Originaltext: Virgo Health PR Ltd
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63936
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63936.rss2

Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Katy Simpson oder
Chiara Marcelline bei Virgo HEALTH PR, Telefon: +44-(0)20-8939-2450,
E-Mail: katy.simpson@virgohealthpr.com oder
Chiara.marcelline@virgohealthpr.com


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