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Exklusiv in tv Hören und Sehen: Viele Politiker haben Angst vor einer Rückkehr Gerhard Schröders

Geschrieben am 12-10-2006

Hamburg (ots) - Der renommierte Journalist Jürgen Leinemann
registriert bei den Regierungsparteien eine latente Angst vor einem
Comeback von Ex-Kanzler Gerhard Schröder. "Insgeheim ist das der
größte Albtraum aller Unions-Politiker und vieler Genossen: dass
Gerhard Schröder wieder in die Politik zurückkehrt. Davor fürchten
sie sich in Berlin noch immer", sagt der langjährige Schröder-Kenner
im Interview mit der Premium-Programmzeitschrift tv Hören und Sehen
aus der Bauer Verlagsgruppe. Auf die Frage, ob für Gerhard Schröder
eine Rückkehr möglich sei, antwortet Leinemann: " Er sagt, nein. Aber
ich habe gelernt, dass man das keinem Politiker wirklich glauben
darf. Ex-Politiker sind wie trockene Alkoholiker - ein Rückfall ist
immer möglich. Das gilt auch für Schröder."

Der Druck der Kanzlerschaft sei erst spät von Gerhard Schröder
abgefallen. "Die größte Erleichterung habe ich bei ihm registriert,
als er jetzt sein Buch fertig hatte. Das ist ihm offenbar schwer
gefallen, weil er kein Mensch ist, der konzeptionell oder langfristig
denkt. Eine solche systematische Arbeit läuft seinem Charakter
entgegen", sagt Leinemann, dessen TV-Porträt über den Altkanzler am
23. Oktober in der ARD zu sehen ist.

Überhaupt seien in der Karriere Gerhard Schröders nur wenige Dinge
wirklich geplant gewesen: "Fast alles im Leben von Gerhard Schröder
ist Zufall. Nur nicht die Tatsache, dass er seinen Weg gemacht hat -
von ganz unten nach ganz oben." Nach wie vor habe Schröder der
Ehrgeiz nicht verlassen. "Schröder muss immer erfolgreich sein,
besser als andere. Das ist das Leitmotiv seines Lebens. In dieser
Hinsicht ist er noch immer der kleine Junge vom Dorf, der am
Spielfeldrand steht, und die anderen lassen ihn nicht mitspielen.
Damals hat er sich gesagt: Das will ich nie wieder erleben. Ich will
mitmachen - und dann werde ich euch zeigen, dass ich mindestens so
gut bin wie ihr. Jetzt versucht er sich als Global Player."

Das komplette Interview erscheint am 13. Oktober 2006 in Heft
42/06 von tv Hören und Sehen.

Redaktionelle Rückfragen bitte an Jochen Metzger, Telefon:
040/3019-4085

Die Bauer Verlagsgruppe ist Europas führender Zeitschriftenverlag.
Sie publiziert 152 Zeitschriften in 13 Ländern und beschäftigt
rund 6.370 Mitarbeiter. Allein in Deutschland gibt das
Familienunternehmen 36 Zeitschriften heraus und erreicht 33 Millionen
Leser. Der Umsatz der Bauer Verlagsgruppe liegt bei 1,7 Milliarden
Euro pro Jahr. (Quelle: ag.ma, Geschäftsbericht)


Originaltext: TV Hören + Sehen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=5332
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_5332.rss2

TV Hören + Sehen
Kommunikation und Presse
Michael Hentschel
Telefon: 040 / 3019 1016
michael.hentschel@bauerverlag.de


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