 Eichgewerkschaft fordert bundeseinheitliche Standards im Mess- und Eichwesen
Geschrieben am 09-10-2006 |
Bremen (ots) - Für die Beibehaltung bundeseinheitlicher Standards
im Mess- und Eichwesen der Bundesrepublik hat sich die
Eichgewerkschaft BTE ausgesprochen. Beim Bundesgewerkschaftstag des
Verbandes in Königswinter betonte der BTE-Bundesvorsitzende Ewald
Schmidt: "Messgeräte müssen in Bremen ebenso geprüft werden wie in
Bayern." Dazu gehörten beispielsweise auch weiterhin deutschlandweit
einheitliche Fehlergrenzen für die Zapfsäulen an Tankstellen und
Tankwagen. "Das neue Eichgesetz will hier eine Absenkung der
Fehlergrenzen ermöglichen, was letztlich eine Schlechterstellung der
Verbraucher bedeuten würde", kritisierte Schmidt. "Mit dem Geld, das
der Kunde dann an der Tankstelle draufzahlt, könnte das komplette
Eichwesen aller Bundesländer finanziert werden."
Die Delegierten des BTE-Bundesgewerkschaftstages bestätigten den
bisherigen Bundesvorsitzenden Ewald Schmidt in seinem Amt. Schmidts
Stellvertreterin ist Pia Kathner aus Sachsen, BTE-Schriftführer
Ronald Kraus aus Bayern. Neu in den Vorstand wurde der Niedersachse
Berthold Eilers als Kassierer gewählt. BTE - Gewerkschaft Mess- und
Eichwesen vertritt die rund 1.500 Beschäftigten der deutschen
Eichämter und ist eine Fachgewerkschaft unter dem Dach des dbb
beamtenbund und tarifunion.
Originaltext: BTE Gewerkschaft Mess- und Eichwesen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51588
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51588.rss2
Kontakt:
BTE - Gewerkschaft Mess- und Eichwesen
Bundesvorsitzender Ewald Schmidt
Telefon: 0421 - 361 80 30
EMail: bte@bte.dbb.de
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