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Materialica, München, 10.-12. Oktober / Kratzfestes Bügeleisen durch Nanotechnologie

Geschrieben am 09-10-2006

München (ots) -


- Querverweis: Bild ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Beim Einsatz von Edelstahl bahnt sich - von Küchengeräten über
Architektur und Automobilbau bis zur Medizintechnik - eine technische
Revolution an. Trotz des rasanten Fortschritts der letzten Jahrzehnte
sind Edelstahloberflächen nach wie vor empfindlich gegenüber
Kratzern, Fingerabdrücken, Säureangegriffen etc. Dies wird sich
künftig auf breiter Front ändern - durch Nanotechnologie. Die
bahnbrechende Lösung: Glas auf Edelstahl.

Die Engineered nanoProducts Germany AG (EPG) stellt auf der
diesjährigen Materialica, die vom 10.-12. Oktober in München
stattfindet, das erste in Serie hergestellte Produkt vor, dessen
Edelstahloberfläche mit einer hauchdünnen Schicht aus Glas veredelt
ist. Bislang war es nur durch althergebrachte Emaille möglich, eine
glasartige Schicht auf Metall aufzubringen. Die chemische
Nanotechnologie hat hier einen völlig neuen Weg eröffnet: Ein
flüssiges Sol, das pro Kubikzentimeter Milliarden gläserner
Nanopartikel enthält, wird in einem raffinierten Prozess auf die
Oberfläche gesprüht. Bei der anschließenden Aushärtung verbinden sich
die Millionstel Millimeter kleinen Glasteilchen zu einer
gleichmäßigen, nur wenige Mikrometer dicken Glasoberfläche. Diese ist
überaus widerstandsfähig, jedoch in gewissen Grenzen auch elastisch.
Das auf der Materialica präsentierte Produkt ist ein hochwertiges
Bügeleisen von Rowenta. Durch die von der EPG hergestellte
Glasoberfläche ist seine Sohle extrem kratzfest und besonders
gleitfähig. An dem edlen Aussehen der Metalloberfläche hat sich
dadurch nichts geändert.

Die Entwicklung des Nanoglases hat von der ersten Idee bis zur
Serienproduktion über 10 Jahre gedauert. Sie wurde vom Führungsteam
der EPG vorangetrieben, das - unter Leitung von Prof. Helmut Schmidt
- aus dem früheren Topmanagement des Saarbrücker Instituts für neue
Materialien besteht. Die Firma stößt mit dem Nanoglas auf breite
internationale Nachfrage. Ein wesentlicher Grund: Man belastet
Industrieanwender nicht mehr mit riskantem Technologietransfer,
sondern produziert das maßgeschneiderte Nanoprodukt (zB die
Beschichtung der Bügeleisensohle) gleich selbst (www.e-p-g.de).


Originaltext: Engineered nanoProducts Germany AG (EPG)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63813
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63813.rss2

Pressekontakt:
Franz Frisch, München, Tel: (089) 874828,
E-Mail: press@e-p-g.de, www.e-p-g.de


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