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Der Tagesspiegel: Hypo-Vereinsbank will für Landesbank Berlin bieten / HVB-Chef Sprißler: "Politischer Preisaufschlag vorstellbar"

Geschrieben am 08-10-2006

Berlin (ots) - Die Hypo-Vereinsbank (HVB) hat ein Angebot für die
Landesbank Berlin (LBB) angekündigt. "Wir werden in jedem Fall ein
ernsthaftes Gebot abgeben, um im Großraum Berlin entscheidend voran
zu kommen", sagte Vorstandschef Wolfgang Sprißler dem "Tagesspiegel"
(Montagausgabe). Dabei ist die HVB offenbar zu Zugeständnissen beim
Preis bereit. "Ich kann mir vorstellen, dass für die Landesbank
Berlin ein politischer Preisaufschlag zu zahlen sein wird, über das
hinaus, was aus betriebswirtschaftlicher Sicht gerechtfertigt wäre",
sagte er. "Mondpreise" wolle er aber nicht zahlen. Das Land Berlin
muss die LBB bis Ende 2007 verkaufen.
Anders als Unicredit-Chef Alessandro Profumo wollte Sprißler nicht
ausschließen, den Namen der Berliner Sparkasse, die zur LBB gehört,
nach Erwerb weiter zu nutzen. Der Name stehe aber nicht im
Vordergrund, betonte Sprißler. Der HVB-Chef bezeichnete es als
"zwingend notwendig", dass private Banken in Deutschland Sparkassen
erwerben dürfen. Er rechne aber nicht damit, dies kurzfristig zu
erleben. "Es gibt starke Kräfte, die die Trennung zwischen den drei
Säulen des Bankensystems strikt verteidigen", sagte Sprißler.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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