 Zum 80. Geburtstag von Helmut Fischer / Am 15. November 2006 hätte Helmut Fischer 80. Geburtstag gefeiert
Geschrieben am 02-10-2006 |
München (ots) - Mit einem FILMPORTRÄT und der bayerischen
TATORT-NACHT - mit Helmut Fischer als Kriminalkommissar Ludwig Lenz -
ehrt das Bayerische Fernsehen den beliebten und unvergessenen
Schauspieler, der am 14. Juni 1997 starb.
Die Sendungen am Samstag, 18. November 2006, im Bayerischen
Fernsehen:
20.15 Uhr
Der unsterbliche Stenz
Erinnerungen an Helmut Fischer
Film von Sybille Krafft
Länge: ca. 43 Minuten
Produktionsjahr: 2006 / Erstausstrahlung / Zuständig beim BR: Yvonne
Belohlavek
"Ein bissel was geht immer!" Mit diesem Spruch ist der "Monaco
Franze" in die Fernsehgeschichte eingegangen - und mit ihm Helmut
Fischer, der diesen charmanten Vorstadtcasanova so hinreißend
verkörpert hat.
Zur Erinnerung an den beliebten Münchner Schauspieler hat Sybille
Krafft die Höhepunkte aus seinen Film- und Fernsehauftritten
zusammengestellt. Sie zeigt Helmut Fischer nicht nur in seinen
Paraderollen als Tatort-Kommissar "Lenz", als "Monaco Franze" oder
als "Der Unschuldsengel". Vor seinem lang ersehnten beruflichen
Durchbruch war Helmut Fischer nämlich in ganz ungewohnten Rollen
aufgetreten: als einfältiger Hochzeiter im "Komödienstadel", als
halbstarker Gauner in "Isar 12" oder als linkischer Nazi in Ödön von
Horváths "Italienische Nacht".
Ergänzt wird diese ebenso interessante wie amüsante Werkschau mit
Ausschnitten aus dem letzten großen Fernsehinterview, das Helmut
Fischer der BR-Autorin ein paar Monate vor seinem Tod noch gegeben
hatte. Er berichtete damals von den verschlungenen Wegen seiner
Laufbahn, von über 30 erfolglosen Jahren, als Kritiker seine
schauspielerische Leistung noch als "Körperverletzung" empfanden. Und
er sprach über sein "zweites Leben", nachdem ihn Autor und Regisseur
Helmut Dietl 1979 für die legendäre BR-Serie "Der ganz normale
Wahnsinn" entdeckt hatte. Schließlich philosophierte Fischer auch
noch ein bissel über seine Liebe zu München, über das Alter - und
natürlich über die Frauen.
21.15 Uhr
TATORT: Gegenspieler
Erstausstrahlung: 13.09.1987, Länge: 90 Minuten, Produktion: BR für
Das Erste
Buch: Ulf Miehe und Klaus Richter
Regie: Reinhard Schwabenitzky / Zuständig beim BR: Maike Beba
Mit Helmut Fischer, Georg Einerdinger, Henner Quest, Uschi Wolff,
Rolf Castell, Karl Michael Vogler, Horst Kummeth, Johanna von
Koczian, Ellen Umlauf, Max Tidof, Ellen Frank, Richard Lauffen, Elfi
Eschke, Alois-Maria Giani und anderen.
22.45 Uhr
TATORT: Die Macht des Schicksals
Erstausstrahlung: 25.01.1987, Länge: 90 Minuten, Produktion: BR für
Das Erste
Buch: Ulf Miehe und Klaus Richter
Regie: Reinhard Schwabenitzky / Zuständig beim BR: Maike Beba
Mit Helmut Fischer, Georg Eineidinger, Henner Quest, Uschi Wolff,
Rolf Castell, Hans Clarin, Elfi Eschke, Sebastian Koch, Gunnar
Möller, Karl Merkatz, Nate Seids und anderen.
00.20 Uhr
TATORT: Schicki-Micki
Erstausstrahlung: 29.12.1985, Länge: 90 Minuten, Produktion: BR für
Das Erste
Buch: Herbert Riehl-Heyse und Ernst Fischer
Regie: Hans-Reinhard Müller / Zuständig beim BR: Maike Beba
Mit Helmut Fischer, Willy Harlander, Henner Quest, Rolf Castell,
Hannelore Elsner, Erich Hallhuber, Felix von Manteuffel,
Hans-Reinhard Müller, Volker Prechtel, Franz Boehm, Klaus Guth,
Norbert Gastell, Enzi Fuchs und anderen.
Zum 80. Geburtstag von Helmut Fischer und den o.g. Sendungen
veröffentlicht der Bayerische Rundfunk demnächst ein Presse Spezial
mit ausführlichen Informationen.
Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7560
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7560.rss2
BR-Pressestelle, Josy Henkel, josy.henkel@brnet.de
Fotos: BR-Bildarchiv, www.br-bildarchiv.de, Tel. 089/5900-3040, Fax
089/5900-3284
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