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Erster Nutzfahrzeugtag der KEP-Branche auf der 61. IAA Nfz / Maßgeschneiderte Transporter-Lösungen für den Lieferdienst

Geschrieben am 27-09-2006

Hannover (ots) - Immer mehr Menschen greifen zum Telefonhörer, zur
Computermaus oder zur TV-Fernbedienung, um sich ihr Wunschprodukt bis
an die Haustür liefern zu lassen. Auch dadurch boomt der Markt für
Kurier-, Express- und Paket-, bzw. Postdienste (KEP). Ein Ende dieses
Wachstumsmarktes ist nicht abzusehen, Bis 2010 wird weltweit ein
Anstieg der Neuzulassungen um 16 Prozent auf 29 Mio. KEP-Fahrzeuge
erwartet. Um diesen anspruchsvollen Wachstumsträger in den Blickpunkt
zu rücken und eine Plattform zu bieten für den Dialog zwischen
Herstellern von KEP-Fahrzeugen und -aufbauten sowie ihren Kunden, den
KEP-Dienstleistern, veranstalteten der Verband der Automobilindustrie
(VDA) und die Fachzeitung KEP aktuell gemeinsam auf der 61. IAA
Nutzfahrzeuge erstmals den Nutzfahrzeugtag der KEP-Branche. "Die
KEP-Branche ist im Aufschwung, allein in Deutschland rechnen wir
dieses Jahr mit einem Umsatz-Plus von 7 Prozent", begründete
VDA-Geschäftsführer Achim Rauber den Impuls für die IAA-Premiere:
"Das erwartete Marktwachstum wird die Nutzfahrzeugbranche jedoch nur
erreichen, wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen."

Mit dieser Premiere kam der VDA einem großen Informationsinteresse
entgegen, wie Moderator Werner Bicker, Geschäftsführer des
ETM-Verlags, angesichts der überraschend zahlreichen Zuhörer
feststellte. Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Fahrzeuge standen
als Schwerpunkte im Vordergrund der Diskussionen. Weiterhin
diskutierten Prof. Dr. Horst Oehlschläger, Leiter der
Nutzfahrzeugentwicklung bei VW, John E. Formisano, Vizepräsident
Global Vehicles FedEx USA, Hans-Peter Stein, DHL World Express,
Jürgen Spier, Spier Fahrzeugwerk KG, Manfred Selinger, Senior General
Manager Security TNT Express und Rudolf Pfeiffer, Bundesverband der
KEP-Dienste, die gestiegenen Anforderungen, die wachsenden
Herausforderungen und das erweiterte Fahrzeugangebot für die Liefer-
und Verteilerbranche.

Vor allem Forderungen zur EU-weiten Vereinfachung und
Harmonisierung der Lenk- und Ruhezeiten für Fahrer wurden geäußert.
"Nur so entstehen gleiche Wettbewerbschancen", stellte Rudolf
Pfeiffer klar: "Es darf keinen deutschen Sonderweg innerhalb der EU
geben." Für innerstädtische Verteilerdienstleister forderte er eine
bessere City-Verkehrsplanung.

Auch bei den Fahrzeugen formulierten die Referenten ihre Ansprüche
aus dem KEP-Alltag: Höchste Priorität dabei haben die
Verkehrssicherheit und die Ladungssicherung. Das betrifft sowohl die
Ergonomie des Fahrerhauses als auch die Frage nach extrem stabilen
Ösen in den Innenverzurrungen.

"Die Anforderungen der KEP-Dienste sind sehr vielseitig. Deshalb
brauchen sie maßgeschneiderte Fahrzeuge", betonte Jürgen Spier, der
sowohl mit KEP-Dienstleistern als auch mit den Fahrzeugherstellern in
engem Kontakt steht, um Lieferfahrzeuge individuell und dennoch
wirtschaftlich einzurichten.

"Das direkte Gespräch zwischen KEP-Dienstleistern und den
Nutzfahrzeugherstellern wird immer wichtiger, damit Nutzfahrzeuge
passend für den sich ausdehnenden Markt entwickelt werden", sagte
Prof. Oehlschlaeger. "Für praxisnahe Lösungen müssen wir noch mehr
über die Bedürfnisse unserer Kunden und ihren Arbeitsablauf wissen."
Die VDA-Strategie "weg vom Öl" entspreche auch dem Kundenwunsch nach
effizientem, umweltbewusstem Fahren. Der Erfahrungsaustausch zwischen
Transporterherstellern, Aufbautenherstellern und KEP-Dienstleistern,
der auf dieser IAA erstmals mit einer eigenen Veranstaltung einen
festen Platz bekommen hat, soll auf der kommenden IAA Nutzfahrzeuge
fortgesetzt werden.


Originaltext: VDA Verband der Automobilindustrie e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32847
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32847.rss2

Pressekontakt:

Eckehart Rotter
VDA
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: (0 69) 9 75 07-2 66
Fax: (0 69) 9 75 07-3 20


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