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Hochschulreform - Wettbewerb durch Autonomie

Geschrieben am 26-09-2006

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Die Kapazitäten an deutschen Hochschulen sind knapp: In Bremen und
in Rheinland-Pfalz z.B. mussten sich im Wintersemester 2004/2005
jeweils mehr als zwei Studenten einen Studienplatz teilen. Für ein
größeres An-gebot könnte ein bundesweiter Fonds sorgen, aus dem die
Hochschulen über die Einlösung von Studiengutscheinen jährlich einen
bestimmten Betrag je Student erhalten. Die Länder müssten dabei in
dem Maße in den Gemeinschaftstopf einzahlen, wie sie von gut
ausgebildeten Uni- oder FH-Absolventen profitieren. Anders als beim
heutigen Verfahren würde es sich für die Länder lohnen, in neue
Studienplätze zu investieren.
Des Weiteren sollten die Hochschulen von den Ländern künftig eine
Grundausstattung erhalten, die an Zielvereinbarungen hinsichtlich der
Leistungen in der Lehre und der angewandten Forschung zu binden wäre.
Damit die Universitäten und Fachhochschulen mit ihrem Angebot zudem
verstärkt in den Wettbewerb um private und öffentliche
Forschungsmittel treten können, brauchen sie ein individuelles
Leistungsprofil. Voraussetzung hierfür ist, dass die Hochschulen die
nötige Autonomie haben zu entscheiden, wie sie ihre Ressourcen
verwenden. Unis und FHs sollten daher zu unabhängigen Stiftungen oder
Körperschaften mit vollständiger Budget- und Vermögenshoheit
umgewandelt werden.

Christiane Konegen-Grenier: Zukunftskonzept Hochschulautonomie -
Rahmenbedingungen für Exzellenz in Forschung und Lehre, IW-Positionen
Nr. 22, Köln 2006, 56 Seiten, 11,80 Euro. Bestellung über Fax: 0221
4981-445 oder unter: www.divkoeln.de

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51902
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Gesprächspartnerin im IW: Christiane Konegen-Grenier, Telefon: 0221
4981-721


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