(Registrieren)

Vertragsabschluss: Hospira übernimmt Mayne Pharma für $2 Mrd.

Geschrieben am 22-09-2006

Lake Forest, Illinois (ots/PRNewswire) -

-- Die Fusion verdoppelt die internationale Präsenz von Hospira
und kreiert den weltweiten Marktführer im Segment generische
injizierbare Arzneimittel --

-- Die Transaktion erhöht voraussichtlich den Bar-EPS 2007 --

Hospira, Inc. (NYSE: HSP), ein führendes, global tätiges
Unternehmen für Krankenhausprodukte, und Mayne Pharma Limited (ASX:
MYP), ein führendes, in Australien ansässiges Spezialunternehmen für
injizierbare Arzneimittel, gaben heute bekannt, dass sie einen
Vertrag abgeschlossen haben, demzufolge Hospira Mayne übernimmt.
Gemäss den Bedingungen dieses Vertrages erhalten die Aktionäre von
Mayne 4,10 AUD in bar pro im Umlauf befindlicher Stammaktie von Mayne
bzw. eine Gesamtvergütung von etwa 2,6 Mrd. AUD (2,0 Mrd. USD),
einschliesslich Optionen. Die Transaktion bedeutet einen Aufschlag
von 32 % gegenüber dem offiziellen Schlusskurs von Mayne am 18.
September 2006.

"Diese Fusion kreiert den weltweiten Marktführer im Segment
generische injizierbare Arzneimittel und liefert damit sowohl dem
globalen Gesundheitswesen als auch unseren jeweiligen Aktionären und
Mitarbeitern eine unvergleichliche Wertsteigerung", so Christopher B.
Begley, der Chief Executive Officer von Hospira. "Die Übernahme von
Mayne mehr als verdoppelt die internationale Präsenz von Hospira und
beschleunigt die Expansion unseres Bereichs generische injizierbare
Arzneimittel ganz erheblich."

Zwingende strategische Begründung

Hospira und Mayne passen strategisch hervorragend zusammen: ihre
Produktportfolios ergänzen sich ebenso fantastisch wie ihre
regionalen Interessen. Von der Übernahme wird Folgendes erwartet:


-- Hospira wird damit zum weltweiten Marktführer im Segment generische
injizierbare Arzneimittel. Momentan ist Hospira die Nr. 1 auf dem US-
Markt für dieses Segment, eine Position, die durch das umfassendste
Portfolio der Branche und eine wachsende Produkt-Pipeline gesichert
ist. Die Führungsposition von Mayne in Europa und Australien sowie die
erhebliche Präsenz des Unternehmens in Kanada verstärken die globale
Reichweite von Hospira mittels eines attraktiven Portfolios und einer
starken Pipeline.
-- Die globale Expansion von Hospira beschleunigt sich. Die Übernahme
verdoppelt den internationalen Umsatz des Unternehmens auf fast 30 %
seines Gesamtumsatzes und - dies ist besonders wichtig - expandiert
die internationale Infrastruktur des Unternehmens durch die
Einbeziehung der globalen Verkaufs- und Vertriebsplattform von Mayne.
-- Die Präsenz von Hospira im Onkologie-Bereich expandiert und
stabilisiert sich. Mittel zur Krebstherapie machen etwa die Hälfte des
Produktportfolios von Mayne aus, das eine umfassende Palette von
Agenten über diese wichtige und schnell wachsende therapeutische
Kategorie hinweg enthält und das entsprechende Produktangebot von
Hospira erheblich verstärkt.
-- Hospira erhält potente, zytotoxische Herstellungs- sowie Forschungs-
und Entwicklungskapazitäten. Die umfassende und differenzierte
Erfahrung von Mayne in der Formulierung und Herstellung potenter und
zytotoxischer Verbindungen ergänzt die ohnehin schon breiten
Entwicklungs- und Herstellungskapazitäten von Hospira.
-- Die Gesamtkosten des Gesundheitswesens werden weiter verringert, um
sowohl für Patienten die Krankenpflege erschwinglich zu machen als
auch das globale Gesundheitswesen finanziell gesunden zu lassen. Durch
die Zunahme der Anzahl und Verfügbarkeit von generischen injizierbaren
Arzneimitteln in seinem Portfolio ist Hospira besser positioniert,
qualitativ hochwertige, kostengünstige Alternativen zu vielen
patentierten Arzneimitteln anzubieten.


"Mayne ist in den letzten Jahren rapide gewachsen und wird meines
Erachtens auch als Tochterfirma von Hospira weiter wachsen, da es
jetzt einen verstärkten Zugang zu Ressourcen besitzt, insbesondere im
wichtigen US-Markt", so Peter Willcox, der Vorsitzende von Mayne
Pharma. "Genau wie Mayne verfügt Hospira über eine lange Tradition
und wird unsere Geschäftsentwicklung zugunsten unserer Kunden und
Mitarbeiter ermutigen."

"Wir freuen uns darauf, unsere Kollegen von Mayne bei Hospira
begrüssen zu können, und gehen vollständig davon aus, dass ihre
Talente und Fachkenntnisse zu unserem zukünftigen Erfolg beitragen
werden", so Begley.

Einzelheiten zur Transaktion

Die Transaktion ist abhängig von ihrer Genehmigung durch die
Mayne-Aktionäre, die Aufsichtsbehörden und Gerichte sowie von den
üblichen Abschlussbedingungen. Angenommen, dass alle notwendigen
Genehmigungen vorliegen, wird die Transaktion voraussichtlich bis zum
Ende des laufenden Kalenderjahres abgeschlossen sein.

Finanzen

Die Fusion der beiden Unternehmen erzeugt 2008 aufs Jahr
umgerechnet schätzungsweise ein Minimum von $50 Mio. an Synergien.
Hospira geht davon aus, dass es durch Infrastrukturoptimierung sowie
eine verbesserte Lieferkette, Verwaltungs- und sonstige betriebliche
Rationalisierungen jährliche Einsparungen erzielen kann. Unter
Einbeziehung der Auswirkung der geschätzten Synergien kann man davon
ausgehen, dass die Transaktion 2007 zu einer Steigerung des Gewinns
je Aktie führt, auschliesslich der Beeinträchtigung durch die
transaktionsbezogenen Ausgaben, wie etwa die Verbuchung der
Anschaffungskosten, die Integrierungskosten sowie die Abschreibung
von Immaterialgütern. Die Auswirkung auf den Gewinn je Aktie nach den
US-GAAP ist 2008 voraussichtlich neutral. Die Verbuchung der
Anschaffungskosten und die Abschreibung der Immaterialgüter werden
nach dem Abschluss der Transaktion festgelegt. Zur Finanzierung der
Übernahme verwendet Hospira verfügbares Bargeld und nimmt zudem unter
mehrjährig laufenden, von Morgan Stanley zur Verfügung gestellten,
gesicherten Fazilitäten etwa $1,9 Mrd. an Krediten auf. Mithilfe des
soliden kombinierten Kapitalflusses von Hospira und Mayne plant das
Unternehmen, diese Schulden so schnell wie irgend möglich abzuzahlen.

Beratungsgesellschaften

Morgan Stanley handelt als Finanzberatungsgesellschaft und Baker &
McKenzie als Rechtsbeistand von Hospira. Merrill Lynch handelt als
Finanzberatungsgesellschaft und Clayton Utz als Rechtsbeistand von
Mayne Pharma.

Webcast

Am Donnerstag, dem 21. September 2001, um 7.30 Uhr morgens findet
ein Konferenzgespräch für Investoren und Presse statt. Ein
Live-Webcast der Konferenz kann von www.hospirainvestor.com abgerufen
werden. Zuhörer sollten sich etwa 10 Minuten vor Beginn anmelden, um
zu gewährleisten, dass ihr Computer zum Empfang des Webcast richtig
eingestellt ist. Eine Wiederholung des Gesprächs kann von der
Hospira-Website über einen Zeitraum von 30 Tagen nach dem Gespräch
abgerufen werden.

Hospira

Hospira, Inc., ist ein globales Spezial-Pharma- und
Arzneimittelvertriebsunternehmen, das sich für Advancing Wellness(TM)
engagiert, indem es Produkte entwickelt, herstellt und vermarktet,
die die Produktivität, Sicherheit und Wirksamkeit von Krankenpflege
erhöhen. Nach 70 Jahren im Dienste der Krankenhaus-Branche umfasst
das Produktportfolio von Hospira Folgendes: eine der breitesten
Linien generischer injizierbarer Arzneimittel für akute
Behandlungen, die dazu beitragen, das Problem der hohen Kosten
patentierter Medikamente zu lösen; integrierte Lösungen für das
Medikationsmanagement und die Infusionstherapie; und das führende
Vertragsherstellungsgeschäft für injizierbare Arzneimittel in den
USA. Hospira hat seinen Firmensitz nördlich von Chicago in Lake
Forest, Illinois, und beschäftigt etwa 13.000 Mitarbeiter in 14
Werken in aller Welt. Die Pressemitteilungen und sonstigen
Informationen von Hospira können abgerufen werden von
www.hospira.com.

Mayne Pharma

Mayne Pharma Limited ist ein Spezial-Pharma-Unternehmen, das sich
auf Entwicklung, Herstellung und Verkauf einer umfassenden Palette
von Produkten an mit der Onkologie befasste Kunden in mehr als 65
Ländern der Welt konzentriert. Das Unternehmen bemüht sich, sein
Wachstum zu verstärken, indem es entweder durch Partnerschaften oder
durch Übernahmen auf zusätzliche Produkte im Markt- oder
Entwicklungsstadium zugreift. Mayne Pharma erzielte in seinem
Geschäftjahr zum 30. Juni 2006 einen Umsatz von mehr als 800 Mio. AUD
und ist an der australischen Wertpapierbörse unter dem Symbol "MYP"
notiert. Weitere Informationen über Mayne Pharma sind abrufbar auf
der Website www.maynepharma.com.


US-Private Securities Litigation Reform Act von 1995 - Eine Warnung
bezüglich prognoseartiger Aussagen


Diese Pressemitteilung enthält prognoseartige Aussagen im Sinne
des US-Private Securities Litigation Reform Act von 1995, darunter
Aussagen zur geplanten Geschäftsfusion von Hospira und Mayne Pharma,
die erwarteten Konsequenzen und Vorteile dieser Transaktion, die
vorhergesagten Kosteneinsparungen und die vorhergesagte Auswirkung
auf den Gewinn von Hospira. Hospira warnt, dass diese prognoseartigen
Aussagen vorbehaltlich Risiken und Unsicherheiten erfolgen, sodass
die tatsächlichen Ergebnisse sich wesentlich von den in den
prognoseartigen Aussagen enthaltenen unterscheiden können. Zu den mit
der geplanten Transaktion verbundenen Risiken und Unsicherheiten
zählen unter anderem: das Risiko, dass die Aufsichtsbehörde ihre
Genehmigung nicht rechtzeitig erteilt oder ganz verweigert; das
Risiko, dass die Transaktion nicht abgeschlossen wird; Risiken in
Bezug auf die Integration des Geschäfts von Mayne Pharma in das
Geschäft von Hospira, einschliesslich des Entstehens höherer Kosten
als erwartet oder die Entstehung von Verzögerungen oder sonstiger
Schwierigkeiten bei der Integration; das Risiko, dass die erwarteten
Vorteile und Synergien aus der Transaktion nicht realisiert werden
können; und die mit der Aufnahme erheblicher Schulden seitens Hospira
verbundenen Risiken. Wirtschaftliche, wettbewerbsbedingte,
staatliche, technologische und sonstige Faktoren, die den Betrieb von
Hospira treffen können, können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse sich wesentlich von den Erwartungen unterscheiden. Dazu
gehören auch die Risiken, Unsicherheiten und Faktoren, die unter den
Überschriften "Risikofaktoren" und "Lagebericht und Betriebsergebnis"
im Jahresbericht von Hospira zum 31. Dezember 2005 auf Formular 10-K
und in den nachfolgenden Quartalsberichten auf Formular 10-Q
diskutiert werden. Diese bei der US-Securities and Exchange
Commission eingereichten Berichte werden durch Bezugnahme hierin
aufgenommen. Hospira geht keine Verpflichtung ein, auf Grund von
nachfolgenden Ereignissen oder Entwicklungen Überarbeitungen dieser
prognoseartigen Aussagen zu veröffentlichen.

Website: http://www.hospira.com

Originaltext: Hospira, Inc.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58035
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58035.rss2

Pressekontakt:
US-Presse: Stacey Eisen, +1-224-212-2276, Australische Presse, Tony
Rasman, Fleishman Hillard Australia, +1-418-208-770, oder Finanzwelt,
Lynn McHugh, +1-224-212-2363, alle für Hospira, oder Presse, Sue
Cato, Cato Counsel, +61-419-282-319, Matt Horan, Cato Counsel,
+61-403-934-958, oder Finanzwelt, Andrew Rowe, +44-20-7420-8426,
+44-7920-598-353 (Mobiltel.), alle für Mayne Pharma /Photo: NewsCom:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20040503/HSPLOGO ,
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20060920/CGTH053LOGO , AP
Archive: http://photoarchive.ap.org , PRN Photo Desk,
photodesk@prnewswire.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

31218

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Foodwatch: Beim Verbraucherinformationsgesetz werden die Verbraucher für dumm verkauft Berlin (ots) - Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hat das am Freitag vom Bundesrat verabschiedete Verbraucherinformationsgesetz kritisiert. "Man hätte dieses Gesetz nicht verabschieden dürfen", sagte Foodwatch-Chef Thilo Bode dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). Das neue Gesetz sei weitgehend wirkungslos, kritisierte Bode: "Besser kein Gesetz als ein wirkungsloses Gesetz." Bode übte heftige Kritik an der Politik. Die Politiker "vertrauen darauf, dass die Verbraucher zu dumm sind, um das zu merken", betonte der Verbraucherschützer. mehr...

  • Der Tagesspiegel: Einigung über Ende der Kohlesubventionen vor Jahresende Berlin (ots) - Die Bundesregierung will sich vor Jahresende mit Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, dem RAG-Konzern und der Gewerkschaft IG BCE auf den Ausstieg aus den Kohlesubventionen verständigen. Das berichtet der Tagesspiegel (Samstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Einigkeit solle vor dem Bundestagsbeschluss über die mittelfristige Finanzplanung im November hergestellt werden. Das gelte auch für die Modalitäten des Börsengangs der RAG und sei ein Ergebnis des Spitzentreffens vom Donnerstag, zu dem Bundeswirtschaftsminister mehr...

  • WAZ: Mehr als ein großer Unfall - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Tote, Schwerverletzte, großes menschliches Leid. Nicht durch Terror, womit die Öffentlichkeit wohl betreffs dieser Dinge als erstes hätte rechnen können, sondern durch die Tücken der Technik. Wobei sich als größter Risikofaktor einmal mehr nicht die Technologie selbst entpuppt, sondern der wirkungsmächtigste aller denkbaren Versagensfaktoren. Er zeigt auf den Erfinder von alledem, auf den Menschen selbst. Jenseits der betroffenen Einzelnen, ihrer Angehörigen, ihrer Kinder, für die diese Katastrophe lebensprägend sein mehr...

  • Börsen-Zeitung: Politik pervers, Kommentar von Bernd Wittkowski zum Koalitionsstreit über die Gesundheitsreform Frankfurt (ots) - Die Gesundheitsreform - und mit ihr die große Koalition - stirbt langsam. Aber wenn sie endlich zu Grabe getragen sein wird, dann wird sie niemand vermissen: die sogenannte Reform nicht und das schwarz-rote Bündnis auch nicht. Angela Merkel, Kurt Beck und Co. produzieren beim zentralen Projekt ihrer Legislatur nichts als Murks, und wären nicht wenigstens die Unionsministerpräsidenten auf der Hut, würden die Kanzlerin, der SPD-Chef und die sozialdemokratische Ministerin Ulla Schmidt ihren Marsch in die Staatsmedizin mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR: Erdgas Ulm (ots) - KOMMENTAR: Erdgas Endlich. Wer will, kann sich als Erdgaskunde jetzt auf einen Blick Klarheit darüber verschaffen, wie teuer sein Lieferant im Vergleich zu den anderen Anbietern im Land ist. Gerade noch rechtzeitig vor dem Start des Wettbewerbs auch im Gasmarkt hat Wirtschaftsminister Ernst Pfister für Übersichtlichkeit im Tarifdschungel gesorgt. Dass sich die Preisschere weit öffnet im Land, ist kaum überraschend. Denn es gibt zwischen Main und Bodensee erhebliche landschaftliche Unterschiede, die gravierende Kostendifferenzen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht