| | | Geschrieben am 20-09-2006 Südwest Presse: KOMMENTAR: Stromwirtschaft Großkoalitionäre Papiertiger
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 Ulm (ots) - Spät, aber noch nicht zu spät: Die Politik beginnt
 zumindest verbal ihr Verhältnis zur Stromwirtschaft neu auszurichten.
 So, wie sich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und
 Umweltminister Sigmar Gabriel die Konzerne in bester
 großkoalitionärer Eintracht zur Brust nehmen, mussten sich die
 Strombosse hier zu Land noch nie abkanzeln lassen. Das Schwarz-Rote
 Duo hat völlig Recht. Die großen Vier in der Elektrizitätswirtschaft
 gefallen sich in rigorosem Missbrauch ihrer Marktmacht, die sie sich
 durch eine gezielte Verknappung der Stromproduktion in Deutschland
 verschafft haben. Und wer ein Ende der darauf gegründeten
 Preistreiberei will, muss in der Tat für zusätzliche Anbieter und
 einen deutlichen Ausbau der Kraftwerkskapazitäten sorgen, die nicht
 von Eon, RWE ENBW oder Vattenfall kontrolliert werden. Das Dumme
 daran ist indes nur, dafür muss man nicht nur richtig viel Geld in
 die Hand nehmen, sondern auch ein ziemliches Risiko eingehen. Deshalb
 überrascht es auch nicht, dass weit und breit niemand zu erkennen
 ist, der das eine kann und sich das andere zutraut.  Im Klartext:
 Glos und Gabriel geben mit ihren Forderungen, die beim Publikum auf
 geneigte Ohren stoßen, nichts weiter als den Papiertiger. Ob sie mit
 ihrem forschen Auftreten die faktische Ohnmacht der Politik
 kaschieren können, darf deshalb bezweifelt werden.
 
 Originaltext:         Südwest Presse
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 Lothar Tolks
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