| | | Geschrieben am 19-09-2006 GPRA: Bundespresseamt hat Vertrauen eingebüßt / Verband kritisiert Ausschreibungsverfahren
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 Frankfurt (ots) - Mit großem Unbehagen beobachtet die Gesellschaft
 Public Relations Agenturen e.V. (GPRA), der Verband der führenden
 PR-Beratungsunternehmen, die laufende Diskussion um Ungereimtheiten
 im Vergabeverfahren des Presse- und Informationsamtes der
 Bundesregierung. Bei der Ausschreibung um den Rahmenvertrag war
 bekannt geworden, dass mit Pergamon, einer Ausgründung von Scholz &
 Friends, eine Agentur den Zuschlag erhalten sollte, die noch keine
 drei Jahre am Markt ist und somit die Zuschlagskriterien nicht
 erfüllt. "Es ist unfassbar, dass mit dem Bundespresseamt ausgerechnet
 ein Organ der Bundesregierung es mit den Vergaberichtlinien
 offenkundig nicht so genau nimmt", so der Kommentar von
 GPRA-Präsident Dieter Schulze van Loon. "Das BPA hat viel Vertrauen
 eingebüßt." Besonders brisant: Die jetzt bekannt gewordenen Vorwürfe
 der Mauschelei fallen zusammen mit der Neuordnung des Vergaberechts.
 Voraussichtlich Ende September wird der Bundestag die geänderte
 Vergabeverordnung beschließen, die zunächst einmal die EU-Richtlinie
 in deutsches Recht übernimmt. Die Vergabereform soll neben
 Bürokratieabbau auch für mehr Transparenz sorgen. In den Augen von
 Schulze van Loon ist das dringend notwendig: "Der vorliegende Fall
 zeigt deutlich, wie viel Schlupflöcher es nach wie vor gibt", so
 Schulze van Loon. "die Ausschreibungspraxis ist alles andere als
 transparent und nachvollziehbar." Der Verband prüft nun rechtliche
 Schritte, da der Fall nicht nur einzelne Agenturen, sondern eine
 ganze Branche betrifft. Schulze van Loon: "Die Beteiligung an einem
 solchen Vergabeverfahren ist für die beteiligten Agenturen mit einem
 großen finanziellen und personellen Aufwand verbunden. Da ist es
 unerlässlich, dass faire Bedingungen für alle herrschen."
 
 Die GPRA beschäftigt sich bereits seit geraumer Zeit mit dem Thema
 Vergabe und hatte bereits auf einer Veranstaltung im Januar auf
 Defizite im Vergabeverfahren, insbesondere in der Vergabepraxis
 aufmerksam gemacht.
 
 
 Originaltext:         GPRA e. V.
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51119
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51119.rss2
 
 Weitere Informationen:
 
 Geschäftsstelle der GPRA
 Wöhlerstraße 3-5
 60323 Frankfurt am Main
 T. 0 69-71 04 23-2 60
 F. 0 69-71 04 23-2 00
 info@gpra.de
 
 Christina Marx
 Mitglied des Präsidiums und
 Pressesprecherin der GPRA
 T. 0 171-82 700 53
 
 Dieter Schulze van Loon
 Präsident der GPRA
 T. 0 178-32 202 02
 
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