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Überwältigende Resonanz auf Pilotanlage von Clyvia: Mehr als 500 Interessenten - aktuell 90 Proben im Labor

Geschrieben am 12-09-2006

Wegberg (ots) - Die Resonanz auf die Inbetriebnahme der
Pilotanlage der Clyvia Technology GmbH, mit der das Unternehmen aus
Wegberg die Herstellung von Heizöl und Diesel aus Abfallstoffen zur
Serienreife führen möchte, ist überwältigend. So liegen nicht nur
mehr als 500 Anfragen aus dem In- und Ausland vor. Aktuell sind auch
bereits 90 Proben zur Prüfung im Labor eingetroffen. Das teilte
Clyvia in Wegberg mit.

Im Wesentlichen handelt es sich um drei große Gruppen von
potenziellen Kunden: Zum einen sind dies private und kommunale
Entsorgungsunternehmen, die an der Verwertung von Kunststoffen wie
Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) interessiert sind, wobei es
sich sowohl um Abfälle im klassischen Sinne als auch um Reststoffe
aus der Produktion handeln kann. Zum zweiten zeigen neben
Tankstellenketten auch Verwertungsbetriebe von Altfahrzeugen und
Betreiber von Industriemotoren an dem Verfahren Interesse, die mit
der Entsorgung größerer Mengen von Motoröl befasst sind.

Anfragen aus aller Welt belegen das enorme Interesse an der
Technologie

Eine dritte Gruppe von Interessenten besteht aus Ölgesellschaften,
die sich mit mineralölhaltigen Altlasten konfrontiert sehen. So haben
sich beispielsweise im Iran, im Irak und in Russland bei der
Förderung von Rohöl regelrechte Ölseen gebildet, deren ökologische
Belastung inzwischen auch in diesen Ländern erkannt wird. Hier kann
und soll das Verfahren von Clyvia zur Sanierung der Böden und
Landschaften beitragen. Darüber hinaus lassen sich mit der
innovativen Technologie, die speziell für dezentrale Standorte
entwickelt wurde, auch kleinere unterirdische Lagerstätten von Rohöl
erschließen, die mit herkömmlicher Förder- und Raffinerietechnik
bisher nicht wirtschaftlich genutzt werden konnten. Dies ist
insbesondere in Australien der Fall.

Derzeit liegen dem Labor von Clyvia 90 Proben aus allen drei
Bereichen vor, die in einem Screening-Verfahren sukzessive getestet
werden sollen. Dabei werden die eingereichten Proben auf Störstoffe -
dies können bei Kunststoffabfällen Holz- oder Baumwollfasern sein -
untersucht sowie einer gaschromatografischen Analyse unterzogen, mit
der sich die Verteilung und Häufigkeit der Kohlenwasserstoffketten
ermitteln lässt. Zudem werden Cetanindex, Dichte und der Flammpunkt
bestimmt.

Fällt die Untersuchung positiv aus, wird anschließend eine Charge
von 20 Tonnen in einem zwei Tage dauernden Probelauf in der
Pilotanlage verarbeitet. Anschließend werden die Produkte von einem
unabhängigen Institut überprüft, bevor Clyvia gemeinsam mit dem
Kunden die Wirtschaftlichkeit bewertet und ein verbindliches Angebot
erstellt.

Die Clyvia Technology GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Clyvia
Inc. mit Sitz in Las Vegas, Nevada, USA, deren Aktien an der Börse in
Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) sowie in New York (OTC
BB: CLYV.OB) gehandelt werden.

Originaltext: Clyvia Inc.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58248
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58248.rss2
ISIN: US18975K1088

Walter P.W. Notter
- CEO und Präsident -
Clyvia Inc.
1480 Gulf Road, Suite 204, Point Roberts, WA 9828, USA


Kontakt für technische Fragen:

Dr. Manfred Sappok
- Geschäftsführer -
Clyvia Technology GmbH
Friedrich-List-Allee 10
41844 Wegberg-Wildenrath

Tel.: 02432-89 36 26
Fax: 02432-89 36 29
E-Mail: info@clyvia-tec.com


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