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Der Tagesspiegel: Dönerproduzenten fordern Mindestpreis von drei Euro

Geschrieben am 10-09-2006

Berlin (ots) - Nach dem Skandal um vergammeltes Fleisch haben
Dönerproduzenten die Festsetzung eines Mindestpreises für den
Fleischsnack gefordert. Der Mindestpreis müsse bei drei Euro pro
Döner liegen, sagte Sir Atesever, der Vorsitzende des Vereins
türkischer Dönerhersteller in Europa, dem "Tagesspiegel"
(Montag-Ausgabe). "Das spiegelt das angemessene
Preis-Leistungsverhältnis wider", sagte Atesever.

Auch der Berliner "Dönerkönig" Remzi Kaplan gibt die Schuld am
kriminellen Handel mit Fleisch dem Preisdumping. Neulinge in der
Dönerbranche gingen einige Monate "in die Lehre" und versuchten dann,
sich selbstständig zu machen. "Sie haben keine Ahnung von
Kalkulation, ruinieren sich und andere Händler", kritisierte Kaplan
im "Tagesspiegel". "Wenn sie Döner für einen Euro verkaufen, müssen
sie irgendwo sparen und das geht auf Kosten der Qualität." Kaplan,
der auch Vorstandsmitglied des Branchenverbands der deutschen
Dönerproduzenten ist, gibt zu, einige "schwarze Schafe" zu kennen.
Namen will er allerdings nicht nennen.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
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Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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