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stern: Puma-Chef Zeitz fordert "neuen Ökokapitalismus" - "Nur Profite zu maximieren war gestern"

Geschrieben am 22-09-2010

Hamburg (ots) - Der Vorstandsvorsitzende des
Sportartikelherstellers Puma, Jochen Zeitz, hat die deutsche
Wirtschaft zu stärkerem ökologischen Denken aufgefordert. In der
neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins
stern sagte er: "Fakt ist, dass wir unser altes Modell des
Wirtschaftens, das auf der industriellen Revolution aufbaut, neu
gestalten müssen." Wirtschaftliches Wachstum, Konsum und Erhaltung
der Natur könnten und dürften sich nicht länger ausschließen. Zeitz:
"Nur Profite zu maximieren war gestern. Heute geht es um nachhaltiges
Wirtschaften."

Der Puma-Chef warb im stern dafür, dass Wirtschaft und Umwelt "im
Rahmen eines neuen Ökokapitalismus eine Symbiose eingehen" müssten.
Dazu seien Kooperationen von Unternehmen,
Nichtregierungsorganisationen und anderen Interessengruppen nötig.
Das Sport- und Modeunternehmen aus dem fränkischen Herzogenaurach
will Zeitz "zu einem der begehrtesten, nachhaltigen
Sportlifestyle-Unternehmen machen". Zeitz: "Wäre der Chef einer Firma
wie Puma nur den Aktionären verpflichtet, wäre mir das zu wenig."

Das Interview gab Zeitz gemeinsam mit dem Benediktiner-Pater und
Bestsellerautor Anselm Grün. Der Pater warnte vor dem ungezügeltem
Kapitalismus: "Wo die Wirtschaft brutal ist, da ist auch die
Gesellschaft brutal." Daher müssten Unternehmen ein Vorbild sein.
Grün zum stern: "Die Kultur in den Firmen beeinflusst die gesamte
Gesellschaft." Führungskräften empfahl er: "Meine Erfahrung zeigt,
dass Manager, die an Gott glauben, entspannter sind."

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Pressekontakt:
Dirk Benninghoff
Nachrichtenredaktion stern/stern.de
Telefon 040-3703-7290

Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.


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