Fünf SWR-Produktionen für den "Prix Europa" nominiert Preisverleihung am 23. Oktober in Berlin
Geschrieben am 15-09-2010 |   
 
    Baden-Baden (ots) - Fünf SWR-Produktionen sind für den  
europäischen Medienwettbewerb "Prix Europa 2010" nominiert: in der  
Kategorie "Prix Genève-Europe" die SWR-Kinoproduktion "Renn, wenn du  
kannst" von Dietrich und Anna Brüggemann; in der Kategorie "TV  
Documentary" die SWR-Koproduktion "A Film Unfinished" von Yael  
Hersonski und die SWR-Koproduktion "Die Ehre der Paten" von Alexander 
Gentelev; in der Kategorie "TV Current Affairs" die SWR-Koproduktion  
"Geld für alle! Gibt es eine bessere Welt" von Christian Gramstadt  
und Ulrich Stein und in der Kategorie "Radio Documentary" die  
SWR-Koproduktion "Bonga Boys - Global Village Stories" von Martina  
Schulte. 
 
   Der seit 1987 verliehene "Prix Europa" wird in Fernsehen, Hörfunk  
und Internet in neun Kategorien ausgetragen. Die Preise sind mit je  
6.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am 23. Oktober 2010  
beim RBB in Berlin statt. 
 
   Die nominierten SWR-Produktionen: 
 
   Prix Genève-Europe: 
 
   Der Film "Renn, wenn du kannst" von Regisseur Dietrich Brüggemann  
erzählt von der komplizierten Freundschaft zwischen dem Studenten Ben 
(Robert Gwisdek), der im Rollstuhl sitzt, seinem Zivi Christian  
(Jacob Matschenz) und der Cellistin Anna (Anna Brüggemann), in die  
sich beide Männer verlieben. Der Film ist eine Produktion der Wüste  
Film Ost in Koproduktion mit Wüste Film West, SWR, WDR und ARTE,  
gefördert von der Filmstiftung NRW, Medienboard Berlin-Brandenburg,  
BKM, FFA und DFFF. Stefan Schubert, Ralph Schwingel, Hejo Emons und  
Sabine Holtgreve produzierten den Film. "Renn, wenn du kannst"  
entstand als Kinokoproduktion von "Debüt im Dritten" des SWR. 
 
   TV-Documentary: 
 
   "A Film unfinished" (Deutscher Titel: "Geheimsache Ghettofilm")  
von Yael Hersonski ist die Geschichte eines Films, der nie  
fertiggestellt wurde: Nationalsozialistische Propagandafilmer wurden  
1942 gezielt ins Warschauer Ghetto geschickt, um diese Bilder zu  
inszenieren. Kurz vor der Deportation der Ghettobewohner wurden  
Szenen vom vermeintlichen Luxusleben der Juden im Ghetto aufwändig  
inszeniert und Einstellungen gegenübergestellt, auf denen Hunger, Tod 
und Leiden zu sehen sind. Es wurde nie geklärt, was die  
Nazi-Propaganda-Maschinerie mit diesen Aufnahmen bezweckte. Alles was 
erhalten blieb, ist ein Rohschnitt, der im Bundesfilmarchiv lagert.  
"Geheimsache Ghettofilm" ist eine Koproduktion des MDR mit SWR, ARTE  
und dem Israelischen Fernsehen und wird voraussichtlich im Sommer  
2011 im Ersten ausgestrahlt. 
 
   In "Die Ehre der Paten" von Alexander Gentelev erzählen zum ersten 
Mal (ehemals) hochrangige Mitglieder der kriminellen Unterwelt  
Russlands ihre persönliche Geschichte vor der Kamera. Überraschend  
offen geben sie Auskunft über ihren Werdegang und ihren Aufstieg in  
einer besonderen Verbrecherkaste in Russland, der "Diebe im Gesetz".  
Sie berichten, auf welche Weise und in welchem Umfang sie und ihre  
mafiösen Organisationen Einfluss auf die Wirtschaft und die Politik  
des Landes nehmen. Nirgendwo sonst ist es der kriminellen Welt  
gelungen, die Gesellschaft so stark zu infiltrieren und einen so  
gigantischen Machtbereich aufzubauen. Der Film ist eine Koproduktion  
von LE-Vision Filmproduktion mit dem ZDF/ARTE, SWR, Reshet TV und  
Chellomulticanal. 
 
   TV Current Affairs: 
 
   "Geld für alle! Gibt es eine bessere Welt?" von Ulrich Stein und  
Christian Gramstadt (produziert von Vincent Television im Auftrag von 
NDR und SWR) handelt von der Suche nach nach alternativen  
Wirtschaftssystemen und Finanzmodellen. Der Film zeigt  
unkonventionelle Ideen und praktizierte Modelle zur Krisenabwehr -  
jenseits der aktuellen Diskussion über Bankenaufsicht, Bonuszahlungen 
und transparente Finanzprodukte. 
 
   Radio Documentary: 
 
   Das SWR2-Feature "Bonga Boys - Global Village Stories" von Martina 
Schulte (Produktion: WDR/SR/SWR/RBB/DLF) dokumentiert die  
Lebenswelten junger Männer und Frauen aus dem äthiopischen Dorf  
Bonga. Sie leben in Köln, Los Angeles, Bahrain oder Tel Aviv und  
arbeiten als Tellerwäscher, Putzmann, Krankenschwester oder  
Prostituierte. Ihr Alltag hat oft wenig mit den geschönten  
Lebensbildern zu tun, die "nach Hause telefoniert" werden. Die  
Autorin begleitet auch Rückkehrer in ihre Heimat und zeichnet das  
Bild eines globalen Dorfes, in dem sich viele traditionelle Werte als 
Kulisse entpuppen, dessen Bewohner jedoch zu Virtuosen der  
Selbstbehauptung geworden sind. 
 
   Pressekontakt: Bruno Geiler, Tel. 07221/929-3273, E-Mail:  
bruno.geiler@swr.de 
 
Originaltext:         SWR - Südwestrundfunk 
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169 
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