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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Gentechnik:

Geschrieben am 09-09-2010

Bielefeld (ots) - Amflora, Amadea, amüsant ist es nicht, was BASF
passiert ist. Der Chemiekonzern macht menschliches Versagen dafür
verantwortlich, dass auf einem Acker eine Genkartoffelsorte
aufgetaucht ist, die dort nichts zu suchen hat. Die Anbau-Panne zeigt
einmal mehr, dass die Gentechnik nicht ausgereift ist: Wenn noch
nicht einmal der Hersteller das Saatgut auseinander halten kann, wer
dann? Erst im März hatte BASF nach 13 Jahren Kampf die Erlaubnis
bekommen, eine Genkartoffel anzubauen. Die Sorte Amflora ist als
Türöffner für genveränderte Agrarprodukte gedacht. Aus Sicht von BASF
öffnet sich diese Tür leider nur zögerlich, weil etliche Politiker
und Verbraucher die Gentechnik kritisch sehen. Für die neue Sorte
Amadea wartet der Konzern noch immer auf eine Anbaugenehmigung. Welch
ein Zufall, dass ausgerechnet sie nun in Schweden gefunden worden
ist. Die EU-Kommission hat sich zum Glück von BASF nicht abspeisen
lassen. Sie will mehr wissen. Kommende Woche sollen die Verbraucher
aufgeklärt werden. Sollte BASF bluffen, hat die Kommission nur eine
Wahl: Die Genkartoffel im Keim zu ersticken.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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