 Geheimnisumwittert und skandalös, der KlosterKlub in München
Geschrieben am 07-09-2010 |
München (ots) - Wo und was ist der KlosterKlub? Wer steckt
dahinter? Wie kann man Mitglied werden? Fragen über Fragen, aber der
Reihe nach. Denn allein schon das Wo bereitet Schwierigkeiten. War er
zunächst im DreiRaum, danach im Lenbach, plötzlich im neuen P1, dann
im Bachbett, so befindet er sich augenblicklich im Baryshär. Wer
dahinter steckt, lässt sich noch schwerer beantworten, zumindest
taucht im Impressum des Baryshär kein entsprechender Name auf. Und
Mitgliedschaft? Man muss schon Glück haben und von einem Party-Scout
eine besonders in der Schwulenszene begehrte Einladungskarte
bekommen. Nur so kommt man rein. Es sei denn, es gelingt einem, an
einer der den Eingang zum Gewölbekeller des Barysphär bewachenden
Klosterschwestern vorbeizukommen, was schwierig sein dürfte.
Vielleicht geht darum in München das Gerücht um, dass genau diese
Klosterschwestern der katholischen Kirche inzwischen ein Dorn im Auge
sind. Hatte die Kirche denn in diesem Jahr nicht schon genug um die
Ohren? Aber solch eine Klosterschwester in flagranti zu erwischen,
entpuppt sich ebenfalls als äußerst schwierig, denn dazu müsste man
wissen, wann denn der Club tagt. Insidern zufolge am ersten Samstag
des Monats.
Hätte man nun aber diesem Insidertipp folgend sein Glück am
4.9.2010, dem ersten Samstag im September im Barysphär versuchen,
hätte man auch wieder keinen Erfolg gehabt. Denn wie sollte es anders
sein? Dieses Mal tagte der Club ausnahmsweise nicht dort, sondern in
der Sommerresidenz des Löwenbräukellers.
Man darf sich also schon wundern, nach welch elitären Kriterien
die Gäste dieses Clubs eigentlich ausgewählt werden und vor Allem,
wer nun wirklich hinter alledem steckt. Doch wohl am Ende nicht etwa
die Kirche selbst.
Originaltext: KlosterKlub
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