(Registrieren)

Mit der "Zauberwatte" PURE gegen Umweltkatastrophen

Geschrieben am 30-08-2010

Magdeburg (ots) - Ein Wasserglas verschmutzt mit 50 Milliliter
Altöl, drei Gramm DEUREX Pure "Zauberwatte" dazu, vier Minuten warten
und wie von Geisterhand ist das verschmutzte Wasser wieder klar. Was
wie ein Zaubertrick klingt, ist die Entdeckung eines Bindemittels,
dass die von BP so ersehnte Lösung im Golf von Mexiko bringen könnte,
um die Ölkatastrophe einzudämmen.

"Es war eine zufällige Entdeckung", erklärt Projektleiterin
Susanne Jenke, die sich gerade um die deutschland- und europaweite
Markteinführung von Deurex® Pure kümmert. "Beim Versuch ein neues
mikronisiertes Wachs für unsere Kunden in der Lack- und
Farbenindustrie herzustellen, hielten wir diese watteähnliche, weiße
Substanz in den Händen und stellten fest, dass sie hervorragend Öl
aufsaugt." Diese Entdeckung wurde bei der DEUREX Pure GmbH in
Elsteraue in Sachsen-Anhalt bereits Anfang des Jahres gemacht und zum
Patent angemeldet - lange bevor die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
ihren Lauf nahm. "Wir haben zunächst an den Einsatz bei Feuerwehren,
Tankstellenbetreibern, Flussmeistereien und Hafenbetreibern gedacht.
Überall dort, wo Öl mit Wasser in Berührung kommen und Schaden
anrichten könnte", sagt Susanne Jenke. An den Ölteppich im Atlantik
hatte da noch niemand gedacht. Doch die "Zauberwatte", so wird
Deurex® Pure von den Mitarbeitern genannt, könnte tatsächlich eine
entscheidende Lösung bringen. Vom unabhängigen Prüfinstitut DEKRA
wird DEUREX® Pure eine äußerst hohe Bindekomponente bescheinigt.
Einhundert Kilogramm Deurex® Pure können mehr als 600 Liter Öl
binden. Um allerdings im Golf von Mexiko wirklich helfen zu können,
wäre es am effektivsten eine Produktionsstätte in den USA zu bauen,
um den kostspieligen Transport von DEUREX® Pure zu umgehen. "Denn zur
Bekämpfung des Ölteppichs würden ungeheure Mengen anfallen und dafür
brauchen wir einen Partner, der sich auch finanziell beteiligt", sagt
Marketingexperte Torsten Rödiger.

DEUREX® Pure kann aber auch bei Verschmutzungen durch Diesel,
Lösungsmittel wie Toluol oder Tenside und Alkohole eingesetzt werden.
Und: Die Watte - verpackt in netzartige Säcke oder Schläuche - geht
vollgesogen nicht unter und kann so jeder Zeit abgefischt werden. Der
Einsatz ist ohne Probleme auf rauer See möglich und hinterlässt keine
Rückstände im Wasser. Derzeit denken die Entdecker sogar über eine
Wiederverwertbarkeit der Watte nach, die ein weiterer Pluspunkt in
Sachen Kundenservice wäre.

Bei der schon jetzt großen Resonanz ist die Produktion von Pure
als zweites Standbein von DEUREX nicht ausgeschlossen. Denn es kommen
täglich Anfragen zur "Zauberwatte" im Industriepark in Elsteraue an.
"Gerade kam eine Mail aus China", erzählt Torsten Rödiger. "Ein
Geschäftsmann, der nach Lösungen für die Katastrophe in seinem
Heimatland sucht." In der Hafenstadt Dalian haben Fischer tausende
Liter Öl von der Meeresoberfläche abgeschöpft. Nach Schätzungen von
Greenpeace sollen hier mehr als 60.000 Tonnen Rohöl ins Meer
geflossen sein.

Neben den jährlich im Elsteraue produzierten 6000 Tonnen
mikronisierten Wachsen für die Industrie könnten die mehr als 60
Mitarbeiter in naher Zukunft auch die "Zauberwatte" Deurex® Pure
produzieren. Denn Gefahr ist im Verzug, allein im Golf von Mexiko
schwimmen nach Schätzungen 780.000.000 Liter Öl. "Beim Einsatz von
Pure bleibt kein Rückstand im Wasser. Umweltfreundlicher geht also
nicht", erklärt Projektleiterin Susanne Jenke.

Seit mehr als zehn Jahren hat die Firma DEUREX ihre Zelte im
Chemie- und Industriepark Zeitz in Elsteraue in Sachsen-Anhalt
aufgeschlagen. Der Standort im Länderdreieck Sachsen-Anhalt,
Thüringen und Sachsen bietet ideale Ansiedlungsbedingungen. Ob per
Schiene, Autobahn oder Luftweg - der Flughafen Leipzig liegt 40
Kilometer entfernt - sind alle Transportmöglichkeiten nutzbar. Kein
Wunder, dass mehr als die Hälfte der komplett erschlossenen Fläche
von 232 Hektar bereits belegt ist. Das Spektrum der Geschäftsfelder
reicht von der Produktion von Adipinsäure, der Produktion von
hochwertigen Grundölen in einer Altölraffinerie, über die Herstellung
von Klebstoffen für verschiedene Anwendungen bis hin zur Produktion
von Spezialwachsen für die Papier- und Kosmetikindustrie.

Bis zum heutigen Tag wurden 87 Millionen Euro in eine neue,
internationalen Standards entsprechende Infrastruktur investiert.
Umweltschonende Technologien, Netz- und Pipelineverbindungen, die den
Bedürfnissen der Investoren entsprechend modular erweitert werden
können, garantieren den Unternehmen eine bedarfsgerechte Versorgung.
Zurzeit stehen noch 75 Hektar freie Flächen zur Verfügung.

Autorin: Dagmar Perschke

Deurex Pure GmbH
Dr.-Bergius-Straße 18-24
D-06729 Elsteraue OT Alttröglitz

Ansprechpartnerin:
Susanne Jenke
03441/ 8291044
jenke@DeurexPure.com
www.DEUREXPure.com

Infra-Zeitz Servicegesellschaft
Hauptstraße 30
06729 Elsteraue OT Alttröglitz
03441/ 84 21 14
infra@industriepark-zeitz.de
www.industriepark-zeitz.de

Originaltext: IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57265
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57265.rss2

Pressekontakt:
Frauke Flenker-Manthey
Pressesprecherin
Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt
Am Alten Theater 6
39104 Magdeburg
Tel.: 0391-567 7076
Fax: 0391-567 7081
E-Mail: flenker-manthey@img-sachsen-anhalt.de
www.investieren-in-sachsen-anhalt.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

286469

weitere Artikel:
  • Sustainable Bio Energy GmbH: Getreideernte erfolgreich abgeschlossen Uelzen (ots) - Die SBE Sustainable Bio Energy GmbH zieht eine positive Zwischenbilanz nach der Raps- und Getreideernte in der Ukraine. "Wir sind mit dem Ernteergebnis zufrieden", sagt SBE-Geschäftsführer Falk-Wilhelm Schulz. "Die Gesellschaft wird aus heutiger Sicht ihre Umsatzziele und Planergebnisse erreichen trotz der in diesem Jahr nachteiligen Witterungsverhältnisse." Die SBE liegt damit genau im Plan auf ihrem Weg, ehemals brachliegende Flächen zu ertragreichem Agrarland zu entwickeln. Mit dieser Ernte bekräftigt die Gesellschaft mehr...

  • WAZ: Schwelbrand in der RAG-Stiftung - Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Viel Rauch um nichts, könnte man kann sagen, nachdem sich das Kuratorium der RAG-Stiftung nach medialem Dauerfeuer der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" hinter Vorstandschef Bonse-Geuking stellte. Oder gilt die Weisheit: Wo Rauch war, da war auch Feuer? Um im Bild zu bleiben, bietet sich wohl am zutreffendsten ein Schwelbrand an, dessen Ursache weniger in der Person des Vorsitzenden Bonse-Geuking liegt. Auch wenn der sich mit seinen allzu sparsamen Informationen für die Vertreter der öffentlichen Hand zuweilen selbst mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Energiesparlampen und LED-Technik: Bielefeld (ots) - Nach der 100-Watt-Birne kommt nun also wie angekündigt das Aus für die 75 Watt-Birne. Ein Stück Wirtschaftsgeschichte geht peu á peu verloren. So fällt es immer noch vielen Menschen schwer, von der guten alten Glühbirne Abschied zu nehmen. Das kalte Licht vieler Energiesparleuchten ist für sie kein gleichwertiger Ersatz. Mit Hamsterkäufen sorgen sie vor. Und dennoch: In Zeiten, wo Energie immer knapper und teuerer wird, hat die Glühbirne ihre Daseinsberechtigung eingebüßt. Der Ausstieg ist vernünftig. Ein Manko mehr...

  • Börsen-Zeitung: Infineon in Abwärtsspirale, Kommentar zum Verkauf der Handytechnik von Michael Flämig Frankfurt (ots) - Ein Dax-Konzern verkauft ein Viertel seines Umsatzes und reicht 3400 Beschäftigte weiter an einen neuen Arbeitgeber. Dies ist keine Alltagsmeldung, auch wenn sie sich seit Monaten andeutet. Mit der Trennung vom Mobilfunkchip-Geschäft wagt Infineon einen derartigen ungewöhnlichen Schritt. Die Frage lautet: Schrumpft Infineon sich damit gesund oder verstümmelt der Konzern sich selbst? Der Vorstand hat Argumente auf seiner Seite für die Transaktion. Der anziehende Wirtschaftszyklus ermöglicht keinen vorzüglichen, mehr...

  • Ukraine bietet Deutschland Partnerschaft zur Modernisierung des ukrainischen Gastransitsystems an Kiew, Ukraine, August 30, 2010 (ots/PRNewswire) - Der Präsident der Ukraine Viktor Yanukovych bot der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel heute die Zusammenarbeit mit Deutschland beim Aufbau der ukrainischen Gas-Pipelines an. "Wir sehen Deutschland als wichtigen Partner für die Modernisierung des Gastransitsystems, daher habe ich ein entsprechendes Angebot gemacht", erklärte Yanukovych nach dem Treffen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Angela Merkel bestätigte ihrerseits, Deutschland sei bereit, in die Modernisierung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht