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September-Programm des ZDFtheaterkanals / Eine Reise mit dem Orient-Express

Geschrieben am 30-08-2010

Mainz (ots) - Der Route des legendären Orient-Expresses folgt der
ZDFtheaterkanal in seinem Septemberprogramm 2010. Die Reise beginnt
in Istanbul mit dem Film "Istanbul - Zwischen Orient und Euro-Cent"
von Michaela Sesterhenn. Als diesjährige Kulturhauptstadt will die
türkische Metropole Millionen Touristen anlocken - und das Land will
EU-Mitglied werden (ab 4. September, 14.45 Uhr).

Für den Dokumentarfilm "Orient-Express - Theater in einem Zug"
haben im Sommer 2009 die jungen Filmemacher Martin Andersson und
Steffen Düvel eine zum Theaterzug umgebaute Eisenbahn auf Strecken
des historischen Orient-Expresses begleitet. Mit an Bord: das
Ensemble des Gastgebers Türkei und Theatergruppen aus den Ländern,
die der Zug durchquert. Unterwegs spielen sie an den Bahnhöfen dieser
Länder ihre extra erarbeiteten Stücke, die abschließend bei einem
Theaterfestival in Stuttgart präsentiert werden. Der ZDFtheaterkanal
zeigt den Film in Erstausstrahlung (ab 4. September, 15.15 Uhr).

"Die Vergessenen - Straßenkinder in Bukarest" sind rumänische
Kinder, deren Alltag von Drogen, Diebstahl und Betteln bestimmt wird.
Wäre da nicht der Zirkus "Parada", der über 20 von ihnen eine Heimat
bietet. Regisseurin Annett Schütze hat für ihren Dokumentarfilm fünf
Kindern eine DV-Kamera in die Hand gegeben, mit der sie selbst ihre
ganz eigene Sicht auf ihr Leben filmen konnten (ab 4. September,
16.30 Uhr). Im Nachbarland Serbien arbeitet "Jagoda im Supermarkt"
nach amerikanischem Zuschnitt. Der Name der jungen Frau bedeutet
übersetzt "Erdbeere" und entsprechend sehnt sich die Namensträgerin
nach süßer Romantik und Liebe. Ein turbulenter Film von Autor und
Regisseur Dusan Milic aus der Reihe "Das kleine Fernsehspiel" (ab 4.
September, 17.30 Uhr).

Eine jahrzehntelang totgeschwiegene Greueltat an der
österreichisch-ungarischen Grenze liegt dem Schauspiel "Rechnitz" von
Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek zugrunde. In der Nacht vom 25.
März 1945 wurden im Verlauf eines "Gefolgschaftsfestes" fast 200
jüdische Zwangsarbeiter von Getreuen des Nazi-Regimes brutal gequält
und ermordet, ihre Leichen verscharrt. Jossi Wieler hat das Stück mit
atemberaubender Brisanz an den Münchner Kammerspielen inszeniert, die
Aufzeichnung erfolgte bei den Wiener Festwochen 2010 (ab 4.
September, 19.40 Uhr). Ergänzend beleuchtet der Dokumentarfilm
"Totschweigen" von Margareta Heinrich und Eduard Erne den
historischen Hintergrund, erzählt von den Opfern, den Hinterbliebenen
und den Überlebenden (ab 3. September, 22.55 Uhr).

Außerdem im Programm:

Die Sopranistin Annette Dasch lädt wieder zum Plaudern und
Musizieren in ihren kultigen "DaschSalon" ein: diesmal mit dem
Stargeiger Daniel Hope, der Wiener Mezzosopranistin Elisabeth Kulman,
dem Schauspieler Jan-Gregor Kremp, dem Jazzmusiker Georg Breinschmid
und Professor Eckart Rüther, einem der renommiertesten Traumforscher
in Deutschland. Denn: "Schlaf & Traum" ist das Thema dieser Folge,
die unter anderem erklärt, warum ein im Traum begangener Mord am
Partner segensreich für eine Beziehung sein kann (ab 1. September,
21.00 Uhr).

Mit der Oper "Ascanio in Alba" wird die Reihe der Mozart-Opern von
den Salzburger Festspielen 2006 fortgeführt. Adam Fischer dirigiert
das Ensemble mit Diana Damrau, Marie-Belle Sandis und Sonia Prima in
einer Inszenierung von David Hermann (ab 7. September, 19.40 Uhr).

Der digitale ZDFtheaterkanal sendet täglich von morgens 9.00 bis
nachts 2.00 Uhr.

Weitere Informationen unter: http://theaterkanal.zdf.de

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 -
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/septembertheater

Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121



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