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Pilotanlage von Clyvia hat im dreitägigen Dauertest erfolgreich mineralische Brennstoffe produziert

Geschrieben am 06-09-2006

Wegberg (ots) - Die von der Clyvia Technology GmbH betriebene
Pilotanlage zur Herstellung von Heizöl und Diesel aus Abfallstoffen
wurde in der vergangenen Woche einem dreitägigen Dauertest
unterzogen. Dabei kamen 2,8 Tonnen Altöl, gemischt mit einer Tonne
Kunststoff zum Einsatz, woraus mineralische Brennstoffe gewonnen
wurden. Das teilte das Unternehmen an seinem Firmensitz in Wegberg
mit.

Die im Juli in Betrieb genommene Anlage fuhr dazu 72 Stunden im
Dauerbetrieb, wobei sie während der jeweils 12-stündigen Tagschicht
in Teillast und während der ebenfalls 12-stündigen Nachtschicht im
Stand-by-Betrieb lief. Mit dem Belastungstest sollten mögliche
Schwachstellen des Prototyps ausgelotet werden. Anlagentechnisch
zeigte sich im Testverlauf mitunter eine Blasenbildung in den
Zuleitungen, die sich jedoch durch ein Umprogrammieren der
Anlagensteuerung sowie eine Änderung der Ventilführungen und deren
Öffnungsintervallen beheben lässt.

Grenzwerte für Heizöl wurden in fast allen Punkten eingehalten

Mit den erzielten Resultaten zeigten sich die Ingenieure von
Clyvia insgesamt zufrieden. So traten im Reaktor keine erkennbaren
Ablagerungen auf - was für die hohe Zuverlässigkeit des patentierten
Scrabbers spricht, der die Innenwände zyklisch von Rückständen
befreit. Zudem wurden, mit zwei Ausnahmen, die Grenzwerte der
Heizölnorm DIN 51603-1 und der Dieselnorm DIN EN 590 auf Anhieb
erfüllt. Dies betrifft den Wassergehalt ebenso wie den Flammpunkt,
den Koksrückstand und die Destillation.

Hingegen wich in beiden Fällen der Schwefelgehalt von den strengen
Anforderungen ab - beim Diesel deutlich, beim Heizöl hingegen nur
geringfügig. Mit 0,2169 Prozent lag der Anteil minimal über dem
Grenzwert von 0,20 Prozent für normales Heizöl, was im Wesentlichen
auf den hohen Anteil von Altöl zurück zu führen ist, der hier
verarbeitet wurde.

Um den Schwefelgehalt im Rahmen der Dieselproduktion unter die
Normgrenze zu bringen, bieten sich eine zusätzliche Hydrierungsstufe
oder eine Natrium-Emulsion als Lösungswege an, von denen derzeit die
effizienteste Möglichkeit geprüft wird.

Die Anforderungen an Dieselkraftstoff wurden in einem weiteren
Punkt nicht ganz erreicht: Die für die Zündwilligkeit
ausschlaggebende Cetanzahl betrug 47,0. Dies würde für ältere Motoren
zwar ausreichen, für moderne Dieselfahrzeuge jedoch ist eine
Cetanzahl von mindestens 51,0 vorgeschrieben, was durch die Beigabe
von Additiven erzielt werden kann.

Aktuell wird die Versuchsanlage für einen mehrere Tage dauernden
Volllastbetrieb eingerichtet, der in der zweiten Septemberwoche
durchgeführt werden soll. Hierzu werden genormte Messzähler
eingebaut, um noch präzisere Werte zu erhalten. Darüber hinaus wird
die Abnahme der Funktionsprüfung durch den TÜV und die Eichung der
Zapfanlage durch Zoll und Eichamt vorbereitet.

Die Clyvia Technology GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Clyvia
Inc. mit Sitz in Las Vegas, Nevada, USA, deren Aktien an der Börse in
Frankfurt (WKN: A0F59X, ISIN: US18975K1088) sowie in New York (OTC
BB: CLYV.OB) gehandelt werden.

Originaltext: Clyvia Inc.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58248
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58248.rss2
ISIN: US18975K1088

Walter P.W. Notter
- CEO und Präsident -
Clyvia Inc.
1480 Gulf Road, Suite 204, Point Roberts, WA 9828, USA

Kontakt für technische Fragen:

Dr. Manfred Sappok
- Geschäftsführer -
Clyvia Technology GmbH
Friedrich-List-Allee 10
41844 Wegberg-Wildenrath

Tel.: 02432-89 36 26
Fax: 02432-89 36 29
E-Mail: info@clyvia-tec.com


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