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Roland Berger Buch zu "Green Transformation": Wie Unternehmen durch "Sustainable Business" von Megatrends wie Klimawandel profitieren können

Geschrieben am 23-08-2010

München (ots) -

- Klimawandel und Ressourcenknappheit setzen neue
Rahmenbedingungen für Gesellschaften und Weltwirtschaft
- "Sustainable Business": Die Ansprüche von Kunden, Investoren und
Staat zwingen Unternehmen zu einer nachhaltigen
Geschäftsstrategie
- Deutschland ist gut gerüstet für die grüne Transformation und
führend etwa in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare
Energien
- Intelligente Antworten auf Klimawandel und Ressourcenknappheit
bedeuten Wettbewerbsvorteile
- Das Ziel "Sustainable Business" lässt sich nur durch eine
nachhaltigen Transformationsprozess erreichen

Der Klimawandel und die Ressourcenknappheit ändern die
Rahmenbedingungen der Weltwirtschaft grundlegend. Doch wenn sich
Unternehmen gut positionieren und ihre Geschäftsstrategie frühzeitig
nachhaltig ausrichten, bieten diese Megatrends nicht nur Risiken,
sondern auch gewaltige Chancen. In der Untersuchung "Erfolg durch
Green Transformation" aus der Buchreihe rethink:CEO zeigt Roland
Berger Partner Prof. Dr. Torsten Henzelmann, wie sich europäische und
deutsche Unternehmen positionieren müssen, um rechtzeitig auf
Entwicklungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit vorberietet zu
sein daraus Wettbewerbsvorteile zu ziehen. Das Fazit: Die
Herausforderung der Green Transformation besteht darin, das gesamte
Innovationsmanagement an den gegebenen Megatrends auszurichten.
Sustainable Business ist nicht etwa das "grüne Sahnehäubchen" für die
Imagepflege, sondern Kernstück nachhaltiger Unternehmensführung. Und:
Green Transformation muss Chefsache sein.

"Klimawandel und Ressourcenknappheit setzen weltweit neue
Rahmenbedingungen für Gesellschaften und Ökonomien", sagt Prof. Dr.
Torsten Henzelmann, Partner bei Roland Berger Strategy Consultants
und Professor für Sustainable Business an der Fachhochschule Trier.
"Gesellschafter, Manager und Führungskräfte sind deshalb gut beraten,
sich rechtzeitig mit den Auswirkungen dieser Megatrends auf das
Geschäftsmodell ihres Unternehmens auseinander zu setzen und diese in
die langfristige strategische Planung zu integrieren."

Klimawandel und Ressourcenknappheit lösen auch ein Umdenken bei
den Stakeholdern aus, weil sie deren Erwartungen und Bedürfnisse
erheblich beeinflussen. Die Öffentlichkeit verlangt von Unternehmen
zunehmend, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Für Kunden
wird nachhaltiges Handeln eine wichtige Messlatte, anhand derer sie
ein Unternehmen und dessen Produkte bewerten.

Wettbewerbsvorteil Energieeffizienz

Ereignisse wie die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zeigen, dass
es höchste Zeit ist für eine Energiepolitik, die auf Energieeffizienz
und erneuerbare Energien setzt. In Deutschland und Europa gibt es
hier vielversprechende Ansätze. Allerdings müssen sich auch die
Unternehmen entsprechend engagieren und investieren. Das nützt nicht
nur der Umwelt, sondern liegt im ureigenen Interesse der Unternehmen:
Rasant steigende Energiepreise sind Kostentreiber, die allein durch
Energieeffizienz gebremst werden können. Die ökonomischen
Auswirkungen des Klimawandels und der Ressourcenknappheit sind für
Unternehmen nicht per se negativ; sie bedeuten zwar große Risiken,
bieten jedoch auch neue Möglichkeiten.

Ökologie, soziale Verantwortung + Ökonomie = Sustainable Business

Unternehmen können diese Chancen für ihren Geschäftserfolg nutzen.
Beste Voraussetzung dafür ist das Konzept des "Sustainable Business".
Es integriert die drei Dimensionen Ökologie, soziale Verantwortung
und Ökonomie in die Strategie und sämtliche Prozesse eines
Unternehmens. "Dieser ganzheitliche Ansatz ist mehr als Stückwerk
oder oberflächliche Image-Politur: Das Konzept erfordert eine
umfassende Analyse des Unternehmens und seines Umfelds", sagt
Henzelmann. "Im Wesentlichen geht es dabei darum, die Chancen und
Risiken, die sich durch die Megatrends Klimawandel und
Ressourcenknappheit entlang der gesamten Wertschöpfungskette ergeben,
systematisch zu identifizieren und zu bewerten." Diese Analyse bildet
die Basis für eine individuelle Strategie der Green Transformation.
"Das bedeutet, Bestehendes systematisch kritisch zu hinterfragen und
einen tiefgreifenden Veränderungsprozess in Gang zu setzen, an dessen
Ende neue Maßstäbe für allen Ebenen und in allen Geschäftseinheiten
stehen", sagt Henzelmann.

Green Transformation ist Chefsache

Damit dieser Kraftakt gelingt, sind folgende Voraussetzungen
erforderlich: Das Engagement der Führungsebene, klare Zielvorgaben
sowie die Einbindung und Motivation der Mitarbeiter. Damit die Chance
gewahrt bleibt, die globale Erwärmung unterhalb der Schwelle von zwei
Grad Celsius zu halten, müssen die Treibhausgasemissionen weltweit
drastisch sinken. "Der globale CO2-Ausstoß darf bis 2050 das Maximum
von 750 Milliarden Tonnen nicht überschreiten. Andernfalls drohen dem
Ökosystem Erde unkalkulierbare Risiken", sagt Henzelmann. "Das
Zeitfenster, um das Worst-Case-Szenario eines Temperaturanstiegs
jenseits der Zwei-Grad-Leitplanke abzuwenden, steht nicht mehr lange
offen. Je später der Einstieg in eine deutliche Emissionsminderung
beginnt, desto schwieriger wird es, die nötigen Ziele zu erreichen."

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ist das Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt aktiv. Rund 2.000
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Originaltext: Roland Berger Strategy Consultants
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32053
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